Wildalpe Südanstieg von Frein
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- WS- Leicht
- Dauer
- 2:15 h
- Länge
- 7,6 km
- Aufstieg
- 647 hm
- Abstieg
- 647 hm
- Max. Höhe
- 1.510 m
Details
Dezember
- Familientour
- Rundtour
Anreise
Der Südanstieg von Frein an der Mürz auf die Wildalpe ist ein Skitouren-Klassiker schlechthin in der näheren Umgebung.
Der Aufstieg ist fast immer gespurt, landschaftlich sehr schön und für die Abfahrt kann man aus mehreren Varianten wählen.
Der Bereich um den 1.523 m hohen Gipfel ist baumfrei und bietet eine tolle Aussicht, lediglich zwei Sendemasten stören den Blick auf die Bergwelt der Mürzsteger Alpen.
Aufstieg: Vom Freinerhof auf einer geräumten Straße nach NNW durch die Siedlung sanft aufwärts zum oberen Waldrand. Die Richtung beibehaltend durch einen engen Waldgraben zu einer Forststraße, 1010 m. Weiter dem Graben folgen (oder besser im Wald rechts) zur nächsten Forststraße, 1150 m. Wiederum etwas rechts vom Graben im Wald aufwärts in den Bereich eines weiten Sattels, 1340 m, westlich der Kuppe, Pkt. 1356 m. 1 ½ Std.
Nun nach W leicht ansteigend zu einer Waldenge (Jagdhütte) und raus auf die aussichtsreiche Ebene der Hochalm. Dann ein kurzer Aufschwung (links Wechten!) und über den weitläufigen Rücken hinüber zu den beiden Sendemasten (Windschutz) und weiter zum höchsten Punkt mit dem Kreuz. ¾ Std.
Aufstiegsvariante: Weiter ausholend: Ab 1010 m auf der Forststraße (Kehren) zur Sulzriegelalm. Dann nach W in Spitzkehren über den steilen Rücken und weiter wie oben.
Abfahrt: Vom Kreuz sanft fallende Querung nach OSO bis unter den Sender. Nun genau nach S über den stumpfen Rücken zum Wald und weiter über eine Lichtung zu einer Forststraße, 1330 m. Auf dieser in langsamer Fahrt nach O bis zu einem weiten Linksbogen. Dort rechts abdriften in den Wald und nach O zu einer Forststraße, 1120 m. Weiter in den schönen Graben, auf der nächsten Forststraße rechts und mit zwei Kehren zurück nach Frein.
Abfahrtsvariante: Südostrinne: Vom Kreuz sanft fallende Querung nach OSO bis unter den Sender und weiter, bis oberhalb die Wechten der Südostflanke auftauchen. Nun nicht in die Flanke, sondern zunächst über den Rücken hinab. Im lichten Powderwald mit Linksdrall in die Mulde. Durch diese in schöner Fahrt genussvoll zu einer ersten Forststraße, 1250 m. Auch die nächste (1130 m) kreuzen und zur dritten (980 m). Auf dieser rechts mit zwei Kehren zurück nach Frein.
Der Freinerhof sollte nicht umsonst Start- und Zielort der Tour sein, denn die regionale Küche wird besonders von hungrigen Skitourengehern sehr geschätzt. Auch für Vegetarier gibt es im Gasthof ein gutes Angebot.
Anfahrt
Von S A2, dann S6 bis Ausfahrt Mürzzuschlag. B23 nach Mürzsteg. Dort rechts abzweigen und weiter bis Frein an der Mürz. Parken beim GH Freinerhof. Alternativ von N aus dem Raum Mariazell (B21) oder St. Pölten (B20-B214-B21) jeweils über den Lahnsattel.
Parkplatz
GH Freinerhof in Frein an der Mürz
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug bis nach Mürzzuschlag oder St. Pölten (Intercity-Haltestellen) und von dort mit dem Bus. Achtung am Wochenende sehr weite Intervalle.
- Das urgemütliche Hinteralmhaus (1.442 m) auf der Hinteralm in den Mürzsteger Alpen in der Steiermark ist weithin auch als Wiener-Lehrer-Hütte bekannt. Das Gebiet der Hinteralm bietet ausgesprochen schöne Wanderrouten und Hochtouren auf die umliegenden Gipfel wie Windberg und Waxeneck und gehört zum Naturpark Mürzer Oberland.Das Schutzhaus mit schönem Blick auf die Mariazeller Voralpen ist ein idealer Stützpunkt am Nordalpenweg und für Weitwanderungen auf die Rax oder die Schneealpe. Auch Familien fühlen sich im Hinteralmhaus und auf der Alm äußerst wohl.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Neubergerhütte ist eine Selbstversorgerhütte auf der Hinteralm in den Mürzsteger Alpen. Die Talorte sind Mürzzuschlag und Krampen.Die urige Hütte ist ganzjährig geöffnet und im Winter eine gute Basisstation für ausgedehnte Skitouren auf die Schneealpe. An klaren Tagen kann man im Umkreis von 50 Kilometern viele markante Gipfel sehen.Für Naturfreunde besonders interessant ist das Hochmoor auf der Hinteralm. Oft kreuzen Steinböcke, Gämsen und Hirsche den Weg, sogar der scheue Auerhahn lässt sich ab und an blicken. Am Waxeneck nistet der selten gewordene Steinadler, außerdem tummeln sich hier Murmeltiere.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger