Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
---|---|
26 Betten | 50 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Spielplatz
- Künstliche Kletteranlage
- Dusche
- Familienfreundlich
- Handyempfang
- Mit Kindern auf Hütten
Lage der Hütte
Das Almtaler Haus (714 m) steht am nordöstlichen Rand des Toten Gebirges im traumhaft schönen Almtal in Oberösterreich. Über ihr ragen die drei höchsten Gipfel dieses Gebirgszuges - Großer Priel, Spitzmauer und Schermberg - in den Himmel. Die Schermberg Nordwand dominiert das Talschluss-Panorama hier. Sie ist mit 1.400 m Höhe, die zweithöchste Wand der Nördlichen Kalkalpen nach der Watzmann Ostwand. Als ebenso respekteinflößend erweist sich von der Hütte die Nordwand des Großen Priels. Wir bewegen uns hier im alpinen Mikrokosmos des Bergsteigerdorfes Grünau im Almtal.
Das Almtaler Haus ist ein Anziehungspunkt für Menschen mit ganz unterschiedlichen Alpin- und Naturleidenschaften. Bergsteiger und Kletterer zieht es bergwärts Richtung Schermberg, Großen Priel, Spitzmauer. Konditionsstarke Wanderer und Geologie-Interessierte zu Überschreitungen des Toten Gebirges und dessen Karst-Hochfläche. Ohne aufsteigen zu müssen, finden Hütten-Besucher sowohl in der Umgebung, der Vorderen und Hinteren Hetzau, einem der größten Bergsturztäler Europas, Abwechslung; durch einen Besuch des Großen und Kleinen Ödsees etwa, oder intensiver Beobachtung alpiner Flora und Fauna. Da das Almtalerhaus mit dem Auto erreichbar ist, ist der Hüttenbesuch für Familien ein Kinderspiel, welches sich aufgrund der Lage und Ausstattung fortsetzen lässt. Und wer der Berge wegen in ihre Höhlen hinein steigt, wird im Karst des Toten Gebirges seine Freude haben.
Leben auf der Hütte
Während der Bewirtschaftungszeit gibt es im Almtaler Haus durchgehend warme Küche. Gekocht wird bodenständig. Gäste werden mit regionalen Spezialitäten und hausgemachten Schmankerln verwöhnt, auch vegane Speisen sind jederzeit erhältlich. Schließlich ist man hier nicht irgendwo, sondern im „schmecktakulären Almtal“. Große Besucher bekommen von der Hütte Ruhe, Behaglichkeit, Genuss und vor der Hütte ein abwechslungsreiches Angebot an Bergsport-Möglichkeiten geboten. Am Abend kann man sich in der handgebauten Sauna erholen oder den Abend im Schein eines Lagerfeuers ausklingen lassen.
Kleine Gäste finden an der Hütte einen Spielplatz mit Rutsche und Schaukel, einen Tischtennis-Tisch, einen Basketballkorb, eine künstliche Kletterwand sowie ein Trampolin. Die Natur rund um die Hütte ist ein riesiger, unerschöpflicher Spielplatz, in dem mit Phantasie unendlich viele gefahrlose Abenteuer zu erleben sind. Direkt am Almtalerhaus fließt ein Bach vorbei, dessen Kiesbett zum Dämme bauen einlädt. Zum Kleinen Ödsee sind es keine 500 m zu Fuß. Ein Stück weiter weg ist der Cumberland Wildpark Grünau, die Konrad-Lorenz-Forschungsstelle und die Lifte, die einen auf den Kasberg bringen.
Gut zu wissen
In den Zimmern gibt es teilweise nur Kaltwasser. In den beiden Waschräumen allerdings Warmwasser sowie Warmwasser-Duschen. Getrennte WC-Anlagen sind vorhanden, Stromanschlüsse in fast allen Räumen. Die Hütte eignet sich für Seminare mit bis zu 15 Teilnehmern und kann mit Firmen- sowie Familienfeiern belegt werden. Auch Yogafreunde kommen auf ihr Kosten, einfach bei den Hüttenwirten nachfragen.
Die Qualität des Handy-Empfangs ist abhängig von der Netzabdeckung des jeweiligen Mobilfunk-Netzbetreibers in Österreich. Bezahlt wird in Bar. Übernachtungen mit Hunden sind mit Hüttenwirtin Sandra vorab zu klären. Hüttenschlafsack-Pflicht. Wer keinen solchen Schlafsack hat, kann ihn vor Ort kaufen. Reservierung über das Online-Portal möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Welser Hütte (1.726 m), die in 3 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Priel-Schutzhaus (1.420 m, 6 h); Pühringer-Hütte (1.637 m, 6:30 h).
Gipfel und Touren: Temlberg (2.327 m, 4 h); Großer Priel (2.515 m, 5 h); Schermberg (2.396 m, 5 h); Zwillingskogel (2.187 m, 5 h); Brotfall (2.380 m, 5:30 h); Spitzmauer (2.442 m, über Maisenbergsattel, 6:30 h); Klettertouren und -routen: Schermberg - Tassilo-Klettersteig; Kreuz (2.180 m) - Kreuzkante 6+, Messerscharf 7+, Esel streck dich 8-; Schermberg Nordwand - Schlossgespenst 5, Welser Weg, Linzer Weg; Almtalerköpfl Nordwand 4+; Totes-Gebirge-Überschreitung: Hinterstoder (über Prielschutzhaus); Bad Aussee (über Pühringerhütte); Skitouren: Großer Priel, Schermberg (im Frühjahr).
Anfahrt
In das oberösterreichische Almtal und nach Grünau gelangt man mit dem Auto auf der A1, West-Autobahn, und der A9, Pyhrn-Autobahn. Die A9 verlässt man an der Ausfahrt Inzersdorf-Kirchdorf, um auf der B120, der Scharnstein Straße, über Pettenbach bis Scharnstein zu fahren. In Scharnstein geht es auf der Almseestraße Richtung Almsee und beim Gasthof Jagersimmerl nach links zum Almtalerhaus und in die Hetzau. Ein Anfahrtsweg, der für aus den Großräumen Wien, Linz oder Steiermark und Graz Kommenden zu empfehlen ist.
Die Anreise aus dem Westen, wie aus Salzburg etwa, kann auf der A1 entweder bis zu den Abfahrten Laakirchen West oder Vorchdorf erfolgen. Von Laakirchen geht es zunächst auf der B144, der Gmundner Straße, bis Gmunden und von dort über die B120 bis Scharnstein. Abzweigen Richtung Grünau, Almsee und Kasberg. Von Vorchdorf geht es auf der Pettenbacher Straße nach Pettenbach und weiter nach Scharnstein. Und wie bereits beschrieben nach Grünau zum Gasthof Jagersimmerl und zum Almtalerhaus.
Parkplatz
Am Almtalerhaus
Öffentliche Verkehrsmittel
Grünau im Almtal ist mit Regionalzügen vom Bahnhof Wels aus zu erreichen. Vom Bahnhof Grünau fährt der Wanderbus von Anfang Mai bis Mitte September dreimal pro Woche - Montag, Donnerstag und Sonntag - bis zum Almtalerhaus. In Wels machen internationale, überregionale und regionale Züge Halt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, vom Busbahnhof Gmunden am Traunsee mit dem privat betriebenen Linienbus Nr. 533 bis zum Bahnhof nach Grünau zu fahren.
- Viele Wege führen auf die Sausteigalm auf 1.110 Metern im Salzkammergut. Mit dem Auto ist die Hütte über St. Gilgen erreichbar. Auch mit dem Mountainbike ist eine Auffahrt möglich. Zu Fuß geht es vom Tal oder von der Bergstation der 12er-Bahn zur Sausteigalm. Im Winter ist sie auch für Tourengeher ein beliebtes Ziel.Besonders anziehend ist die Sausteigalm wegen dem Panorama von der Terasse aus. Für die kleinen Gäste gibt es einen Streichelzoo und einen kleinen Spielplatz. Übernachtungen auf der Hütte sind nicht möglich.Wanderer benötigen von der Hütte noch circa 1:15 h auf den Gipfel des Zwölferhorns (1.521 m). In unmittelbarer Umgebung sind die Lärchenhütte und die Bartlhütte.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Lärchenhütte (1.050 m) befindet sich direkt oberhalb von St. Gilgen im Sausteigalmgebiet am Zwölferhorn im Bundesland Salzburg. Das Gebiet rund um die Hütte ist sozusagen ein Abenteuerspielplatz für jedermann. Kletterer, Mountainbiker, Tourengeher, Rodler, Familien, Naturliebhaber oder gemütliche Spaziergänger fühlen sich in der Zwölferhorn-Region wohl.Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf den Wolfgangsee, den benachbarten Mondsee und den Krottensee. Der gegenüberliegende Schafberg bzw. die vom Wolfgangsee empor reichende Falkensteinwand mit seinem Pilgerweg ist ebenfalls zu erspähen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Sonnrißhütte liegt auf 810 m ist ab Kleinreifling über die Viehtaleralm erreichbar. Die Selbstversorgerhütte befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Anton Dupal Hütte in den Ennstaler Voralpen und dem Bodenwies, einem der schönsten Aussichtsberge Oberösterreichs. Die Hütte ist mit Bike, Tourenskier und Schneeschuhen gut zu erreichen.
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Selbstversorger