Peter Kofler Klettersteig – Stafflacher Wand
Tourdaten
- Sportart
- Klettersteige
- Anspruch
- C Mittel
- Dauer
- 2:00 h
- Länge
- 3,9 km
- Aufstieg
- 360 hm
- Abstieg
- 360 hm
- Max. Höhe
- 1.500 m
Details
- Familientour
- Rundtour
- Aussichtsreich
- Mit Öffis erreichbar
- Einkehrmöglichkeit
Der Peter Kofler Klettersteig im Tiroler Bergsteigerdorf St. Jodok in der Tourismusregion Wipptal wurde 2012 nach neuesten Richtlinien im Klettersteigbau errichtet. Die Route in der Stafflacher Wand hat eine Länge von 650 m und weist den Schwierigkeitsgrad C (schwierig) auf. Er zeichnet sich vor allem durch die optimale Routenführung aus, die auch für Kinder ab 12 Jahren mit Klettersteigerfahrung geeignet ist. Er besteht aus 3 Abschnitten und hat 2 Notausstiege.
Entlang des Zustiegs wurde ein dreisprachiger Klettersteiglehrpfad errichtet. Die Ausrichtung nach Süden macht ihn beinahe zu einem Ganzjahresklettersteig und der Einstieg ist vom Bahnhof in St. Jodok sogar noch schneller zu erreichen, als vom Parkplatz im Dorf.
Die komplette Kletterausrüstung kann man sich vor Ort in St. Jodok bei Textil Eller oder im Gasthof Lamm ausleihen. Die Stafflacher Wand ist Heimat selten gewordener Tier- und Pflanzenarten, also Augen auf beim Klettern.
Anfahrt
Über die Brennerautobahn A13 bis nach Matrei. Von dort über die Brennerbundesstraße Richtung Brenner bis zur Abzweigung Stafflach fahren. Nach St. Jodok abzweigen und entweder gegenüber der Volksschule oder etwas weiter links vorbei an der Kirche auf der rechten Straßenseite parken.
Der Klettersteig ist außerdem gut über den Wipptaler Radweg erreichbar.
Parkplatz
Volksschule St. Jodok oder nach der Kirche.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug (S4) nach St. Jodok. Der Zustieg befindet sich nur 10 Gehminuten vom Bahnhof entfernt.
- Kurz vor der Grenze zu Italien, in Gries am Brenner im Nordtiroler Wipptal, ist auf 1.637 m die Sattelbergalm angesiedelt. Mehrere urige Häuschen liegen idyllisch auf einem schönen Plateau am Fuße des Sattelbergs (2.115 m) und geben den Blick auf die bereits zu Italien gehörenden Ausläufer der Tuxer Alpen wie den Kraxentrager (2.999 m) und den Wolfendorn (2.776 m) sowie auf Nordtiroler Seite auf den Padauner Kogel (2.066 m) oder das Nösslach- und Eggerjoch (2.231 m bzw. 2.133 m) in den Stubaier Alpen frei.Rund um die Sattelbergalm gab es früher Skibetrieb. Seit der eingestellt wurde, hat sich die aus viel Holz bestehende Hütte erst recht zu einem beliebten Treffpunkt von Skitourengehern und Rodlern im Winter, Bikern und Wanderern im Sommer entwickelt. Dank der alten Pisten zur Alm und weiter auf den Sattelberg – ein Streifen wird sogar regelmäßig präpariert – und der stets relativ sicheren Verhältnisse, herrschen in diesem Gebiet für Anfänger genauso wie für Sportler, die (vielleicht sogar abends) eine schnelle Trainingsrunde absolvieren möchten, perfekte Bedingungen.Im Sommer zählt eine Mountainbike-Tour auf der alten Brenner-Grenzkammstraße zu einem absoluten Highlight für konditionsstarke Radler, außerdem ist die Sattelbergalm Teil des Tiroler Höhenwanderweges, der bis nach Meran verläuft. Auch für Familien wird einiges geboten: Für sie stellt unter anderen der neue Wassersteig von Gries, der entlang eines Bachlaufs durch die herrlichen Lärchenwälder zur Sattelbergalm führt, eine neue Attraktion dar (Gehzeit ca. 1 h).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet