Nördlicher Daunkogel von der Mutterbergalm
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- ZS- Mittel
- Dauer
- 3:45 h
- Länge
- 5,1 km
- Aufstieg
- 1.273 hm
- Abstieg
- 1.260 hm
- Max. Höhe
- 3.075 m
Details
Anreise
Der Nördliche Daunkogel (3.075 m) ist ein selten bestiegener Nachbargipfel in unmittelbarer Nähe des beliebten Hinteren Daunkopfes. Meist ist es auf diesem Anstieg ab der Glamergrube recht einsam, denn die Massen ziehen hinauf ins Daunjoch. Insgesamt eine lohnende Tour mit Ausblick auf die Gipfelkette der umliegenden Stubaier Alpen in Tirol.
Aufstieg
Man startet die Tour in Mutterberg (1.748 m) an der Talstation der Eisgratbahn. Entlang der Piste und weiter über den Langer Boda, den Daunlehner hinauf in die Glamergrube. Eine kurze Steilstufe ist hierbei zu überwinden. Von hier dann nicht den Spuren folgend aufs Daunjoch, sondern sich westlich haltend, das Mutterbergjoch (3.012 m) anpeilend, aufwärts.
In einem weitläufigen Linksbogen steigt man bis in das Mutterbergjoch auf, oder bei entsprechenden Verhältnissen kann man dirket über die NO- Flanke bis zum höchsten Punkt gelangen. Die letzten Meter eventuell zu Fuß bis zum kleinen grünen Gipfelkreuz des Nördlichen Daunkogels auf 3.075 m.
Abfahrt
Die Abfahrt erfolgt bei guten Verhältnissen in direkter Falllinie vom Gipfel.
Skitour im Frühling? Diese Tour ist durchaus noch spät im Frühjahr machbar, da der unterste Bereich auf der beschneiten Skipiste verläuft. Im Frühjahr sollte man jedoch auf einen frühzeitigen Aufbruch achten und die Harscheisen für die Gipfelflanke nicht vergessen.
Anfahrt
Über die mautpflichtige Brennerautobahn A13 bis zur Ausfahrt Schönberg, Stubaital. Weiter auf der B183 über Neustift immer der Stubaier Gletscherstraße folgend bis zur Mutterbergalm.
Parkplatz
Genügend kostenlose Parkplätze an der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den VVT von Innsbruck ins Stubaital. Genauere Information und Fahrpläne auf www.vvt.at.
- Kurz vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen stößt man auf 1.530 m auf die charmante Grawa Alm. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Wasserfall, der sich hier über 85 Meter in die Tiefe stürzt und als Naturdenkmal gelistet ist. Die Grawa Alm befindet sich in einem engen Talabschnitt mit steilen Felswänden zur linken und zur rechten im Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl.Je nach Lust und Laune ist die Grawa Alm ein idealer Start- und Endpunkt oder einfach eine Zwischenstation beim Erkunden des Stubaier WildeWasserWeges, einer Tour zur Sulzenaualm oder zur Sulzenauhütte - hier kann auch in den Stubaier Höhenweg eingestiegen werden - oder noch höher hinaus zu den mächtigen Gletscherriesen der Stubaier Alpen wie dem Zuckerhütl (3.505 m), dem Wilden Pfaff (3.458 m), oder dem Wilden Freiger (3.418 m) und andere mehr.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die urige Sulzenau Alm liegt ganz wunderbar in einem weiten Talkessel unterhalb der letzten Steilstufe zur Sulzenauhütte (2.191 m) auf 1.847 m Seehöhe.Schon der Aufstieg ist ein Highlight! Vorbei am Naturdenkmal Grawa-Wasserfall geht es zur viel besuchten Alm, von der aus man auch einen weiteren Wasserfall und den Sulzenaukogel (2.944 m) sieht.Etwas ganz Besonderes hat sich Wirt Friedl Schöpf in Sachen Terrassengestaltung einfallen lassen: In jede einzelne Lehne der Holzstühle hat er im Laufe der Jahre ein Gesicht geschnitzt.So kann es durchaus passieren, dass Sie, während Sie das herrliche Bergpanorama genießen, ihren Rücken an die Nase von Helmut Kohl oder Heinz Conrads drücken.Die Sulzenau Alm ist aber nicht nur ein nettes Ausflugsziel, sondern oft auch Zwischenstation auf ernsteren Wanderungen oder sogar auf dem Weg zu den ganz Großen am Stubaier Gletscher.Die Tourenmöglichkeiten in diesem Teil der Stubaier Alpen sind jedenfalls sehr vielfältig und von Klein bis Groß ist für jeden etwas Passendes dabei.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet