Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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25 Betten | 70 Schlafplätze | 15 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Dusche
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die geräumige Martin-Busch-Hütte (2.501 m, früher Samoar-Hütte) liegt im Herzen der Ötztaler Alpen (Tirol) im Talschluss vom Niedertal. Der Zustieg erfolgt in den meisten Fällen vom Bergsteigerdorf Vent aus. Im Sommer bietet die Hütte einen idealen Stützpunkt für zahlreiche Bergtouren und Gipfelbesteigungen. Auch ambitionierte Mountainbiker finden in der Gegend ein reiches Betätigungsfeld vor.
Im Hochwinter wird die Hütte zwar nicht bewirtschaftet (erst ab Anfang März), die Betreiber stellen aber einen unversperrten Winterraum zur Verfügung. Zur Freude von Skitourengehern – die umliegenden Ötztaler Gletscher lassen traumhafte (und größtenteils anspruchsvolle) Skihochtouren zu. Die Martin-Busch-Hütte ist zudem Etappenziel des Ötztal Treck. Kürzer, aber nicht minder schön, ist die Venter Hüttenrunde durch die Ötztaler Alpen.
Kürzester Weg zur Hütte
Der Hauptzustieg zur Martin-Busch-Hütte erfolgt über Vent (1.894 m) und durch das Niedertal. Anreise nach Vent über die A12 Inntal-Autobahn, Abfahrt Ötztal. Mit der Bahn bis Ötztal-Bahnhof. In Vent gibt es einen eigenen Tourengeher-Parkplatz bei der Talstation des Stableinlifts. Der Lift-Parkplatz ist kostenpflichtig.
Gehzeit: 2:45 – 3 h
Höhenmeter: 607 m
Alternative Routen
Aus dem Schnalstal über das Niederjoch, vom Skigebiet Schnals über das Hauslabjoch (Gletscher), vom Hochjoch-Hospiz über das Hauslabjoch.
Leben auf der Hütte
Die Hütte – der Bau wurde 1938 begonnen und Anfang der 1950er-Jahre fertiggestellt – ist sehr geräumig und bietet insgesamt weit über 100 Lager (sowohl Zimmer als auch Lager). Der Winterraum mit rund einem Dutzend Matratzenlagern bleibt in der nicht bewirtschafteten Zeit offen.
Gemütlich sitzt es sich in der großen Stube – die Hüttenwirte Johann und Michael Scheiber kümmern sich um das Wohl der Gäste. Es gibt typische Tiroler Speisen und zwei besondere Hüttenschmankerln, den Samoar Strudl und den Samoar Schmarrn.
Der Großteil der Gäste sind Tourengeher (im Winter Skitourengeher) – für einige Routen auf die umliegenden 3.000er ist hochalpine Erfahrung von Vorteil und eine Gletscherausrüstung notwendig. Weniger ambitionierte Bergfreunde machen sich in Form einer einfachen Tageswanderung zur Fundstelle des legendären Ötzi auf. In unmittelbarer Nähe der Martin-Busch-Hütte kann man die Überreste ihrer 1961 durch eine Lawine zerstörten Vorgängerin – der Samoar-Hütte – besichtigen.
Gut zu wissen
Duschen vorhanden. Mobilfunk-Empfang gegeben. Mitnahme von Hunden bitte im Vorfeld abklären. Der Winterraum ist nicht versperrt. Reservierung sind online zu tätigen.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Similaunhütte in 3.018 m, die in 1:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Hochjoch-Hospiz (2.413 m, 4 h); Hochwildehaus (2.885 m, 6 h); Ramolhaus (3.006 m, 5:45 h).
Touren und Gipfelbesteigungen: Kreuzspitze (3.457 m, 2:45 h); Saykogel (3.360 m, 3 h); Fineilspitze (3.516 m, 3:45 h); Schalfkogel (3.540 m, 6 h); Similaun (3.606 m, 3:45 h); Hintere Schwärze (3.628 m, 4:30 h); Hauslabkogel (3.403 m, 3:45 h).
Anfahrt
Über die A12 Inntal-Autobahn zur Ausfahrt Haiming/Ötz und durch das Ötztal nach Vent im hinteren Ötztal.
Parkplatz
Vent (gebührenpflichtig)
- Die Berghütte Maseben ist eine über das ganze Jahr geöffnete Hütte in den bereits zu Südtirol gehörendem Teil der Ötztaler Alpen, hoch über den Bergen des Reschenpasses. Ihr liegt das Langtauferer Tal (Valle Lunga) sowie der Ort Graun im Vinschgau zu Füßen.Umgeben von zahlreichen 3.000er genießt man von der einladenden Terrasse vor der Hütte einen atemberaubenden Blick auf die Gipfelkette des Naturparks Kaunergrat, auf den Großen Schafkopf und weitere „Grenzberge“ zwischen Österreich und Südtirol.Die urig eingerichtete Stube und die zum Wohlfühlen gemachten Zimmer laden zum Verweilen ein. Kulinarisch ist man hier an der richtigen Adresse - hausgemachte Spezialitäten, liebevoll angerichtet und serviert sowie eine reiche Auswahl an selbstgebrannten Schnäpsen und anderen Leckereien stehen an der Tagesordnung.Nach einer ausgedehnten Wanderung, Ski- oder Schneeschuhtour bietet die Hütte das richtige Flair um „nach Hause zu kommen“. Direkt vor der Berghütte führen zahlreiche Wanderungen auf die umliegenden Gipfel und im Handumdrehen ist man auf einem der Dreitausender mit Blick ins Vinschgau und auf den Reschensee.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- +++Die Hütte ist aufgrund irreparabler Schäden bis auf Weiteres geschlossen.+++Auf dem Gemeindegebiet von Sölden in den Tiroler Ötztaler Alpen steht auf 2.885 m Seehöhe das Hochwildehaus. Die Berghütte ist Ausgangspunkt für Bergwanderer, Kletterer, Mountainbiker, Schneeschuh- und Skitourengeher. Ende Juni bis Mitte September wird die Berghütte ansonsten bewirtschaftet. Der mittelschwere Zustieg macht die Hütte für Familien ebenso interessant wie für geübte Wanderer.
- Geöffnet
- -
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Langtalereckhütte (2.450 m), auch unter dem Namen Karlsruher Hütte bekannt, erreicht man vom Tiroler Obergurgl. Dabei geht man auf einem sehr einfachen, familienfreundlichen Wanderweg, der auch mit dem Mountainbike befahrbar ist. Oben angekommen, wird man mit einem wunderbaren Blick über den Gurgler Gletscher belohnt.Die Hütte hat auch im Frühling für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer geöffnet. Von der Langtalereckhütte bietet sich der Aufstieg auf einen der umliegenden Dreitausender an, wie z.B. auf den Hochebenkamm, den Hangerer Eisseekogel oder die Langtalerjochspitze.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet