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Beschreibung

Bis auf den bewaldeten Göttweiger Berg und kurze Stücke am Waldrand gehen wir auf dieser Etappe ausschließlich über Felder bzw. am Ende durch Weinberge. Trotzdem gehört dieser Weg durch das von vielen als eintönig angesehene Gebiet des Tullner Beckens nicht nur kulturell, sondern auch landschaftlich durchaus zu den reizvolleren Abschnitten. Höhepunkte sind der Göttweiger Berg und die tief eingeschnittenen Hohlwege bei Furth, von denen der Zellergraben mit seinen bis zu 12 m hohen Lösswänden nicht nur der imposanteste ist, sondern wegen seiner Flora und Fauna zum Naturdenkmal erklärt wurde.

Beste Jahreszeit

März bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Jakobswege Österreich - Von Hainburg nach Feldkirch - mit Weinviertler Weg" von Romy Pexa und Johanna Stöckl, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Stift Herzogenburg gehen wir dem Jakobswegweiser folgend am Prandtauerring nach links zu einem Kreisverkehr, bei dem wir die gegen den Uhrzeigersinn zweite Abzweigung nach rechts nehmen, ausgeschildert Richtung Krems und Walpersdorf. In der Kremser Straße biegen wir bei einem „30 km“-Verkehrsschild auf einen Asphaltweg nach links ab; der Jakobswegweiser ist hier schlecht sichtbar. Der Asphalt endet und wir wandern auf einem Erdweg über Felder. Dieser biegt sich nach links auf ein Haus zu, vor dem wir rechts bergab zur Kapelle von Wielandsthal gehen.

Auf der Straße nach rechts durch den Ort und, wo die Häuser auf der linken Straßenseite enden, links auf einem Asphaltweg nach Norden. Dieser biegt sich nach links, dann nach rechts und geht in einen unbefestigten Feldweg über. Wir kommen zu einer Kreuzung mit Rastbank beim Ederdinger Kreuz (Marterl), wo wir rechts abbiegen und schließlich wieder auf Asphalt treffen. Vorbei am Schoderböckkreuz und an einem Straßenschild „Jakobsweg“ erreichen wir den Ort Walpersdorf. In diesem bei einer T-Kreuzung rechts, die erste Möglichkeit wieder links zu einer Orientierungstafel mit Jakobswegstempel und danach gleich wieder links zum Eingang von Schloss Walpersdorf (1¼ Std. / 4,6 km).

Den Wegweisern folgend gehen wir auf der Schlossstraße nach links, an einer Bushaltestelle vorbei und durch die Straße „Am Ponygarten“ nach rechts. Durch einen Torturm gehen wir schräg links, kreuzen eine Umfahrungsstraße und gehen unmittelbar dahinter durch die „Kellergasse“ nach links. Auf Asphalt bergauf, an einem Bildstock vorbei und an der T-Kreuzung mit der Dorfstraße von Anzenberg links bergauf. 200 m weiter bei einem Bildstock rechts durch den Sonnenweg weiter bergauf. Der Asphalt endet und der Weg flacht ab; kurz darauf kommen wir zum Rampelkreuz, bei dem sich auch eine Orientierungstafel und ein Stempel befinden. Hier rechts und bei der Gabelung nach 20 m schräg links auf einem Schotterweg. Nun geht es bergab, wir kreuzen beim Roten Kreuz einen Asphaltweg und wandern weiter gerade auf Schotter zur Wallfahrtskirche Maria Ellend (1 Std. / 3,6 km).

Auf einer Asphaltstraße gehen wir bergab zum Weißen Kreuz und weiter zum Gegenkreuz, bei dem wir eine Landstraße queren. Hier gibt es auch eine Bushaltestelle; wir gehen geradeaus weiter und zweigen 5 Min. später auf einen Erdweg nach links ab (Wegweiser fehlt!). An der folgenden T-Kreuzung wieder ausgeschildert nach rechts auf Asphalt, dann unbeschildert nach links. Wir gehen bergab, an einer Holzstatue vorbei und kommen wieder zu einer Orientierungstafel. Wir wenden uns nach rechts, kreuzen am Ortsanfang von Paudorf eine Landstraße und gehen gerade weiter auf einem Schotterweg. Wieder an Weinkellern vorbei gehen wir kurz auf Asphalt und dann auf einem Erdweg, der scharf nach rechts knickt. 100 m weiter stoßen wir bei einem Marterl auf eine Straße, die wir links bergauf gehen.

Wir kommen zu einer großen Kreuzung ohne Jakobswegweiser, an der wir unmittelbar nacheinander eine Haupt- und eine Nebenstraße queren. An der Bushaltestelle „Stift Göttweig Abzweigung“ vorbei folgen wir dem Straßenwegweiser zum Stift Göttweig und gehen eine Linkskurve bergauf. In der folgenden Rechtskurve kann man auf der Straße bleiben und kommt so an mehreren Kreuzwegstationen vorbei; schöner ist es, an der Kurvenaußenseite einen kurzen Verbindungsweg zu einem mit dunkelroten Wegweisern ausgeschilderten Waldweg zu gehen. Dieser führt im Zickzack den Berg hinauf und ist durchgehend gut markiert. Bei einem Holzkreuz treffen wir auf Asphalt und gehen auf diesem zum Parkplatz beim Stift Göttweig (2 Std. / 6,3 km).

Am südwestlichen Ende des Parkplatzes folgen wir dem Wegweiser des Jakobsweges Göttweig–Melk auf einem schmalen, geschotterten Fußweg durch den Wald bergab. Bei einer Gabelung ohne Wegweiser folgen wir der gelben und roten Markierung rechts steil und steinig bergab. Wir unterqueren eine Bahnstrecke und kommen in den Ort Aigen, wo wir bei der Kapelle einem Jakobswegweiser nach links folgen. Die Aignerstraße bringt uns zu einer Gabelung mit einer Säule, wo wir links und gleich rechts auf einem Wirtschaftsweg durch Weingärten in nördlicher Richtung gehen. Bei einer T-Kreuzung biegen wir links ab und wandern durch den tief in den Löss eingeschnittenen Zellergraben, an mehreren Infotafeln vorbei.

Wir kommen zu einem Rastplatz, bei dem wir uns rechts halten und immer geradeaus weitergehen. Bei einem Holzkreuz gehen wir auf einem Asphaltweg schräg nach rechts, treffen bei einem Kasernengelände auf die St.-Pöltner-Straße, auf der wir links den Ort Mautern betreten. Beim Kreisverkehr gerade weiter auf der St.-Pöltner-Straße ins Ortszentrum, wo sie sich beim Gasthof zum Grünen Baum nach links biegt. 70 m weiter durch die Kremser Straße nach rechts, am Pfarramt vorbei auf den Kirchenplatz mit der Pfarrkirche von Mautern (1½ Std. / 5,4 km).

Unterkunft

  • Inzersdorf ob der Traisen (260 m, 420 EW); Gasthaus Stelzhammer, Tel. +43/2782/848 07; oder Privatzimmer Kaiser, Tel. +43/2782/821 65.
  • Maria Ellend (395 m); Gasthaus zur Schönen Aussicht, Tel. +43/2736/731.
  • Paudorf (257 m, 2500 EW); Pilgerherberge im Hellerhof (vor der Brücke über den Höbenbach 300 m nach links, freie Spende), Tel. +43/664/634 61 76; Gasthaus Grubmüller, Tel. +43/2736/7268; Stift Göttweig (425 m); Pilgerunterkunft im Stift, Tel. +43/2732/855 81-332.
  • Mautern (201 m, 2800 EW); mehrere Gasthöfe und Gästezimmer, Info bei der Gemeinde.

Kritische Stellen
An der Abzweigung hinter dem Gegenkreuz fehlt ein Jakobswegweiser; auch der Aufstieg zum Stift Göttweig ist nicht beschildert.

Einkehr
Schlossgasthof in Walpersdorf, Gasthäuser und Heurige in Inzersdorf, Gasthaus zur Schönen Aussicht in Maria Ellend, Gasthaus Grubmüller in Paudorf (500 m abseits), Stiftsrestaurant in Göttweig, zwei Gasthäuser und Pizzeria in Mautern. Kein Trinkwasser unterwegs.

Touristeninformation
Stadtgemeinde Mautern, Tel. +43/2732/831 51, stadtgemeinde@mautern-donau.gv.at.

Gut zu wissen
Im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Etappen ist diese deutlich kürzer, was einem Zeit für eine ausgiebigere Besichtigung des Stiftes Göttweig gibt.

Anfahrt und Parken

Mit dem Auto nach Herzogenburg in Niederösterreich fahren.

Parkplatz

Zahlreiche Parkmöglichkeiten in Herzogenburg.

Öffentliche Verkehrsmittel

Streckenplan der ÖBB beachten.

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