Maximilian-Klettersteig
Tourdaten
- Sportart
- Klettersteige
- Anspruch
- A/B Leicht
- Dauer
- 5:30 h
- Länge
- 3,8 km
- Aufstieg
- 390 hm
- Abstieg
- 390 hm
- Max. Höhe
- 2.641 m
Details
Der Maximilian-Klettersteig, der vom Großen Rosszahn zur Roderdspitze führt, ist technisch wenig schwierig, verläuft jedoch ohne Sicherung über einen stellenweise brüchigen Kamm. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich. Der Klettersteig überschreitet den gesamten Rosszahnkamm und bietet einen großartigen Blick über die Seiser Alm, auf die Schlern-Rosengartengruppe bishin zur Langkofelgruppe.
Zustieg und Routenverlauf
Von der Bergstation des „Panorama-Liftes“ erreicht man das Tierser-Alpl in etwa zwei Stunden. Gleich hinter der Tierser-Alpl-Hütte zeigt ein Wegweiser zum Maximilian-Klettersteig. Zuerst führt der Weg durch eine schmale Schlucht (brüchig) bis hinauf in die Scharte und links weiter zum Gipfelgrat des Großen Rosszahns. Durch ein Felstor steigt man in westliche Richtung hinunter zum Roterdkamm und über diesen zur Roterdscharte. Hier befindet sich ein Notausstieg, der zum Tierser Alpl zurückführt. Der Klettersteig führt weiter zur Roterdspitze, auf der man eine beeindruckende Rundumsicht auf die Dolomiten erleben kann.
Abstieg
Über die Westseite geht es hinab zum Steig (Mark. 4), der zum Tierser Alpl zurückführt.
Man kann auch den Abstieg über den Touristensteig wählen. Von der Roterdspitze wandert man in westliche Richtung bis man den Weg Nr. 4 erreicht. An der Weggabelung (links führt der Weg zum Schlernhaus) wandert man über den Weg Nr. 1, den Touristensteig, bis zur Bergstation der Seiseralm-Bahn oder zum Parkplatz Kompatsch.
Parkplatz
Gebührenpflichtiger Parkplatz in Kompatsch
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Straße zum Landschaftsschutzgebiet Seiser Alm ist von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr für den privaten Verkehr gesperrt. Innerhalb dieser Zeit kann man die Seiser Alm mit der Seiser Alm Bahn oder mit dem Bus erreichen. Die Abfahrt von Kompatsch ist jederzeit möglich.
- Das Schlernhaus ist eine der beeindruckendsten Schutzhütten Südtirols. Auf über 2.450 Metern zwischen sattem Grün und den einzigartigen Dolomitengipfeln thront das bekannte „Schloss in den Bergen“.Um dies zu bewirtschaften, braucht es mehr als nur zwei geschickte Hände. Harald und Silvia Gasser haben das Haus schon viele Jahre in Pacht und behandeln es wie ihr eigenes Heim.Das Schutzhaus hat keine Zufahrtsstraße und wird auch in Zukunft noch das traditionelle Flair beibehalten, um den Gästen ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis zu bieten.Die Familie Gasser verspricht mit etwas weniger Luxus aber viel Herzlichkeit und Liebe zum Detail das Maximum an Zufriedenheit.Das Schlernhaus liegt etwa 500 m südlich der höchsten Erhebung des Schlernplateaus, des Petz (italienisch Monte Pez, 2.536 m), den man von der Hütte in nur etwa 20 Minuten erwandern kann. Durch diese Lage ist die Hütte im Gegensatz zu den meisten alpinen Schutzhäusern weniger als Stützpunkt für Gipfelbesteigungen, sondern als eigenes Tourenziel von Bedeutung.Die Hütte besteht aus miteinander verbundenen Gebäuden. Daher stammt auch die Pluralbezeichnung Schlernhäuser. Betrieben wird die Hütte heute von der Sektion Bozen des Club Alpino Italiano (CAI).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Auf einem kleinen Wiesenboden am Fuße des Schlern (2.564 m) in den Südtiroler Dolomiten liegt die Schlernbödelehütte (1.693 m). Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für unterschiedlich schwere Klettertouren vom 3. Grad aufwärts auf den Santner und an der Burgstallwand.Zudem lassen sich von diesem ausgesprochen kinderfreundlichen Stützpunkt auch einfache Wanderungen in der Region sowie Touren mit dem Mountainbike unternehmen. Nicht weit weg und landschaftlich prachtvoll sind die Wege auf die Seiser Alm, im Winter auch mit Schneeschuhen oder Tourenski.Die Hütte, die über einen Winterraum verfügt, wurde 1866 durch eine Lawine zerstört und danach als Blockhütte wieder neu aufgebaut. 2009 wurde sie als erste Hütte Südtirols mit dem Umweltgütesiegel ausgezeichnet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet