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Alpine Tour auf den Titov Vrv

Sportart

Sport

Skitouren

Dauer

Dauer

6:00 h

Länge

Länge

9,7 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.747 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.000 hm

Abstieg

Abstieg

1.000 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Wer in Mazedonien auf Skitour will, kommt an den Sar Bergen nicht vorbei. Ein klassischer Skitourengipfel für den Hochwinter, der auch Kondition erfordert, ist der Titov Vrv. In den Sar Bergen lassen sich durchaus Skitouren gehen - sowohl auf der mazedonischen wie auch auf der kosovarischen Seite. Mit der Tour auf den Titov Vrv besteigen wir einen der höchsten Berge des Gebirgszuges.

Beste Jahreszeit

Januar bis März

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    Bergwelten Tipp


    Die Aufstiegshilfe sollte man nicht unbedingt ins Kalkül nehmen - der Lift fährt auch im Winter nicht immer. Und: Harscheisen nicht vergessen!

    Vorzügliche Unterkunft mit kulinarischen Leckerbissen in der Snowpatrol Lodge in Popova Sapka.

    Wegbeschreibung

    Aufstieg
    Der Vorteil dieser Tour ist der recht einfache Zugang: über das Skigebiet Popova Sapka. Vom Parkplatz führt die Skipiste direkt in die Höhe. Dieser Zustieg ist einer von zwei möglichen Wegen, zum Titov Vrv zu gelangen - entweder über den flachen Grat von Anhöhe zu Anhöhe oder in einem weiten Bogen am Fuß der Hänge bis zum unmittelbaren Gipfelaufbau des Titov Vrv. Der zweite Weg folgt einem Karrenweg und ist im GPX-Track aufgezeichnet.

    Die erste Variante ist ein bißchen anstrengender, weil sie ständig ein leichtes Auf und Ab erfodert. Verfehlen lässt sich der Titov Vrv auf diese Weise nicht. Je nach Schneelage kann der Weg aber eisig oder aper sein - wie immer an einem Grat. Der Grat selbst ist aber nicht steil oder eng, sondern eher rund und flach. Ist genug Schnee vorhanden, kann auch der Gipfelgrat mit Ski angegangen werden.

    Die zweite Variante ist, was die Navigation betrifft, etwas komplexer (nicht zu früh in eine der Rinnen einbiegen) und bietet auch keine Tiefblicke in die westlichen Täler der Sar Berge sowie hinüber nach Kosovo.

    Abfahrt
    Die Abfahrt bietet noch mehr Möglichkeiten als die zwei Aufstiegsvarianten. Der Weg retour über den Karrenweg ist sicher der einfachste. Der Rückmarsch über den Grat ist lang und erst der Schlusshang hinunter zur Talstation wirklich eine Abfahrt. Wer über genügend Kraftreserven verfügt, der versucht sich in den zahlreichen Rinnen, die oft über Pulver oder Firn verfügen. Der Nachteil dieser Variante ist, dass immer wieder Gegenanstiege zu bewältigen sind, um aus diesen Rinnen herauszukommen. In Summe hat man hierbei allerdings die meisten Abfahrtsmeter.

    Auch wenn die Tour mit knapp 1.000 Höhenmeter nicht allzu viel an Kondition erfordert, handelt es sich hierbei um eine recht alpine Angelegenheit: die Steilhänge können Lawinengefährdet sein, die Gegenhänge erfordern nochmals Kraft und die Länge (über 10 Kilometer eine Richtung) kann etwas entmutigen. Wichtig ist auch das gute Timing: die Hänge sind in der Früh sehr hart (Schmelzharsch) und werden in der Sonne aber auch schnell firnig.

    Anfahrt und Parken

    Von Skopje nach Tetov und entlang der Bergstraße hinauf nach Popova Sapka. Am Ende der Straße parken.

    Parkplatz

    Großer Parkplatz beim Lift

    Anfahrt planen

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