Melde dich an und erhalte Zugang zu einzigartigen Inhalten und Angebote!


AnmeldenRegistrieren
Abonnieren

Anzeige

Anzeige

GPX-Datei
Eine Tour von

Beschreibung

Diese Tour hat es in sich! Auf der Strecke von Willi Hofer´s „Bikerides Trophy" geht es auf Stages in den wunderschönen Kitzbühler Alpen in Tirol mit Gondelunterstützung von der Fleckalm (bei Klausen) nach Innsbruck. ​Ein Stück ist mit der Zillertalbahn zurückzulegen und in die Nähe des Ausgangspunkts (Kirchberg) gelangt man mit der ÖBB Express-Bahn. Mehrere Aus- und Einstiegsmöglichkeiten machen auch die einzelnen Stages dieser Tour, die man generell in der wärmeren Jahreszeit bestreiten sollte, interessant.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Berg- und Skiheim Brixen im Thale im Winter
Österreich, Brixen im Thale

Berg- und Skiheim Brixen im Thale

HütteBewirtschaftet
Das Patscherkofelhaus hoch über Innsbruck
Österreich, Igls

Patscherkofelhaus

HütteBewirtschaftet

Anzeige

Anzeige

Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Der große Mountainbikeguide Tirol“ von Willi Hofer, erschienen im Löwenzahn Verlag.

Wer diese Tour auf einmal durchfahren will (ca. 12 h) sollte unbedingt rechtzeitig starten und sich beeilen um die Gondeln zu erwischen. Man kann folgende Exit Strategien in Erwägung ziehen:

Wer die Zillertalbahn in Fügen um 15.59 Uhr versäumt, kommt nicht mehr rechtzeitig zur letzten Bergfahrt der Penkenbahn in Mayrhofen. Die letzte Bergfahrt mit der Hintertuxer Gletscherbahn ist ohnehin nicht mehr erreichbar – unbedingt abbrechen und die Heimreise mit der Zillertalbahn talauswärts nach Jenbach und von dort mit der S-Bahn ins Ziel nach Innsbruck antreten. Für jene, die Fügen zwischen 14.59 und 15.59 Uhr erreichen, ist die letzte Bergfahrt mit der Hintertuxer Gletscherbahn zur Sommerbergalm außer Reichweite. 535 Hm müssen zusätzlich auf einer steilen Forststraße bergauf zur Sommerbergalm (2.028 m) zurückgelegt werden. Die Überquerung des Tuxer Jochs (2.338 m) ist jedoch bei Tageslicht noch möglich. Für die Fahrt nach Innsbruck wird vermutlich eine Lampe benötigt. In St. Jodok am Brenner kann man, wenn man in die Dunkelheit geraten ist, mit der S-Bahn um 19.42 Uhr, 21.42 Uhr oder 23.18 Uhr die Heimreise antreten.

Eine sehr gute Übernachtungsmöglichkeit vor dem Start bietet die Hocheckhütte.

Und wer diese Tour als Rennen fahren möchte: die „Bikerides Trophy" (Anmeldung unter: http://www.bikerides.at), bei der es auch eine abgekürzte Ladiesvariante gibt, findet jährlich Mitte August statt.

Wegbeschreibung

Stage 01 - FLECKALM-TRAIL
Hocheckhütte (1.670 m) – Talstation Fleckalmbahn in Kirchberg in Tirol (802 m)

Zuerst sind von der Hocheckhütte über den Hahnenkamm zur Ehrenbachhöhe 1,8 km und 130 Hm permanent bergauf auf einer breiten Forststraße zurückzulegen. Anschließend geht es von der Ehrenbachhöhe über 7,3 km und 985 Hm auf dem Fleckalmtrail bergab bis nach Klausen zur Talstation der Fleckalmbahn wobei die gesamte Abfahrt nur einen kurzen Gegenanstieg vom 10 Hm aufweist. Nach Brixen im Thale zur Talstation der Gondelbahn Hochbrixen gelangt man jetzt auf einem flachen Radweg.

Stage 02 - WOODWORX-DOWNHIL
Brixen im Thale Talstation Gondelbahn Hochbrixen (794 m) – Bergstation Gondelbahn Hochbrixen (1.290 m) – Filzalmsee (1.320 m) – Frankalm – Innere Keatalm (1.494 m) – Kälberalm (1.495 m) – Woodworx-Downhill – Hopfgarten im Brixental (622 m).

Jetzt fährt man in Brixen im Thale mit der Gondelbahn Hochbrixen nach Hochbrixen und anschließend auf einer Forststraße bergauf zum Filzalmsee. Weiter geht es vorbei bei der Frankalm zur Inneren Keatalm. Jetzt biegt man zum Höhenwanderweg ST71 rechts ab und fährt bis zur Kälberalm. Für die Passage - von Brixen im Thale bis zur Kälberalm - sind 5,3 km, 350 Hm bergauf und 100 Hm bergab zurückzulegen. Bei der Kälberalm biegt man rechts in den ST70 ein und fährt anschließend auf der Woodworx-Downhill-Strecke bergab nach Hopfgarten im Brixental zur Talstation der Salvenbahn - 4,1 km und 911 Hm bei S3/G3 bergab.

Stage 03 - ST1
Hopfgarten im Brixental Talstation Salvenbahn (622 m) – Niederau Talstation Markbachjochbahn (824 m) – Bergstation Markbachjochbahn (1.454 m) – Holzalm (1.438 m) – Hörler Stiege (1.475 m) – Roggenboden (919 m) – Auffach Talstation Schatzbergbahn (869 m).

Bei dieser Stage geht es zuerst über 6,9 km, 300 Hm bergauf und 80 Hm bergab entlang der Asphaltstraße von Hopfgarten im Brixental bis nach Niederau zur Talstation der Markbachjochbahn. Von der Bergstation der Markbachjochbahn fährt man dann weiter über die Holzalm und die Hörler Stiege bis zum Ende des Karrenweges leicht bergauf (4 km, 233 Hm bergauf und 50 Hm bergab).

Jetzt sind noch auf 8,2 km 800 Hm bergab (S2-3/G2 ) und 100 Hm aufwärts bis zur Talstation der Schatzbergbahn zurückzulegen. Die bergab führenden Abschnitte sind nun fahrtechnisch und konditionell einfacher. Beim Forstweg endet der ST23 und der ST1 beginnt. Der ST1 führt permanent bergab und weist den Schwierigkeitsgrad S2/G2 auf. In der Abfahrt sind drei hüfthohe Straight Jumps eingebaut und ein kleiner Stepup-Jump. Nach dem Ortsteil Roggenboden führt der ST41 über mehrere künstlich angelegte Stufen ins Tal zur Wildschönauer Ache.

Stage 04 - HAHNKOPF
Auffach Talstation Schatzbergbahn STAGE (869 m) – Schatzbergalm (1.776 m) – Hahnkopf (1.902 m) – Wetterkreuz (1.800 m) – Riedalm (1.560 m) – Pechalm (1.500 m) – Alpbach (974 m) – Talstation Wiedersbergerhornbahn (822 m).

Jetzt sind von der Bergstation der Schatzbergalm ​bis zum Hahnkopf 1,5 km und 114 Hm auf einer Forststraße und einem kurzen Single Trail zurückzulegen. Anschließend geht es über 7,2 km und 1.052 Hm bergab zur Talstation Wiedersbergerhornbahn. Die lange Schräghangfahrt auf dem STA28 führt, abgesehen von drei S4/G3-Sektionen, großteils im Schwierigkeitsgrad S3/G2 leicht bergab. Nur wenige kurze Gegenanstiege sind zu erwarten. Die restlichen Single Trails, STA21, STA3 und STA9, sind fahrtechnisch einfacher und weisen maximal den Schwierigkeitsgrad S2/G2 auf. Alle Single Trails auf dieser Abfahrt führen abwechselnd auf Schotter und wurzeligen Waldboden.

Stage 05 - WIEDERSBERGERHORN
Alpbach Talstation Wiedersbergerhornbahn (822 m) – Bergstation Wiedersbergerhornbahn (1.811 m) – Panorama-Rundweg (1.960 m) – Hansletalm – Hart im Zillertal (666 m) – Fügen Bahnhof (545 m).

Nun fährt man über 1,4 km, 175 Hm bergauf und 32 Hm bergab von der Bergstation der Wiedersbergerhornbahn bis zur Abzweigung Hansletalm. Der breite Single Trail (Panorama- Rundweg) rechts unterhalb vom Wiedersbergerhorn führt großteils kräftezehrend bergauf, ist aber abgesehen von den letzten Metern zur Gänze befahrbar.
Nach Hart und bis nach Fügen gelangt man über Großhartberg auf Single Trails, Forst- und Asphaltstraßen permanent bergab im Schwierigkeitsgrad S2/G2 (10,3 km und 1.394 Hm bergab).

Stage 06 - PENKENJOCH
Fügen Bahnhof (545 m) – Mayrhofen Talstation Penkenbahn (633 m) – Bergstation Penkenbahn (1.794 m) – Bergstation Kombibahn Penken (2.000 m) – Penkenalm (2.010 m) – Penkenjochhaus (2.095 m) – Schrofenalm (1.680 m) – Vorderlanersbach (1.257 m) – Hintertux – Talstation Hintertuxer Gletscherbahn (1.493 m)
.

Zur Talstation der Penkenbahn geht es vom Bahnhof in Mayrhofen leicht ansteigend (0,7 km und 10 Hm). Anschließend fährt man von der Bergstation der Kombibahn Penken bergauf, auf einer Forststraße ohne nennenswerte Schwierigkeiten, bis zum Penkenjochhaus - 1,4 km und 88 Hm. Nun führt der Downhill über Single Trails bis nach Vorderlanersbach - die horizontal verlaufenden Streckenabschnitte sind mit S3/G2 zu bewerten wobei 5,1 km und 818 Hm bergab zu bewältigen sind.
Jetzt fährt man bis nach Hintertux zur Talstation der Hintertuxer Gletscherbahn leicht ansteigend entlang der Bundesstraße (8,8 km und 258 Hm bergauf).

Stage 07 - TUXER JOCH
Talstation Hintertuxer Gletscherbahn (1.493 m) – Mittelstation Sommerbergalm (2.028 m) – Tuxerjochhaus (2.313 m) – Tuxer Joch (2.338 m) – Gasthof Kasern (1.625 m) – Schmirn (1.407 m) – St. Jodok am Brenner (1.129 m) – Steinach am Brenner (1.049 m) – Matrei am Brenner (990 m) – Bergisel – Innsbruck Gasthof Bierstindl (574 m).

Nach der Gondelauffahrt bis zur Mittelstation der Sommerbergalm fährt man über 2,3 km und 322 Hm bergauf zum Tuxer Joch auf einer zum Teil extrem steilen Forststraße. Der anschließende Downhill führt auf Single Trails, Forst- und Asphaltstraßen über den Gasthof Kasern bis nach St. Jodok am Brenner - 15,6 km und 1.228 Hm bergab. Der Single Trail vom Tuxer Joch bis Kaserer Winkel weist abwechselnd die Schwierigkeitsgrade S2/G2 und S3/G2 auf. Die extrem steilen Treppen aus Rundhölzern ist mit S4/G4 zu bewerten. Nach Innsbruck zum Gasthof Bierstindl gelangt man anschließend über 26,9 km flach und bergab (600 Hm) auf der Brenner-Bundesstraße B182.

Anfahrt und Parken

Über die A12 Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Wörgl-Ost. Weiter der B178/B170 ins Brixental folgen, in Kirchberg in Tirol auf der Umfahrungsstraße weiter und 500 m nach dem Tunnel rechts abbiegen zur Talstation der Fleckalmbahn Start – auf der Hocheckhütte am Kitzbüheler Hahnenkamm.

Parkplatz

Bei der Talstation der Fleckalmbahn

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn von Innsbruck nach Kirchberg in Tirol, weiter bis nach Klausen zur Fleckalmbahn sind flache zweieinhalb Kilometer zurückzulegen. Anschließend mit der Fleckalmbahn zur Bergstation Ehrenbachhöhe und von dort auf der Forststraße entlang dem Hahnenkamm bergab bis zur Hocheckhütte (1.670 m)

Anfahrt planen

GPX Tracks oder Topos für alle Touren downloaden

Melde dich an und lade dir detaillierte Infos für alle Bergwelten Touren herunter. Nur einer der vielen Vorteile deines Bergwelten Accounts.

Jetzt anmelden

Unterkünfte in der Nähe


Diese Touren könnten dir auch gefallen

Anzeige