Von Gschnitz auf den Pflerscher Pinggl
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- ZS Mittel
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 14,5 km
- Aufstieg
- 1.527 hm
- Abstieg
- 1.527 hm
- Max. Höhe
- 2.767 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Vor allem landschaftlich eine sehr beeindruckende Skitour im Banne der Tribulaune in Tirol. Den Namen Pinggl trägt dieser Gipfel eigentlich zu Unrecht. Natürlich steht er im Schatten der „Großen“ Gschnitzer und Pflerscher Tribulaun, jedoch braucht er aufgrund seines tollen, steilen Anstieges keinen Vergleich zu scheuen. Die Tour erfordert gute Kondition, alpine Erfahrung sowie absolut sichere Verhältnisse.
Vom Gasthof Feuerstein folgt man kurz der Straße in Richtubng Laponesalm, bis linkerhand der Fahrweg zur Tribulaunhütte abzweigt. Über diesen geht es in einigen Kehren angenehm steil aufwärts. Schon bald erreicht man das landschaftlich sehr beeindruckende Sandestal und verlässt den Waldabschnitt.
Nun quert man einige steile Hänge, die von der Gargglerin herunter ziehen und oftmals im Frühjahr mit Lawinenschnee gefüllt sind, um in den flachen Talboden „Hintersandes“ zu gelangen. Von hier hat man einen Einblick auf den weiteren Anstiegsverlauf, der nun deutlich an Steilheit und Schwierigkeit zunimmt. Man steuert immer direkt auf das Sandesjöchl zu, welches rechts vom Goldkappel, einem markanten Felsgipfel, liegt.
Im unteren Drittel noch tolles Skigelände mit einer Steilheit von rund 25- 30 Grad, das sich aber nach oben hin immer mehr aufrichtet und die 35 Gard erreicht. Man hält sich immer etwas rechts vom Joch, bevor man im obersten Drittel eine flachere Passage erreicht, die man gegen Westen dann verlässt. Von hier folgt nun eine Querung auf der Nordseite gegen Westen, bevor man durch einen Art „Flaschenhals“ auf die steile Gipfelflanke gelangt. Hier trifft man auf die Aufsteiger aus dem Gschnitztal über die Nordseite. Die letzten Meter dann wieder unschwieriger zum höchsten Punkt auf 2.767 m. Der Gipfel besitzt kein Gipfelkreuz, jedoch wer braucht ein Kreuz bei solch einer traumhaften Kulisse von Pflerscher- und Gschnitzer Tribulaun beziehungsweise den hohen Stubaiern im Westen.
Vor allem im Frühjahr eine sehr lohnende Skitour, wenn die steilen Hänge hinein nach Hintersandes von Lawinen entladen sind. Man kann hier auch noch traumhaften Pulverschnee im März und April vorfinden, wenn eine Kaltwetterfront für Niederschlag gesorgt hat.
Anfahrt
Von Norden oder Süden auf der brennerautobahn A13 (gebührenpflichtig) bis zur Ausfahrt Steinach am Brenner beziehungsweise Matrei am Brenner. Weiter auf der B 182 nach Süden in Richtung Steinach a. Br.; Kurz vor dem Ortseingang zweigt man rechter Hand in das Gschnitztal ab. Durch die Ortschaften Trins und Gschnitz hindurch erreichen wir nach rund 14 Kilometer den Ortsteil Obertal- mit Gasthaus Feuerstein.
Parkplatz
Großer gebührenpflichtiger Parkplatz auf dem sich jedoch je nach Schneelage eine Langlaufloipe befindet. Deshalb meist nur einige Parkplätze bei der Materialseilbahn. Bitte Platz sparend parken!
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Steinach am Brenner. Anschließend mit dem Postbus der Linie 4146 weiter bis zum Gasthaus Feuerstein. Weitere Infos unter www.postbus.at oder www.oebb.at
- Die Karalm liegt im Talkessel am Ende des Pinnistals, einem wunderbaren Seitental des Stubaitals auf 1.737 m Seehöhe. Überragt werden die liebevoll mit Blumen geschmückten, steinernen Almgebäude und die umliegenden Hochmähder vom mächtigen Habichtmassiv, dessen Gipfel - der weitum sichtbare Habicht (3.277 m) – als wahrer Bilderbuchdreitausender gilt. Ob seiner imposanten Erscheinung sagen ihm manche sogar Ähnlichkeit mit den Riesen im Karakorum nach!Die Karalm an seinem Fuße jedenfalls, ist nach der Issenangeralm und der Pinnisalm die dritte Einkehrmöglichkeit im Pinnistal und mit Sicherheit die Urigste von allen. Sie ist zugleich einer der Ausgangspunkte für eine Tour auf die Innsbrucker Hütte, die zugleich den Start- bzw. Endpunkt der Stubaier Höhenrunde markiert.Erreichbar ist die Karalm auf mehreren Wegen und wenn gewünscht dank eines regelmäßigen Shuttledienstes sogar ganz ohne körperliche Anstrengung. Einladend sind aber in jedem Fall auch die familientauglichen Wanderungen entweder über den Forstweg durch das Pinnistal (auch perfekt für Biker geeignet) oder von der Bergstation der Elferlifte bis zur Karalm. Eindrucksvolle Naturerlebnisse unterhalb gigantischer Felswände inklusive!
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Laponesalm liegt im Talschluss des Gschnitztals, einem Seitental des Nordtiroler Wipptals auf 1.472 m Seehöhe.Angesiedelt inmitten schöner Almwiesen noch unterhalb der Waldgrenze vor der traumhaften Kulisse der Stubaier Alpen gibt sie den Blick auf einige imposante Gipfel wie die Innere Wetterspitze (3.053 m), die Weißwandspitze (3.017 m) oder die Schafkampspitze (3.011 m) frei.Die Laponesalm bildet sie sozusagen die Raststation auf dem Weg zur Bremer Hütte (2.413 m). Das im typischen Tiroler Stil gehaltene Haus selbst, ist aber ebenfalls ein sehr beliebtes Ausflugsziel und dementsprechend gut ausgebaut.Wanderer, Familien, Naturgenießer, Mountainbiker und Feinschmecker kehren auf der Laponesalm gerne ein, denn die Alm ist unter anderen auch für ihre gute Küche bekannt.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet