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Beschreibung

Anspruchsvoller Sportklettersteig in Bayern durch die Nordwand des Bernadeinkopfs (2.143 m). Eine gelungene, aber auch sehr kraftraubende Ferrrata für ambitionierte Klettersteiggeher, die zu den schwierigsten Klette­rsteigen Deutschlands zählt. Unterwegs bietet sich eine sagenhafte Aussicht auf die umliegenden Gipfel des Wettersteingebirges.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Österreich, Salla

Dr.Otto-Koren-Hütte

HütteBewirtschaftet
Italien, St. Jakob im Ahrntal

Hollenzalm

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Klettersteig-Atlas Deutschland“ von Kurt Schall, erschienen im Schall Verlag.

Einige Klettersteiggeher verwenden für den Einstieg Kletterschuhe. - Für alle die sich sonst schwer tun, keine schlechte Idee.

Wegbeschreibung

Charakter
Dem Erbauer und Bergführer Sebastian Buchwieser ist es durch eine besonders geschickte Routenführung gelungen, dass der “Mauerläufer” trotz steilstem Fels praktisch durchgehend ohne Tritthilfen und Klammern auskommt - mit Ausnahme der Einstiegswand. Diese ist auch gleich der “Eignungstest”: wer hier bereits leichte Probleme hat, sollte unbedingt umkehren. Daher an dieser Stelle die ausdrückliche Warnung, dass der Mauerläufersteig nur von sehr erfahrenen Klettersteiglern angegangen werden sollte.

Schwierigkeit
Extrem schwerer und sehr kraftraubender Klettersteig. Die Gesamtanforderung ist hoch. Nicht für Anfänger geeignet.

Zustieg
Von der Bergstation die Schotterstraße in Kurven bergab, durch einen markanten Felseinschnitt hindurch und die Straße weiter abwärts in eine ebene Rasensenke (hier Einmündung des Wanderwegs von der Kreuzeckbahn). Nun rechts (Tafel) im Geröll kurz bergauf und dann den Steigspuren linkshaltend folgen. Leicht ansteigend unter den Wandfuß der Nordwand zum Ein­stieg (Tafel). Dauer 30 Minuten, 150 Hm im Abstieg und 30 Hm im Aufstieg.

Klettersteig
Schon der Einstieg (D; Details siehe Topo) prüft den Klettersteigaspiranten. 1. Schlüsselstelle ist sicherlich der Überhang (D/E) nach der 3. Rampe. Abwechslungsreich (max. D; meist nur unwesentlich leichter) gelangt man schließlich zur Drahtseilleiter (B/C) und ab hier wieder sehr schwer weiter (bis D, dann B, zuletzt nochmals D/E) zur Dreiseil-Brücke (C; kann umgangen werden, dann A/B). Kurz darauf ist aber auch schon der Gipfel erreicht (2143 m). Dauer 2 - 2,5 h und 250 Hm.

Abstieg
Vom Gipfel des Bernadeinkopfes in westlicher Richtung absteigen. In einem kleinen grasigen Sattel zweigen nach rechts die gesicherten „Schöngänge“ beim Wegweiser ab. Nun immer im Fels hinab, meist gesichert (max. B; einige Stifte), zum Bernadeinweg. Von dort wieder hinauf zum Ausgangspunkt Bergstation Osterfelderkopf (2.033 m). Anschließende Talfahrt mit der Alpspitzbahn. Dauer 1-1,5 h und 250 Hm.

Varianten
Alternativ kann man auch über den Nordwandsteig die Alpspitze queren und zur Bergstation (Stellen A/B) absteigen. Oder auch über den Wanderweg östlich bergab zum Wanderweg KE5 und über diesen querend und ansteigend nordwestlich zur Bergstation der Kreuzeckbahn (einfachster Abstieg, aber viel länger; circa 2 h).

Ausrüstung
Klettersteigset, Helm, mittelfeste Bergschuhe od. (besser) Kletterschuhe, Klettersteighandschuhe aufgrund der extremen Routenführung.

Sonstiges
Exposition Nord; Sicherungen: gut; Stahlseil, Seilbrücke, Drahtseilleiter.

Anfahrt und Parken

Von Garmisch-Partenkirchen der Bundesstraße Richtung Fernpass folgen. Am westlichen Ortsende kurz hinter der US-Kaserne der Beschilderung zur Alpspitzbahn folgen.

Parkplatz

Großer Parkplatz zwischen der Kreuzeckbahn und der Alpspitzbahn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Garmisch-Partenkirchen. Dann mit der Zugspitzbahn Richtung Grainau bis zur Haltestelle Alpspitzbahn.

Mit der Alpspitzbahn zur Bergstation Osterfelderkopf (2.033 m).

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