Im Tal der Serre
Sport
Wandern
Dauer
2:15 h
Länge
7,8 km
Höchster Punkt
212 m
Aufstieg
84 hm
Abstieg
84 hm
Beschreibung
Auf den Spuren einer ehemaligen Eisenbahnlinie in Nordfrankreich: Die Serre fließt naturbelassen in vielen Windungen malerisch in ihrem Tal. Wir folgen oft der ehemaligen Eisenbahntrasse von Laon nach Charleville, die in vielen Teilen wieder renaturiert wurde.
Einige Weiher und etwas Wald runden das abwechslungsreiche Landschaftsbild ab.
Beste Jahreszeit
Familientour
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Picardie – Nordfrankreich: zwischen Belgien und Paris“ von Thomas Rettstatt, erschienen im Bergverlag Rother.
Im und rund um den Weiher, den man zu Beginn der Tour passiert, finden sich oft zahlreiche Wasserlinsen, Frösche, Molche, Ringelnattern und Libellen.
Wegbeschreibung
Von der Brücke über die Serre gehen wir auf der D 520 wenige Meter nach Norden und nehmen gleich nach der Einmündung der D 530 von rechts den Wiesenweg „Val de Serre" (Markierung: eine Eule) links, welcher der ehemaligen Eisenbahntrasse folgt. Wir passieren eine waldige, meist feuchte Zone mit einem Weiher.
Nach ca. 900 Metern treffen wir auf einen Schotterweg, der uns rechts aussichtsreich über Wiesen hinauf zur D 520 bringt, wo wir rechts abbiegen. Vorsichtig gehen wir am Straßenrand (weiß-rote Zeichen) durch eine feuchte Zone und durch ein Wäldchen ins Tal der Serre hinab und zweigen nach 15 Min. unmittelbar vor dem Hinweg links ab, um dem markierten Weg („Val de Serre") auf der begrünten ehemaligen Eisenbahntrasse teils sonnig, teils von Bäumen gesäumt zu folgen.
An einem Bahnwärterhaus treffen wir auf die D 530 (hier links). Schon nach wenigen Metern verlassen wir die Straße in einer Rechtskurve geradeaus. Auf einem grasigen Feldweg ohne Schatten geht es hinauf zu einer Anhöhe und von dort rechts hinab zur D 560 zu den ersten Häusern von Résigny. Wir folgen dem Teersträßchen rechts hinab an einem malerischen Teich vorbei zur D 530. Auf ihr überqueren wir links kurz darauf den Ruisseau du Moulin und gehen dann hinauf nach Planche-à-Serre. Dort nehmen wir rechts den Chemin des Étangs hinab an restaurierten Häusern vorbei, die für diese Gegend (Thiérache) typisch sind, zu einer Kreuzung am Ortsende. Hier biegen wir links ab und wandern auf der ehemaligen Bahntrasse mit geschottertem Untergrund entlang (gelbe Zeichen bzw. eine Eule).
Schon bald überschreiten wir die Serre auf der alten Eisenbahnbrücke und betreten den Wald von Estremont, wo im Frühjahr zahlreichen Glockenblumen und Waldhyazinthen blühen. Nach 250 Metern erreichen wir eine Kreuzung und nehmen hier spitzwinkelig nach rechts einen Wiesenweg, der am Waldrand auf einem Steg erneut die Serre überquert. An einer Weide vorbei kommen wir zu einer Kreuzung (rechts beginnt bei einem Haus der Teer) und setzen unsere Tour schräg nach rechts versetzt auf einem Wiesenweg fort, der von einem Reiter markiert wird. Er führt dann am Waldrand entlang und zum Schluss rechts hinauf zum Bahndamm. Hier halten wir uns links und überqueren auf der alten Eisenbahnbrücke den Ruisseau du Moulin und treffen – stets geradeaus – an einer Rechtskurve wieder auf die D 530. Ihr folgen wir geradeaus weiter zu unserem Ausgangspunkt an der Kreuzung mit der D 520.
Anfahrt und Parken
Parkmöglichkeiten am Straßenrand vor der Brücke über die Serre (Departementgrenze) an der Kreuzung von D 520 und D 530.
Parkplatz
Von Hirson fahren wir auf der D 1043 nach Südosten und dann rechts auf der D 5 über Aubenton nach Bruneharnel. Von hier geht es auf der D 977 weiter nach Süden zum Weiler Le Garde-de-Dieux, wo wir links auf der D 520 über Grandrieux zum Ausgangspunkt kommen (30 km).
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