Afterwork-Zeitreise auf die Mostalm
Sport
Mountainbike
Dauer
2:00 h
Länge
17,5 km
Höchster Punkt
475 m
Aufstieg
245 hm
Abstieg
398 hm
Eine Tour von
Beschreibung
Mountainbike-Tour über zwei Aussichtswarten im Wiener Stadtgebiet. Bei der Auffahrt zur Jubiläumswarte erhebt man sich über den Großstadtdschungel und blickt schließlich bis zum Ötscher. Vorbei an zwei Reitställen erreicht man die Mostalm (445 m), auf der die Zeit in den 1970er Jahren stehen geblieben zu sein scheint. Auf einem selektiven Single-Trail geht es hinunter nach Mauerbach, bis man nach der Etappe durch den Augustinerwald schließlich die Rudolfswarte erreicht. Zurück in die Großstadt geht es über Auhof und den Wientalradweg.
Beste Jahreszeit
März bis Oktober
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Bergwelten Tipp
Eine kurvenreiche Sommerrodelbahn führt auf der Hohe-Wand-Wiese ins Mauerbachtal hinunter. Mit dem Lift geht es aufwärts, oben setzt man sich in die Rodel und saust auf der ehemaligen Slalom-Weltcup-Piste (1986) die steile Wiese hinab. Downhill einmal anders.
Wegbeschreibung
Start dieser Afterwork-Ausfahrt ist am Parkplatz vor der Feuerwache am Steinhof in Ottakring, dem 16. Wiener Gemeindebezirk. Das erste Etappenziel ist die Jubiläumswarte, die man über den kurvigen Waldweg entlang der Johann-Staud-Straße erreicht. Es gibt hier mehrere Wege zur Auswahl, aber alle führen nach oben zur Warte. Den spektakulären Ausblick von der Jubiläumswarte sollte man sich nicht entgehen lassen, der Blick reicht von der Slowakei im Osten bis weit ins Ötscherland im Westen.
Von der Warte fährt man ein paar Höhenmeter entlang der angrenzenden Wiese in Richtung Osten hinunter und biegt in den breiten Wanderweg ein, der leicht abfallend bis zur Kreuzeichenwiese führt. Dort zweigt man links in Richtung Schottenhof ab, den man nach einigen Hundert Metern erreicht. Man überquert die Amundsenstraße und fährt links vom Schottenhof auf den Forstweg auf. Nach einigen Hundert Metern kommt man an eine Kreuzung, hier geht es rechts weiter in Richtung Sophienalpe.
Alternativ kann man auch links abbiegen und den Forstweg zur Riegerhütte hinunterrollen. Beim dort ansässigen Reiterhof kann man stets einige Haflinger auf der Weide beobachten. Von der Karl-Bekehrty-Straße kommt man auf einfachem Weg hinauf zum Verbindungsweg zwischen Sophienalpe und Mostalm: Man biegt gegenüber des Hauses Karl-Bekehrty-Straße 19 auf die Schotterstraße ab und radelt hinauf bis zur Franz-Karl-Fernsicht am Kamm.
Das Bergrestaurant Sophienalpe bietet sich als erste Einkehrmöglichkeit an: Das Gebäude stammt aus der Zeit der vorletzten Jahrhundertwende. Wer dem Titel dieser Mountainbiketour aber wirklich gerecht werden will, spart sich seinen Appetit bis zur Mostalm auf. Der geschotterte Weg dorthin zweigt vom Parkplatz der Sophienalpe in Richtung Südwesten ab und führt entlang weitläufiger (Alm-)Wiesen und durch ein kurzes Waldstück direkt auf die Mostalm.
Tritt man in die Gaststube ein, fühlt man sich in die 1970er Jahre zurückversetzt, wurde doch seit damals nichts Wesentliches am Interieur verändert (auch die Preise sind – fast – gleich geblieben). Sitzt man im schattigen Gastgarten und blickt auf die mehrere hundert Meter lange Almwiese, die direkt am Gasthaus beginnt, fühlt man sich mit ein wenig Phantasie z.B. auf eine Salzburger oder Kärntner Alm versetzt. Am Geländer hinter dem Gastgarten werden in der warmen Jahreszeit übrigens gerne Pferde angebunden, solange ihre Reiter einkehren (man kann aber durchaus auch Mountainbikes dort anlehnen). Am Übergang zur Almwiese gibt es einen gut ausgestatteten Kinderspielplatz.
Die nächste Etappe beginnt entlang der Almwiese und führt in Richtung Westen. An deren Ende gabelt sich der Wanderweg, man zweigt rechts in Richtung Hohe-Wand-Wiese ab, die man nach ein paar Minuten erreicht. Auf einem steilen Single-Trail geht es in Falllinie entlang der Hohen-Wand-Wiese bergab, bis man in die Mauerbachstraße einmündet. Man überquert die Straße, biegt sofort rechts in die Seitenstraße ein und überquert den Mauerbach. Auf der Asphaltstraße geht es steil bergauf: Man folgt den Schildern ‚Mountainbikestrecke’, bis man am höchsten Punkt des Augustinerwaldes angelangt ist.
In Richtung Unterpurkersdorf geht es am Forstweg bergab. Die Zivilisation erreicht man durch die Karlgasse, man biegt gleich links in die Wintergasse ein und folgt ihr, bis man den Radweg an der Westbahnstrecke erreicht hat. Hier gibt es die Möglichkeit, diese Tour vorzeitig zu beenden und in die S-Bahn in Richtung Wien einzusteigen, alternativ fährt man entlang des Wiental-Radweges nach Osten, bis man das Wiener Stadtgebiet wieder erreicht hat.
Für die letzte Etappe auf die Rudolfswarte überquert man die Westbahn über den Steg beim Bahnhof Unterpurkersdorf und fährt geradeaus weiter bis zur B1. Auf der anderen Straßenseite ist eine Tankstelle, unmittelbar rechts davon zweigt die Mountainbikestrecke in den Wald ab. Man radelt den Weg hinauf, zweigt bei der Weggabelung links ab und erreicht den Kamm, auf dem die hölzerne Rudolfswarte thront. Natürlich reichen die Kräfte noch für den Aufstieg, allein für die Rückschau auf die bisher zurückgelegte Strecke lohnt er sich.
Wieder im Sattel, folgt man dem breiten Waldweg und den Schildern nach Osten und gelangt über die Stadt des Kindes hinunter bis nach Auhof. Dort fährt man auf dem Wientalradweg in Richtung Wiener Zentrum und erreicht bald die erste U-Bahn-Station: Hütteldorf. Am Weg dorthin sollte man stets das Ufer des Wienflusses beobachten: Einige Biber haben dort ihr Revier. Entlang des Wienflusses erreicht man das Stadtzentrum aber auch radelnd, flussabwärts rollt man fast von selbst.
Von der Warte fährt man ein paar Höhenmeter entlang der angrenzenden Wiese in Richtung Osten hinunter und biegt in den breiten Wanderweg ein, der leicht abfallend bis zur Kreuzeichenwiese führt. Dort zweigt man links in Richtung Schottenhof ab, den man nach einigen Hundert Metern erreicht. Man überquert die Amundsenstraße und fährt links vom Schottenhof auf den Forstweg auf. Nach einigen Hundert Metern kommt man an eine Kreuzung, hier geht es rechts weiter in Richtung Sophienalpe.
Alternativ kann man auch links abbiegen und den Forstweg zur Riegerhütte hinunterrollen. Beim dort ansässigen Reiterhof kann man stets einige Haflinger auf der Weide beobachten. Von der Karl-Bekehrty-Straße kommt man auf einfachem Weg hinauf zum Verbindungsweg zwischen Sophienalpe und Mostalm: Man biegt gegenüber des Hauses Karl-Bekehrty-Straße 19 auf die Schotterstraße ab und radelt hinauf bis zur Franz-Karl-Fernsicht am Kamm.
Das Bergrestaurant Sophienalpe bietet sich als erste Einkehrmöglichkeit an: Das Gebäude stammt aus der Zeit der vorletzten Jahrhundertwende. Wer dem Titel dieser Mountainbiketour aber wirklich gerecht werden will, spart sich seinen Appetit bis zur Mostalm auf. Der geschotterte Weg dorthin zweigt vom Parkplatz der Sophienalpe in Richtung Südwesten ab und führt entlang weitläufiger (Alm-)Wiesen und durch ein kurzes Waldstück direkt auf die Mostalm.
