Wanderung zum Württemberger Haus von Gramais
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 10,2 km
- Aufstieg
- 1.411 hm
- Abstieg
- 520 hm
- Max. Höhe
- 2.544 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Die konditionell herausfordernde sowie lange Tour zum 2.220 m hoch gelegenen Württemberger Haus in den Lechtaler Alpen beginnt in der Tiroler Gemeinde Gramais im Lechtal und führt über die Bittrichscharte. Wer die Strapazen nicht scheut, kann sich auf eine aussichtsreiche Wanderung freuen, die auch in Sachen Fauna und Flora so einiges hergibt. Landschaftlich besonders schön ist der Gufelsee, der als schönster Bergsee der Lechtaler Alpen gilt.
Von Gramais im Lechtal geht es anfangs nach Süden über Raut bis zum Branntweinboden. Hier zweigt man links ab. Über einen seilversicherten Steig geht es nun in die Vordere und Hintere Gufel. Wenig Später erreicht man auch schon den schönen Gufelsee. In der Gufel zweigt man rechts in die so genannte Bittrich ab und gelangt, vorbei am See, über die Bittrichscharte schließlich zum Württemberger Haus auf 2.220 m Höhe.
Diese ist von Ende Juni bis Ende September bewirtschaftet. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg.
Eine gute Ausrüstung sowie ausreichend Proviant für unterwegs sind empfehlenswert. Auf der Hütte stehen im Sommer 16 Betten und 41 Lager zur Verfügung.
Anfahrt
Von Reutte:
Richtung Lechtal bis nach Häselgehr, dann beim Schwimmbad links nach Gramais abbiegen, ca. 36 km.
Von Steeg:
Richtung Reutte bis nach Häselgehr, dann beim Schwimmbad rechts nach Gramais abbiegen, ca. 27 km.
Parkplatz
Parkplatz bei der Brücke.
Öffentliche Verkehrsmittel
Linientaxi von Ende Juni bis Ende September, Haltestelle Gramais-Dorf.
- Das Tiroler Württemberger Haus (2.220 m) wird von der Schieferspitze (2.735 m), dem Medriolkopf (2.664 m) und der Gebäudspitze (2.703 m) umringt. Man kann von den drei Talorten Zams, Madau und Gramais zusteigen. Sämtliche Wege sind jedoch nur für Bergsportler mit guter Kondition geeignet (für Kinder ab 10 Jahren). Wanderer und Kletterer schätzen Touren auf den Großbergkopf, die Spießrutenspitze oder die Leiterspitze. Die Hütte ist für ihre kulinarischen Köstlichkeiten bekannt – wie etwa Nudeln mit Wiesenpesto aus Alpenkräutern oder der Kaiserschmarren nach Omas Geheimrezept.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Im Angerletal in Tirols Lechtaler Alpen erwartet dies fantastisch gelegene und familienfreundliche Hanauer Hütte (1.922 m) nicht zuletzt dank eines nicht versperrten Winterraumes ganzjährig Wanderer, Hochtourengeher, Kletterer sowie Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Im Umfeld der Hütte befinden sich zwei Klettersteige sowie mehrere Klettergärten, die teilweise auch für Kinder geeignet sind.Abgesehen von den Gipfelwanderungen wie auf die Reich- oder die Kogelseespitze, die teilweise über Klettersteige führen, sind vor allem die Umrundung der Dremlspitze (4:30 – 5 h) oder der Parzinnspitze (2:30 – 3 h) lohnende Unternehmungen im Ruhegebiet Muttekopf. Das Hochkar der Parzinnspitze ist übrigens bekannt für seinen außergewöhnlichen Blumenreichtum. Die Kogelseespitze wiederum gilt wegen der leichten Erreichbarkeit als einer der wenigen einfachen Gipfel im hohen Teil der Lechtaler Alpen. Darüber hinaus ist die Hütte Stützpunkt auf dem Weitwanderweg Adlerweg.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet