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Beschreibung

Der Kaiser-Max-Klettersteig durch die Martinswand westlich von Innsbruck besticht durch seine senkrechten langen Wandelemente, die spektakuläre Routenführung und die grandiose Aussicht.

Für beide Sektionen (Sektion 1 bis zum Schwierigkeitsgrad D, Sektion 2 mit einer 100-Meter-Vertikalen im Schwierigkeitsgrad E) muss man mit gut 3 h rechnen. Für den Zustieg vom Parkplatz braucht man ca. 15 min und für den Abstieg noch einmal 1:20 h. In Summe sollte man sich also 4:30 h Zeit nehmen.

Der Klettersteig ist sehr kraftraubend, verlangt eine präzise Steig- und Klettertechnik, viel Ausdauer und schnelles Karabiner-Umängen. Aufgrund der Steinschlaggefahr ist ein Helm neben der obligatorischen Klettersteigausrüstung absolut Pflicht.

Beste Jahreszeit

März bis November

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    Bergwelten Tipp


    Der viel begangenen Klettersteig ist schon relativ „abgespeckt“, Steighilfen und Rastplätze kommen eher selten vor. Reibungskletterschuhe sind daher zu empfehlen. Wer sich außerdem in der Sektion 1 schon nicht ganz wohl fühlt, der sollte unbedingt den Ausstieg bei der Grotte nutzen, denn in Sektion 2 gibt es keinen Notausstieg. 
    Im Sommer knallt zudem die Sonne erbarmungslos an die Martinswand. Man sollte früh aufbrechen und genügend Wasser mitnehmen. 

    Wegbeschreibung

    Der Kaiser-Max-Klettersteig ist nach Kaiser Maximilian I. benannt, der sich 1484 bei der Gämsenjagd in der Martinswand verstieg. Drei Tage musste er nahe der Grotte - der heutigen Kaiser-Max-Grotte - ausharren, bis er gerettet wurde.

    Zustieg
    Heute erreicht man in rund 10 min vom Parkplatz - gut beschildert - den Wandfuß und den Einstieg in den Klettersteig.

    Klettersteig
    Gleich zu Beginn der Sektion 1 geht es senkrecht nach oben, Schwierigkeit C-D. Über schräge Bänder und Verschneidungen zieht der Klettersteig nach links bis zu einem kleinen Absatz. Hier ist noch einmal eine senkrechte Platte im Schwierigkeitsgrad C-D zu überwinden. Kurz danach könnte man den Ausstieg zur Grotte nach links wählen, die man über eine weitere kurze C-D-Stelle erreicht. Über einen beschilderten Weg kann man zum Steinbruch und zur Straße absteigen.

    Wer sich rechts hält, steigt in die Sektion 2 ein, in der es bis nach oben keinen weiteren Notausstieg mehr gibt. Im Schwierigkeitsgrad C geht es hinauf zu einer kleinen Höhle und nach einem kurzen Abstieg quert man nach rechts bis zu einer glatten Wand. Hier geht es nun im Schwierigkeitsgrad D und D-E sehr steil und sehr ausgesetzt aufwärts. Die Passagen sind äußerst kraftraubend und verlangen eine gute Steigtechnik. Die Vertikale wird noch oben hin immer schwieriger. Unterhalb einer steilen und glatten E-Stelle gibt es einen kleinen Rastplatz, wo man noch einmal alle Kräfte mobilisieren kann. Über eine Platte und im Anschluss über eine senkrechte Kante geht es bis zu einem Absatz weiter.

    Tatsächlich halten sich hier einige wenige Bäume und am Fuß der steilen Schlusswand hängt das Wandbuch. Im Absatz könnte man links ausqueren (A-B, C) und auf die Abstiegssektion gelangen. Sonst steigt man beim Wandbuch in die letzte steile Passage mit der Schwierigkeit D-E ein. Zum Schluss quert man absteigend nach links (A-B), bis man das Gehgelände des Abstieges erreicht.

    Abstieg
    Der Abstieg - auch als Sektion 3 bezeichnet - ist ebenfalls zum Teil versichert und wartet noch mit einigen A-B/C-Stellen auf. Hier ist vor allem auf loses Gestein zu achten! Schließlich erreicht man den Gehweg und man steigt zum Steinbruch und zur Straße ab. Für den Abstieg sollte man sich Zeit lassen und mit mindestens 1 h, besser 1:20 h, rechnen.

    Anfahrt und Parken

    A12, Inntalautobahn, bis zur Ausfahrt Zirl-Ost. Oder von Innsbruck-Kranebitten auf der B171 bis zum Parkplatz Martinswand.

    Parkplatz

    Parkplatz Martinswand an der B171 östlich des Steinbruchs.

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