Tritt man in die Gaststube ein, fühlt man sich in die 1970er Jahre zurückversetzt, wurde doch seit damals nichts Wesentliches am Interieur verändert (auch die Preise sind – fast – gleich geblieben). Sitzt man im schattigen Gastgarten und blickt auf die mehrere hundert Meter lange Almwiese, die direkt am Gasthaus beginnt, fühlt man sich mit ein wenig Phantasie z.B. auf eine Salzburger oder Kärntner Alm versetzt. Am Geländer hinter dem Gastgarten werden in der warmen Jahreszeit übrigens gerne Pferde angebunden, solange ihre Reiter einkehren (man kann aber durchaus auch Mountainbikes dort anlehnen). Am Übergang zur Almwiese gibt es einen gut ausgestatteten Kinderspielplatz.
Die nächste Etappe beginnt entlang der Almwiese und führt in Richtung Westen. An deren Ende gabelt sich der Wanderweg, man zweigt rechts in Richtung Hohe-Wand-Wiese ab, die man nach ein paar Minuten erreicht. Auf einem steilen Single-Trail geht es in Falllinie entlang der Hohen-Wand-Wiese bergab, bis man in die Mauerbachstraße einmündet. Man überquert die Straße, biegt sofort rechts in die Seitenstraße ein und überquert den Mauerbach. Auf der Asphaltstraße geht es steil bergauf: Man folgt den Schildern ‚Mountainbikestrecke’, bis man am höchsten Punkt des Augustinerwaldes angelangt ist.
In Richtung Unterpurkersdorf geht es am Forstweg bergab. Die Zivilisation erreicht man durch die Karlgasse, man biegt gleich links in die Wintergasse ein und folgt ihr, bis man den Radweg an der Westbahnstrecke erreicht hat. Hier gibt es die Möglichkeit, diese Tour vorzeitig zu beenden und in die S-Bahn in Richtung Wien einzusteigen, alternativ fährt man entlang des Wiental-Radweges nach Osten, bis man das Wiener Stadtgebiet wieder erreicht hat.
Für die letzte Etappe auf die Rudolfswarte überquert man die Westbahn über den Steg beim Bahnhof Unterpurkersdorf und fährt geradeaus weiter bis zur B1. Auf der anderen Straßenseite ist eine Tankstelle, unmittelbar rechts davon zweigt die Mountainbikestrecke in den Wald ab. Man radelt den Weg hinauf, zweigt bei der Weggabelung links ab und erreicht den Kamm, auf dem die hölzerne Rudolfswarte thront. Natürlich reichen die Kräfte noch für den Aufstieg, allein für die Rückschau auf die bisher zurückgelegte Strecke lohnt er sich.
Wieder im Sattel, folgt man dem breiten Waldweg und den Schildern nach Osten und gelangt über die Stadt des Kindes hinunter bis nach Auhof. Dort fährt man auf dem Wientalradweg in Richtung Wiener Zentrum und erreicht bald die erste U-Bahn-Station: Hütteldorf. Am Weg dorthin sollte man stets das Ufer des Wienflusses beobachten: Einige Biber haben dort ihr Revier. Entlang des Wienflusses erreicht man das Stadtzentrum aber auch radelnd, flussabwärts rollt man fast von selbst.
Anfahrt und Parken
Man fährt im 16. Wiener Gemeindebezirk über die Johann-Staud-Straße in Richtung Westen hinauf, bis man den Parkplatz vor der Feuerwache am Steinhof erreicht hat (Ecke Johann-Staud-Straße/Heschweg). Bei schlechter Parkplatzsituation kann man auch der Johann-Staud-Straße direkt bis hinauf zur Jubiläumswarte folgen, dort gibt es ebenfalls einen weitläufigen Parkplatz. Aufgrund des unterschiedlichen Start- und Endpunkts dieser Tour wird die Anreise mit dem Mountainbike oder mit Öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen.
Parkplatz
Parken am Parkplatz Ecke Johann-Staud-Straße/Heschweg, 1160 Wien. Alternativ parken entlang der Savoyenstraße oder am Parkplatz bei der Jubiläumswarte.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der U3 bis Ottakring und in Richtung Westen über die Thaliastraße und Johann-Staud-Straße hinauf bis zum Parkplatz am Steinhof.
Radelt man die Tour in umgekehrter Richtung, fährt man mit der U4 bis Hütteldorf oder mit der S-Bahn bis Unterpurkersdorf.
Radelt man die Tour in umgekehrter Richtung, fährt man mit der U4 bis Hütteldorf oder mit der S-Bahn bis Unterpurkersdorf.
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