Aus dem Siegtal hinauf nach Bödingen

Vom S-Bahnhof Blankenberg aus wandert man die K 36 entlang über die Sieg hinweg nach Norden. Am Ortseingang von Oberauel biegt man rechts in die „Halberger Straße“ ein und wenige Schritte weiter vor einer Kapelle mit dem „Historischen Wallfahrtsweg nach Bödingen“ (zusätzlich Markierung NP2 bzw. A2) nach links in die Straße „Im Lindenhof“.

Nun beginnt der Anstieg nach Bödingen, wo man mit einer ausgesprochen netten Klosteranlage und Einkehr belohnt wird. Man wandert zunächst die Straße bergan und verlässt sie an einem Gedenkkreuz für Anton Junkersfeld und einer Parkbank geradeaus den Hang weiter ansteigend. Der Feldweg wird nun steiler. Je höher man kommt, desto schöner wird der Blick zurück auf die Stadt Blankenberg und das Siegtal. Ein Wald spendet Schatten und man gelangt an eine querlaufende Straße, die nach links in Richtung Bödingen führt.

Unterwegs hat man einen herrlichen Blick über die Felder auf das Siebengebirge. Auf der „Oberaueler Straße“ wandert man hinein nach Bödingen, verlässt kurz die Markierung, die nach rechts wegbiegt, um auf der „Oberaueler Straße“ geradeaus bis zum Kloster und Gasthof Breuer zu gelangen – ein unbedingt lohnenswerter Abstecher.

Am Hauptportal der Klosteranlage biegt man nach rechts und wandert „An der Klostermauer“ entlang – die weiter diesen Namen trägt, obwohl nun keine Spur mehr von einer Mauer ist – bis zur Hauptstraße zurück. Dafür begleitet Wanderer nun wieder die Markierung NP2 bzw. A2.

Man biegt nach links in die Hauptstraße ein und gelangt auf ihr nach Driesch. Die Hauptstraße knickt nach links weg, man wandert jedoch geradeaus, durch das Örtchen nach Norden. Hinter dem letzten Haus biegt man nach rechts in den „Rotlandsweg“ ein. Hier gesellt sich zusätzlich die Markierung A3 dazu, der man bis Niederhalberg folgt.

Man hält sich an der nächsten Gabelung links und wandert ein kleines enges Bachtal abwärts. An einer Informationstafel biegt man rechts in einen querlaufenden Weg in Richtung Halberg.

An der nächsten Gabelung hält man sich links, wandert am Bach unterhalb von der Gehöftegruppe Halberg entlang, biegt am nächsten querlaufenden Weg links und überquert den Bach. Wenige Meter hinter der Brücke biegen die Markierungen A2 und NP2 nach rechts weg. Wer hier abkürzen möchte, gelangt mit ihnen zurück nach Oberauel.

Man biegt mit A3 nach links und bewältigt den zweiten Anstieg des Tages auf einem asphaltierten Forstweg durch einen Fichtenwald bergauf nach Niederhalberg. Hier biegt man nach rechts in die Hauptstraße „Auf dem Niederhalberg“. Die Markierung ist nun x29. Im Grunde folgt man der Straße ganz einfach in südlicher Richtung zurück ins Siegtal. Man kommt an einem von zwei Bäumen eingerahmtem Wegkreuz vorbei.

Hinter Berg macht die Straße eine scharfe Rechtskurve. Man biegt nach links in einen unmarkierten Landwirtschaftsweg. Nun hat man einen tollen Blick auf die Burg von Blankenberg, die auf den Hängen am gegenüberliegenden Ufer thront. Man kommt an einem Gehöft vorbei, biegt nach links in die querlaufende Straße, überquert die Bahngleise und folgt dem schmalen Weg nach rechts über die Eisenbahnbrücke auf das gegenüberliegende Siegufer.

Um zum Bahnsteig in Richtung Köln / Bonn zu gelangen geht man den Bahndamm hinab und biegt nach links zur Sieg. Der Uferweg führt nach rechts zum Gasthaus „Mühle zu Blankenberg“. Zum S-Bahnhof Blankenberg unterquert man aber die Bahnlinie mit der Markierung MP3 nach links und wandert durch die Auen am Südufer der Sieg bis zum Bahnsteig.

Variante
Ab der Gehöftegruppe Halberg mit den Markierungen A2 und NP2 entlang des Halberger Bachs zurück nach Oberauel und dann auf dem Hinweg bis zum Bhf. Blankenberg (insges. 5,5 km).