Nagoldtalsperre

In dem kleinen, beschaulichen Weiler Erzgrube (554 m), südwestlich des Stausees Nagoldtalsperre, beginnen wir am Parkplatz 1 die Wanderung.

Zunächst gehen wir zum westlichen Seeende, biegen vor der See-Schenke nach rechts und queren dort die Nagoldmündung. Zwar leitet der Hans-Wohlbold-Weg asphaltiert entlang des Seeufers, aber die seitliche Grünfläche bietet für die empfindlichen Hundepfoten ausreichend weichen Grund.

Nach etwa einem Kilometer ist links im Wald eine kleine Holzhütte, die zur Rast einlädt. Kurz danach erreichen wir die Holzbrücke (553 m), die über den See gebaut ist und die Vorsperre von der Hauptsperre trennt. Die Vor- und Hauptsperre haben eine stolze Länge von fast 3 Kilometern und eine Wasserfläche von über 450.000 Quadratmetern. Die tiefste Stelle misst 30 Meter und das Fassungsvermögen beträgt 5.000.000 Kubikmeter

Bald begleitet uns zur Linken eine steinerne Stützmauer und das Wasser zur Rechten wird beständig breiter; so gelangen wir mühelos zur Staumauer (556 m). Hier gehen wir nun nicht über den Damm, sondern setzen den Marsch nach Nordosten in das Tal fort. Wasser.

Der breite Weg führt hinunter zur Schernbacher Sägmühle (525 m), wo wir im Talgrund die Leitwarte der Talsperre sowie die Nagold passieren. Rechts versetzt kreuzen wir eine Straße und setzen die Tour im Wald fort. Die gemütliche Wanderung verläuft auf einem breiten Wanderweg, und ungezählte Heidelbeersträucher zieren den Wegesrand.

Am Waldende biegen wir links zur Pfaffenstube (511 m), hinab und folgen für ein paar Meter dem Gehweg rechts. Es ist der Straße wegen besser, den Hund hier anzuleinen.

Hinter dem Kropfbach wenden wir uns nach links und folgen für etwa 300 Meter dem Verlauf der Landstraße in Richtung Göttelfingen. Bald aber kann sich Ihr Hund wieder frei bewegen.

Kurz nach einem Anwesen (einem ehemaligen Gasthaus) gehen wir halb links zum Kropfbach und dort weglos flussauf über die Wiese, kurzerhand zum Jägerhof Kropfmühle (530 m) weiter.

Nach ausgiebiger Rast in der großartigen Gartenwirtschaft wenden wir uns wieder dem Bach zu und gehen vor ihm rechts, den Weg unter einer Stromleitung weiter. Dieser leitet bald in den Wald.

Ständig dem Forstweg folgend, treffen wir bei der Schernbacher Sägmühle wieder auf den bereits bekannten Weg. Ab hier ist der Rückmarsch obligatorisch definiert und bedarf keiner weiteren Beschreibung mehr.