Räumlichkeiten
Zimmer |
---|
22 Betten |
Lage der Hütte
Die Fassahütte thront auf dem Gipfel des Piz Boè, der mit 3.152 m der höchste Berg der Sellagruppe ist. Von hier oben genießt man einen beeindruckenden Blick über die gesamten Dolomiten. Nirgendwo sonst kann man die Sonnenauf- und Untergänge derart gut beobachten. Chaos und Stress bleiben im Tal. Hier oben genießen Bergwanderer die Stille und Erhabenheit der Berge und genießen ihre wohlverdiente Auszeit.
Außerdem liegt die Hütte direkt am Alta Via Alpina No.4, einer tollen Kletter- und Wanderroute mitten durch das UNESCO Welterbe Dolomiten. Die Fassahütte stellt dabei den höchsten Punkt dar.
Kürzester Weg zur Hütte
Am schnellsten gelangt man zur Hütte, wenn man vom Pordoijoch mit der Seilbahn bis zur Pordioschafte fährt. Ab hier geht es auf dem Weg Nr. 638 bis zur Hütte.
Gehzeit: 1 h
Höhenmeter: 384 m
Alternativen
Vom Pordoijoch zu Fuß über den Wanderweg Nr. 627 bis zur Pordioscharte und danach weiter wie oben (2 h). Von Campolongo bis zur Franz-Kostner-Hütte am Vallon auf 2.536 m, weiter auf dem Weg Nr. 638 bis zur Hütte (4 h). Von Colfosco auf Weg Nr. 651 durch schön spektakuläre Mezdital bis zur Boehütte und weiter zur Fassahütte (5 h).
Leben auf der Hütte
Die Fassahütte ist eine vergleichsweise junge Hütte. Sie wurde erst im Jahr 1968 auf dem breiten Gipfel des Piz Boè errichtet. Die Anregung dazu kam von Francesco Dezulian, der der Sohn von Maria Piaz war, die im gesamten Fassatal als Tourismuspionierin bekannt ist. Heute ist Guido Bernard Hüttenwirt auf diesem außergewöhnlichen Aussichtspunkt, der als einer der leichtesten zugänglichen, aber dennoch spektakulärsten in den gesamten Dolomiten gilt. Gemeinsam mit seinem jungen, motivierten Team bewirtschaftet er in den Sommermonaten die Hütte.
Gut zu wissen
Die Hütte verfügt über 22 Betten, aufgeteilt auf Drei-, Vier- und Achtbettzimer. Ein leichter Leinenschlafsack ist obligatorisch - wer keinen hat, kann diesen vor Ort kaufen oder mieten. Reservierungen sind Pflicht, eine Anzahlung bestätigt diese. Aufgrund der Wasserknappheit in dieser exponierten Lage gibt es kein fließend warmes Wasser und daher auch keine Duschen. Waschbecken sind vorhanden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Klettersteig „Cesare Piazzetta" - anspruchsvoll, führt vom Ossario Pordoi über 500 Höhenmeter aufwärts und endet kurz vor der Hütte auf dem Weg 638 (2-3 h).
Die nächstgelegene Hütte ist die Boehütte (30 min), dann die Pordoihütte (1,5 h) und die Franz-Kostner-Hütte am Vallon (1,5 h).
Anfahrt
Von Norden kommend auf der Autobahn über den Brenner, Ausfahrt Klausen-Gröden. Weiter ins Val Gardena nach Wolkenstein und über den Sellapass. Danach links zum Pordoijoch abbiegen.
Parkplatz
Ausgewiesene Parkplätze am Pordoijoch.
Öffentliche Verkehrsmittel
Die gesamte Sellarunde ist mit einem System an Wanderbussen gut erschlossen. Von Wolkenstein etwa führt die Linie 471 zum Pordoijoch.
- Die Ütia Ciampcios ist ein Familienbetrieb, der mit viel Leidenschaft und Liebe zur Bergnatur geführt wird. Inmitten der wunderbaren Landschaft des Naturparks Puez-Geisler in Südtirol unweit des ersten Bergsteigerdorfes in den Dolomiten - Lungiarü - bietet die Alm Erholung vom Feinsten. Ob mit dem Bike oder zu Fuß, jeder der auf die Alm kommt darf sich über die Vorzüge der Kombination aus Südtiroler und Ladinischer Küche freuen, selbstgemachte Schnäpse und Säfte probieren oder sich einfach in einen der Liegesessel legen und die Sonne genießen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Regensburgerhütte (ital. Rifugio Firenze) liegt auf 2.040 m im Südtiroler Naturpark Puez-Geisler, an der nördlichen Talseite des Grödnertals. Das Schutzhaus liegt am Fuße der Geislerspitzen und der Steviagruppe. Die Hüttte wurde im Jahr 1888 von der DÖAV Sektion Regensburg errichtet, im Jahr 1920 wurde sie dann dem CAI-Florenz abgegeben und seit 2010 gehört sie der Autonomen Provinz Bozen. Seit über 70 Jahren wird sie von der Familie Perathoner leidenschaftlich und fleißig bewirtschaftet.Sie ist ein idealer Ausgangspunkt zum Sass Rigais-Klettersteig und für unterschiedlich schwere Klettertouren vom 3. Grad UIAA aufwärts in der Geisler- und Steviagruppe.Die Hütte bietet sich ebenso als Stützpunkt für einfache Wanderungen in der Region sowie für Touren mit dem Mountainbike an. Eine Besonderheit in unmittelbarer Hüttennähe ist die „Piera Longia" ein steiler Felszahn, der von schwindelfreien Wanderern bestiegen werden kann.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet