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Eine Tour von

Beschreibung

Der Niwen (2.769 m) in den Walliser Alpen ist ein Aussichtsberg erster Klasse und lässt Wandererherzen höher schlagen. Die anspruchsvolle Wanderung im Wallis begeistert durch das äußerst abwechslungsreiche Gelände um die grüne Faldumalp und den kargen Gipfelgrat sowie die schöne Kraxelei im Rote Grabu. Bei gutem Wetter reicht die Aussicht vom Gipfel bis zum Mont Blanc.

Beste Jahreszeit

Juni bis September

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    Bergwelten Tipp


    Einen gemütlichen Ausklang findet die Tour im nahegelegenen, malerischen Restaurant Felsheim bei einem Appenzeller Bier und einem Teller Rösti.

    Wegbeschreibung

    Wegbeschreibung
    Vom Bahnhof Goppenstein geht es nach einer flachen Einlaufetappe durch eine Wiese steiler bergauf, eine Lawinenbegrenzung wird vorher gequert. Über Wald und steile Wiesen führt der Weg herauf nach Haselleen und man gewinnt rasch an Höhe.

    Auf einem Forstweg gelangt man zur Kapelle auf der Faldumalp. Stets dem Wanderweg folgend passiert man die letzten schönen Häuser und steigt den heideartigen Hang immer weiter bergauf. Mit zunehmender Entfernung ändert sich die Umgebung: Blumen-, Beeren- und Strauchabschnitte weichen gerölligeren, felsigeren. Bald gelangt man an einige kunstvolle Verbauungen und Steinmauern. Mit viel Arbeit und Geschick haben einst die damals ansässigen Leute aus den herumliegenden Steinen und Platten ansehnliche Lawinenverbauungen erstellt, welche noch heute ihren Dienst versehen.

    In sanftem Auf und Ab geht es über den Stritungrat weiter bis es dann wieder steiler wird und man schließlich oben am ersten Vorgipfel ankommt. Von hier wird die Sicht frei über den Niwungrat zu einem weiteren Vorgipfel sowie dem Gipfelziel und dem nun deutlich und markant aufragenden Faldumrothorn.

    Man traversiert unterhalb des zuletzt erwähnten Vorgipfels und erreicht über einen kurzen Grat den Schlussanstieg zum Niwen (2.769 m). Hier kann man bei ausgiebiger Gipfelrast das herrliche Panorama der Walliser Alpen bis zum Mont Blanc ausgiebig geniessen.

    Der Rückweg erfolgt zunächst auf der selben Route bis man den sanften Gratrücken wieder verlässt und bei 2.570 m weglos, südlich der relativ nahen, erwähnten Lawinenverbauungen herabsteigt. Auf ca. 2.470 m trifft man wieder auf den in der Wanderkarte eingezeichneten Weg, welchem man über Strite unschwierig folgt bis zum kleinen Teich auf ca. 2.236 m. Kurz danach gelangt man zur Alphütten-Ferienhaussiedlung auf Oberi Meiggu (2.194 m).

    In großen Bögen führt der Wanderweg dann meist auf Alpflächen, später wieder im Wald über Meiggu, Underi Meiggu und Haslerweide nach Inneri Weide. Hier setzt man die Hangtraverse fort und gelangt so zum Rote Grabu (1.350 m): erst auf steilem, sehr schön begehbaren Waldgelände, später in einer rutschigen Rinne steigt man gut 250 Hm auf dem attraktiven, vorbildlich angelegtem Steig ab.

    An der Schlegmatte und dem Meiggbach vorbei gelangt man nun im wesentlichen flach zurück zum Ausgangspunkt.

    Anfahrt und Parken

    Von der A8 kommend in Spiez Richtung Kandertal abbiegen und über den Lötschbergtunnel nach Goppenstein.

    Parkplatz

    Parkieren nahe des Bahnhofs

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit der Bahn nach Goppenstein.

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