Vom Bielatal zur Grenzplatte
Sport
Wandern
Dauer
2:30 h
Länge
8,5 km
Höchster Punkt
523 m
Aufstieg
163 hm
Abstieg
163 hm
Beschreibung
Durch die Felsenwelt des Bielatals im Elbsandsteingebirge in der Sächsischen Schweiz: Die Rundwanderung in Sachsen unter den Wänden des Elbsandsteingebirges führt durch das Kletterparadies. Von der Grenzplatte lockt Böhmen.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Rundtour
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Elbsandsteingebirge: Die schönsten Touren der Sächsischen Schweiz mit Malerweg“ von Franz Hasse, erschienen im Bergverlag Rother.
Ein kleiner Abstecher zur Benno-Höhle ist zu empfehlen. Sie ist dort zu finden, wo der Glasergrund in das Bielatal mündet.
Einkehren kann man beispielsweise beim lmbiss Ottomühle.
Wegbeschreibung
Das Bielatal, ein wahres Klettereldorado, nimmt uns gleich beim ersten Anblick gefangen. Schon am und besonders gegenüber dem Parkplatz steht eine Felsnadel neben der anderen. Die Säulen, Türme und Türmchen haben einen fast barock-verspielten Charakter.
Vom Parkplatz Bielagrund streben wir der kleinen Ortschaft Bielagrund zu. An der Ottomühle stärkt der Imbiss-Stand den müden Wanderer. Dem Bach folgend, kommen wir zur Rettungswache der Bergwacht. Sie ist an Wochenenden und Feiertagen für alle da, die ihrer bedürfen. Unser Weg führt uns im Tal entlang.
Durch die Bäume sind die Klettergipfel vom Weg aus schwer auszumachen. Um mehr zu sehen, können wir einen etwas beschwerlichen Kletterpfad hinter dem letzten Haus nach links unter die Wände gehen. Da gibt es „Adam und Eva“, den „Wachsamen Förster“ und viele andere der Phantasie entsprungene Bezeichnungen.
Nach 20 Minuten sind wir wieder auf der Straße. An der Dürren Biele, einem kleinen Zufluss, stoßen wir auf die gelbe Markierung. Nach einer halben Stunde erreichen wir die Grenzplatte. Der Ort Ostrov (Eiland) liegt schon in der CR. Er ist in Böhmen ein weit bekannter Erholungsort mit Freibad, vielen Pensionen und Gaststätten, die vermehrt auch deutsche Besucher anziehen. Darüber, recht nahe, der Tetschner Schneeberg, mit 726 Metern der höchste Berg des Sächsisch-Böhmischen Elbsandsteingebirges.
Der Rückweg führt durch den Wald auf dem rot markierten Wormsbergweg zur Ottomühle. Dem Wald in der Nähe der Grenzplatte sind die Schäden der Vergangenheit – 80 Prozent des Nadelwalds wurden einst durch Abgase aus dem Böhmischen Becken vernichtet – glücklicherweise nicht mehr anzusehen.
Kurz vor der Ottomühle liegt rechts die Hütte des SBB/DAV. In der Ottomühle wurde das Getreide der Rosenthaler Bauern gemahlen.
Anfahrt und Parken
Zufahrt nach Bielatal-Ottomühle auf der B172 über Pirna – Kritzschwitz – Rosenthal – Bielatal oder über Königstein.
Parkplatz
Parkplatz Bielagrund; es sind nur wenige Parkplätze vorhanden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus Linie 442 von Königstein oder Pirna bis zur Haltestelle Schweizer Mühle.
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