Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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65 Betten | 62 Schlafplätze | 12 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Winterraum
- Künstliche Kletteranlage
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Welser Hütte (1.726 m) steht am nordöstlichen Pfeiler des Toten Gebirges am Fuße des Großen Priel und des Schermberges in Oberösterreich. Die 2012 generalsanierte Hütte ist über das Almtal und die Hetzau zu erreichen. Über die Hütte steigen Wanderer aus dem Norden in das Tote Gebirge, ein Karstplateau, ein und können es überschreiten. Sie ist Stützpunkt für den kürzesten Zustieg auf den Großen Priel. Rund um die Hütte finden Kletterer Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden sowie Klettersteige.
Ausgangspunkt der Tour auf die Welser Hütte ist das Bergsteigerdorf Grünau im Almtal. Im Frühjahr sind Skitouren auf Schermberg, Großen Priel und Temlberg möglich.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Parkplatz Almtalerhaus (714 m) wandert man auf dem Weg Nr. 215 durch die Hintere Hetzau bis zur Talstation der Materialseilbahn. Es geht weiter aufwärts durch den Vorderen Ackergraben und über eine Felsstufe steil hinauf in einen Kessel bis zu einer Schotterriese. Dort wird der Aufstieg über eine Leiter in Richtung der an dieser Stelle bereits gut sichtbaren Welser Hütte fortgesetzt.
Gehzeit: 3 h
Höhenmeter: 1.012 m
Leben auf der Hütte
Silvia Klausner und Leo Bammer halten während der Bewirtschaftungsmonate die Hüttenküche für ihre Gäste ganztägig warm. Sie kochen Hausmannskost und vegetarische Gerichte. Abgerundet wird das kulinarische Angebot mit hausgemachten Kuchen. Es gibt nach Herzenslust Kaiserschmarrn. Familien sind herzlich willkommen. Halbpension gibt es auf Vorbestellung für Gruppen.
Gut zu wissen
Wasch- und Sanitärräume sind entsprechend der Hütten-Größe vorhanden und zeitgemäßen Hygiene-Bedürfnissen angepasst. Es besteht die Möglichkeit Seminare auf der Hütte zu veranstalten. Der Handy-Empfang ist gut. Bis Ende Mai sind Reservierung per Mail, danach während der Bewirtschaftungszeit nur mehr telefonische Reservierungen möglich.
2012 wurde die Hütte generalsaniert. Dabei wurden Dach, Fassade und Fenster erneuert, an der Quelle und der Kläranlage Instandhaltungs- und Verbesserungsmaßnahmen vorgenommen. Die Versorgung erfolgt mittels Materialseilbahn.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Almtalerhaus (714 m, 2h), erreichbar in 2 h. Weiters: Prielschutzhaus (1.420 m, 3:30 h); Pühringerhütte (1.638 m, 4 h); Hollhaus (1.621 m, 8 h).
Gipfel und Touren: Temlberg (2.327 m, 1:30 h); Schermberg (2.396 m, 2 h); Großer Priel (2.515 m, 2:30 h); Spitzmauer (2.442 m, über Maisenbergsattel, 4 h); Brotfall (2.380 m, 2:30 h); Kletterrouten: Kreuz (2.180 m) - Kreuzkante 6+, Messerscharf 7+, Esel streck dich 8-; Schermberg Nordwand - Schlossgespenst 5, Welser Weg, Linzer Weg; Almtalerköpfl Nordwand 4+; Totes-Gebirge-Überschreitung: Hinterstoder (über Prielschutzhaus); Bad Aussee (über Pühringerhütte)
Anfahrt
In das oberösterreichische Almtal und nach Grünau gelangt man mit dem Auto auf der A1, West-Autobahn, und der A9, Pyhrn-Autobahn. Die A9 verlässt man an der Ausfahrt Inzersdorf-Kirchdorf, um auf der B120, der Scharnstein Straße, über Pettenbach bis Scharnstein zu fahren. In Scharnstein geht es auf der Almseestraße Richtung Almsee und beim Gasthof Jagersimmerl nach links zum Almtalerhaus und in die Hetzau. Ein Anfahrtsweg der vor allem für aus Wien, Linz oder Steiermark und Graz Kommende zu empfehlen ist.
Die Anreise aus dem Westen, wie aus Salzburg etwa, kann auf der A1 entweder bis zu den Abfahrten Laakirchen West oder Vorchdorf erfolgen. Von Laakirchen geht es zunächst auf der B144, der Gmundner Straße, bis Gmunden und von dort über die B120 bis Scharnstein. Abzweigen Richtung Grünau, Almsee und Kasberg. Von Vorchdorf geht es auf der Pettenbacher Straße nach Pettenbach und weiter nach Scharnstein. Und wie skizziert nach Grünau zum Gasthof Jagersimmerl und zum Almtalerhaus.
Parkplatz
Almtalerhaus
Öffentliche Verkehrsmittel
Grünau im Almtal ist mit Regionalzügen vom Bahnhof Wels aus zu erreichen. Vom Bahnhof Grünau fährt der Wanderbus von Anfang Mai bis Mitte September dreimal pro Woche - Montag, Donnerstag und Sonntag - bis zum Almtalerhaus, dem Ausgangspunkt des Zustieges zur Welser Hütte. In Wels machen internationale, überregionale und regionale Züge Halt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit vom Busbahnhof Gmunden am Traunsee mit dem privat betriebenen Linienbus Nr. 533 bis zum Bahnhof nach Grünau zu fahren.
- Das Albert-Appel-Haus liegt sehr zentral auf 1.663 Metern im Toten Gebirge in der Steiermark und unweit zur Grenze des Bundeslands Oberösterreich. Vor allem Bergsteiger und Wanderer fühlen sich aufgrund der zahlreichen Wanderwege in unmittelbarer Umgebung der Hütte wohl.Egal ob man Lust auf idyllische Bergseen, beispielsweise den Wildensee (1.535 m), oder auf Gipfelbesteigungen wie etwa auf den Woising (2.064 m) oder Rinnerkogel (2.012 m) hat, hier kommt man auf jedem Fall voll auf seine Kosten.
- Geöffnet
- Mai - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- ACHTUNG: Die Rieder Hütte ist wegen Umbaumaßnahmen voraussichtlich bis zum Beginn der Sommersaison 2024 geschlossen. Die Rieder Hütte ist eine österreichische AV-Hütte und gehört zur Sektion Ried im Innkreis.Auf 1.765 m liegt die Rieder Hütte im Höllengebirge am Verlauf des Europäischen Weitwanderweges E4, ganz in der Nähe des Großen Höllkogels. Die Hütte ist optimal für eine Tageswanderung vom Feuerkogel-Plateau aus, oder als Übernachtungsmöglichkeit für die Überquerung des Höllengebirges (Hochleckenhaus) geeignet.Im Winter ist die Hütte ein beliebtes Ausflugsziel für Schneeschuhwanderer und Tourengeher.
- Geöffnet
- -
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die private Sepp-Huber-Hütte in der Region Grünau im Almtal liegt am Wanderweg zum Kasberg-Gipfel und an der Kasbergalmrunde mit wunderbaren Aussichtspunkten in die oberösterreichischen Voralpen.Südöstlich der Hütte und knapp 250 m höher erhebt sich der Gipfel des Kasberg (1.747 m), der aufgrund der freien Sicht in Richtung Süden wie ein Aussichts-Podium vor dem Toten Gebirge steht.Sogar näher, aber etwas anspruchsvoller zu erreichen ist das Spitzplaneck (1617m). Der schmale, etwas ausgesetzte Gipfel wirkt wie ein Adlerhorst. Von dort bieten sich Tiefblicke ins Almtal und zu den Nordabstürzen des Toten Gebirges. Wer sie genießen möchte sollte einigermaßen schwindelfrei sein.Im Winter ist das Spitzplaneck eine beliebte Schitour, bei der man zum Teil das Gelände des Kasberg-Skigebietes nutzt, ein Teil des Anstiegs führt über freies Tourengelände. Direkt von der Skipiste kann man bei der Abfahrt in der Sepp-Huber-Hütte einkehren.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet