Skitour zur Stuibenhütte vom Osterfelderkopf
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- L+ Leicht
- Dauer
- 1:30 h
- Länge
- 4 km
- Aufstieg
- 120 hm
- Abstieg
- 510 hm
- Max. Höhe
- 2.024 m
Details
Dezember
- Hüttenzustieg
Die Stuibenhütte (1.640 m) ist eine kleine Selbstversorgerhütte der DAV-Sektion Garmisch-Partenkirchen. Sie liegt im Wettersteingebirge am Fuße der mächtigen Alpspitze und ist im Winter bewartet. Auf einer kleinen, einfachen Skitour gelangt man vom Osterfelderkopf zur Hütte.
Wegbeschreibung
Von der Bergstation der Osterfelderbahn fährt man auf der Piste hinunter bis kurz vor die Talstation des Bernadeinliftes. Man folgt der Spur nach rechts in den Wald hinein. An einem Wegweiser zieht man die Felle auf und folgt dem Bernadeinsteig in südöstlicher Richtung. Unterhalb der Stuibenwand dreht der Weg nach Osten ab folgt ihm bis zu einer Waldschneise. Hier biegt man nach rechts ab und steigt über die Schneise hinauf zur Stuibenhütte (1.640 m), die idyllisch unter der Stuibenspitze steht.
Oberhalb der Hütte lockt der Gipfel des Mauerschartenkopfes. Man steigt von der Hütte über den Hang der Stuibenspitze, leicht linkshaltend empor. Man gelangt zu einem Kamm und zu einer kleinen Scharte. Anschließend dreht man nach rechts ab und erreicht den kleinen Gipfel.
Anfahrt
Von Norden auf der Autobahn A95 nach Garmisch-Partenkirchen zur Talstation der Osterfelderbahn. Von Süden über Seefeld, Scharnitz und Mittenwald nach Garmisch-Partenkirchen.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Osterfelderbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen und mit der Zugspitz-Zahnradbahn zur Talstation der Osterfelderbahn.
- Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger