Maltschbachtalweg bei Sandl
Sport
Wandern
Dauer
5:00 h
Länge
16 km
Höchster Punkt
1.030 m
Aufstieg
370 hm
Abstieg
370 hm
Beschreibung
Einfache aber ausdauernde und familienfreundliche Rundwanderung auf dem Maltschbachtalweg bei Sandl im oberösterreichischen Mühlvietel. Auf stets gut markierten Wegen geht es entlang der Maltsch auf den Hundsberg (1.030 m) und über das traumhaft schöne Hügelland des nördlichen Mühlviertels bis knapp an die Tschechische Grenze und schließlich wieder nach Sandl zurück.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Rundtour
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Bergwelten Tipp
Wer nach der Wanderung gerne Einkehren möchte, der sollte das Kaminstüberl in Sandl besuchen. Dieses serviert gute und deftige Hausmannskost und hat eine hauseigene Kegelbahn.
Wegbeschreibung
Je nach Regen oder Trockenheit fließt hier schon Wasser oder man findet es erst ein kleines Stück weiter unten. Die ersten 6,5 km fließt die Maltsch auf österreichischem Boden. In einer Länge von 22 km bildet sie in den Gemeinden Windhaag bei Freistadt und Leopoldschlag eine natürliche Grenze zu Tschechien. Bei Dolní Dvo?išt? (Unterhaid) wendet sie sich endgültig in Richtung Tschechien und fließt durch Rychnov nad Malší (Reichenau an der Maltsch), Kaplice (Kaplitz), ?ímov (Rimau) und Doudleby (Teindles) nach ?eské Bud?jovice (Budweis). Hier mündet sie nach 96 km Gesamtlänge im Zentrum der Stadt auf 385 m Seehöhe in die Moldau.
Auf der Maltsch gab es vermutlich die älteste Holzschwemme des Mühlviertels, die älteste urkundliche Dokumentation stammt aus dem Jahr 1685. Das Holz wurde aus dem Freiwald in Richtung Leopoldschlag und Unterhaid geschwemmt und von dort in Richtung Norden weitertransportiert. Ab den 1830er Jahren geschah dies mit Hilfe der Pferdeeisenbahn. Das Holz kam vor allem aus den Gebieten um die Orte Windhaag, Leopoldschlag und Zettwing, die abwechselnd das Vorrecht für die erste Schwemme des Jahres bekamen.
Ob die Schwemme regelmäßig in Betrieb war ist ungesichert, da die Holztrift auf Grund fehlender Schwemmteiche, dem geringen Gefälle und der geringen Wasserführung des Flusses sehr beschwerlich war. Die Schwemme dürfte oftmals längere Zeit brach gelegen haben. Daher wird davon ausgegangen, dass 1842 die letzte derartige Schwemme stattfand.
Anfahrt und Parken
Von Süden/Norden
Über die B310 oder S10 nach Freistadt und über die B38 Richtung Osten nach Sandl.
Von Westen
Über Groß Gerungs oder Weitra nach Karlstift und über die B38 nach Sandl
Parkplatz
Parkmöglichkeit im Ortskern
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