Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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27 Betten | 38 Schlafplätze | 16 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Dusche
- Gepäcktransport
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Ansbacher Hütte (2.376 m) in den Lechtaler Alpen in Tirol liegt auf dem Südosthang der Samspitze im Gemeindegebiet Flirsch und direkt an der Grenze zu Pettneu am Arlberg. Der Stützpunkt, der einen fantastischen Ausblick auf das Stanzer Tal und die Verwallgruppe bietet, ist bei Wanderern, Bergsteigern und Kletterer überaus beliebt und wird dank des Winterraumes auch von Skitourengehern und Schneeschuhwanderern genützt.
Die Hütte liegt am Lechtaler Höhenweg, am Augsburger Höhenweg, am Europäischen Fernwanderweg E4-Alpin und am Adlerweg. Nicht alle Gipfel können im Vorbeigehen bestiegen werden – während auf die Samspitze und die Feuerspitze markierte und eher einfache Steige führen, geht es beispielsweise auf die Freispitze und die Vorderseespitze weglos und mit Klettereien bis zur Schwierigkeitsstufe 2 lt. UIAA.
Kürzester Weg zur Hütte
Von den Ortschaften Schnann und Flirsch, die zwischen St. Anton am Arlberg im Westen und Landeck, beziehungsweise Imst im Osten liegen, marschiert man jeweils rund 3:30 - 4 h. Von Schnann (1.180 m) marschiert man am Südhang der Samspitze über die Fritzhütte. Ebenso von Flirsch (1.157 m), in dieser Variante kommt man aber nicht an der Fritzhütte vorbei.
Gehzeit: 3:30 h
Höhenmeter: 1.196 m (Schnann), 1.219 m (Flirsch)
Alternative Route:
Von Schnann kann man auch am Schnanner Bach entlang bis zum Alperschon-Joch und über das Flarsch-Joch wandern (4 – 4:15 h); von Bach über Madau, das Alperschontal bis zum Knappenboden und weiter über das Flarsch-Joch (5 h).
Leben auf der Hütte
Nahezu jede Hütte rühmt sich für ihren wunderbaren Kaiserschmarr'n. Auf dieser Hütte jedoch ist er tatsächlich unvergleichlich gut. Und wenn Senior-Hüttenwirtin Barbara Nöbl dann auch noch mit ihren berühmten Grillkoteletts auffährt, ist das kulinarische Glück in der gemütlichen Gaststube oder auf der herrlichen Terrasse perfekt. Man legt hier auf 2.376 m einfach großen Wert auf die Verpflegung, daher bedient sich die Hütte auch ausschließlich regionaler Produkte.
Für Kinder ist die Hütte durchaus geeignet, wenngleich der Zustieg kein Kinderspiel ist und die Hütte eher exponiert gelegen ist. Man sollte schon ein junger Erwachsener mit zumindest 14 Jahren sein, wenn man hier Station macht. Bei Schlechtwetter und an den Abenden sorgen Brett- und Gesellschaftsspiele für Unterhaltung.
Gut zu wissen
Seit dem Umbau 2008 verfügt die Hütte über ein modernes Blockheizkraftwerk, das mit Pflanzenöl betrieben wird. Eine Photovoltaik-Anlage sorgt für Strom, der nicht zuletzt der Warmwasseraufbereitung dient. Daher gibt es neben getrennten Waschräumen und WC-Anlagen seit 2008 auch Duschen mit Warmwasser. Guter Handy-Empfang und kostenloser WiFi-Zugang. Außerdem gibt es auf der Hütte ein Satellitentelefon.
Nur Barzahlung, Gepäcktransport auf die Hütte ist möglich. Übernachtungen mit Hunden auf Anfrage. Ein Trockenraum steht zur Verfügung.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Frederic-Simms-Hütte in 2.004 m, die in 4 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Kaiserjochhaus (2.310 m, 4:15 h); Augsburger Hütte (2.298 m, 8 h); Memminger Hütte (2.242 m, 5:15 h).
Gipfelbesteigungen: Samspitze (2.624 m, 45 min); Feuerspitze (2.851 m, 3 h); Freispitze (2.851 m, 4:30 h); Grießlspitze (2.830 m, 2 h); Vorderseespitze (2.889 m, 3:30 h); Fallenbacher Spitze (2.723 m, 3 h); Stierkopf (2.589 m, 20 min).
Anfahrt
Über die S16 Arlberg-Schnellstraße nach Flirsch/Schnann/Bach im Lechtal.
Parkplatz
Bach im Lechtal
- Oberhalb des Lecher Spullersee im Vorarlberger Lechquellengebirge liegt die überaus kinderfreundliche Ravensburger Hütte. Nicht zuletzt dank der mühelosen Erreichbarkeit (auch mit Kinderwägen) ist sie beliebter Ausgangspunkt für gemütliche Wanderungen, relativ einfach bis mäßig schwierig zu bewältigende Gipfeltouren und abwechslungsreiche Klettereien.Wanderer zieht’s häufig zum kleinen Alpsee und zum Grubenjoch (2 h Gehzeit), zu den einfachen Gipfeln zählen der Spuller Schafberg (2.679 m), die Obere Wildgrubenspitze (2.625 m) und die Plattnitzer Jochspitze (2.318 m), als etwas anspruchsvoller gelten die Roggalspitze (2.673 m) und die Wasenspitze (2.665 m).Ein regelrechtes Paradies für Kletterer stellen die Sportklettergebiete Bellavista, Luggiwand (direkt hinter der Hütte) und Spullerplatten (in Hüttennähe und auch für Anfänger geeignet) dar. Mountainbiker erreichen die Hütte ebenfalls problemlos, für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer steht ein geradezu luxuriös ausgestatteter Winterraum zur Verfügung.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- 1991 wurde eine alte Armeebaracke nahe des Simplonpasses, die zur Sicherung der Landesgrenze gedient hatte, umgerüstet zur Schutzhütte und aufgrund ihrer Lage vis-a-vis der Nordflanke des gleichnamigen Berges Monte-Leone-Hütte genannt. Heute wird sie von der SAC Sektion Sommartel im Kanton Wallis geführt.Der Kessel unter dem Chaltwassergletscher ist umrahmt von hohen Gipfeln, Eis, Schuttmassen und Gletscherschliffen. In einer eisfrei gewordenen Mulde ist durch den Rückgang des Gletschers ein türkisfarbener See entstanden, oberhalb thront die Monte‐Leone‐Hütte. Hier faszinieren die farbenfrohen Gesteine und auch die Pionierflora setzt prächtige Farbtupfer. Zehn Minuten oberhalb der Hütte auf dem Grat hat man spektakuläre Ausblicke zu den Eisabbrüchen des Chaltwassergletschers und Tiefblick gegen die Alpe Veglia in Italien.Ein Anstieg zum nahen Wasenhorn (3.246 m) kann wirklich trittsicheren BergsteigerInnen sehr empfohlen werden, die weite Aussicht nach Norden in das Rhonetal lohnt die Mühe.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die geräumige Martin-Busch-Hütte (2.501 m, früher Samoar-Hütte) liegt im Herzen der Ötztaler Alpen (Tirol) im Talschluss vom Niedertal. Der Zustieg erfolgt in den meisten Fällen vom Bergsteigerdorf Vent aus. Im Sommer bietet die Hütte einen idealen Stützpunkt für zahlreiche Bergtouren und Gipfelbesteigungen. Auch ambitionierte Mountainbiker finden in der Gegend ein reiches Betätigungsfeld vor.Im Hochwinter wird die Hütte zwar nicht bewirtschaftet (erst ab Anfang März), die Betreiber stellen aber einen unversperrten Winterraum zur Verfügung. Zur Freude von Skitourengehern – die umliegenden Ötztaler Gletscher lassen traumhafte (und größtenteils anspruchsvolle) Skihochtouren zu. Die Martin-Busch-Hütte ist zudem Etappenziel des Ötztal Treck. Kürzer, aber nicht minder schön, ist die Venter Hüttenrunde durch die Ötztaler Alpen.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet