Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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24 Betten | 38 Schlafplätze | 4 Schlafplätze |
Details
- Schlüssel für Winterraum erforderlich
- Winterraum
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Das Ramolhaus steht auf 3.006 m und ist damit eine der höchstgelegenen Schutzhütten Tirols. Man erreicht das Haus am besten von Obergurgl bei Sölden. Der Zustieg und die umliegenden Wanderrouten sind mittel bis schwierig, beinhalten teilweise Klettersteigpassagen und eignen sich daher eher für erprobte Bergfreunde. Oben angekommen bietet sich die Möglichkeit, zahlreiche Dreitausender zu besteigen wie den Schalfkogel, den Kleinen, den Mittleren und den Großen Ramolkogel oder die Firmisanschneide.
Kürzester Weg zur Hütte
Der schnellste Zustieg startet in Obergurgl (1.927 m). Man geht entlang des gekennzeichneten Weitwanderwegs Nr. 902. Ab einer Höhe von 2.300 m wird der Weg sehr steil und geht zuletzt in einen Schutthang über. Der Weg ist nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet. Nach Obergurgl kommt man mit dem Auto über die A12 (Inntalautobahn). Man nimmt die Ausfahrt Ötztal, fährt dann in Richtung Süden und kommt über Sölden nach Obergurgl, wo man am Parkplatz der Festkogelbahn parkt. Öffentlich fährt man mit den ÖBB zum Ötztal-Bahnhof und dann mit dem Ötztalbus nach Obergurgl.
Gehzeit: 4 h
Höhenmeter: 1.079 m
Alternative Routen
Man kann auch von Vent (1.896 m) über das Ramoljoch zusteigen. Der Weg ist ähnlich lange, aber anstrengender und führt über Klettersteige.
Leben auf der Hütte
Das Ramolhaus wurde 1881 von Martin Scheiber erbaut, der später das damalige Wirtshaus Edelweiss in Obergurgl eröffnete. Dieser im Tal gelegene Gasthof hat sich über die Jahre zu einem Viersternehotel gemausert und ist - wie auch das Ramolhaus - nach wie vor in den Händen der Familie Scheiber.
Auf der hochgelegenen Berghütte spürt man, dass die Gastwirte aufgrund ihrer Hotelerfahrung genau wissen, wie man sich beim Gast beliebt macht: Die Speisekarte bietet Tiroler Hausmannskost auf hohem Niveau. Abends werden 3-Gänge-Menüs angeboten, die geschmacklich wie auch preislich überzeugen. Auf Sonderwünsche von Gästen mit Lebensmittelunverträglichkeiten, Vegetariern und Veganern wird liebevoll eingegangen.
In der modernisierten, stilvoll eingerichteten Gaststube vereint sich der Charme einer Berghütte mit dem Luxus eines Hotels. Familie Scheiber bietet außerdem interessante Kombi-Pauschalen unter dem Motto „Urlaub und Wandern“ an, mit denen man im Hotel im Tal und auch auf der Hütte übernachten kann.
Gut zu wissen
Das Gepäck kann nach vorheriger Anmeldung beim Pächter mit der Materialseilbahn zur Hütte transportiert werden. Reservierungen erfolgen über den Pächter oder über das Hotel Edelweiß und Gurgl in Obergurgl. Es gibt einen Trockenraum. Die Toilettenräume sind neu, modern und sehr sauber, aber es gibt keine Duschen. In der unbewirtschafteten Zeit erhält man im Hotel Edelweiss & Gurgl den Schlüssel für den versperrten Winterraum. Der Handy-Empfang ist gut. Aufenthalte mit Hunden müssen vorher mit dem Pächter abgeklärt werden.
Touren und Hütten in der Umgebung
In 1:30 h erreicht man das Hochwildehaus (2.885 m) und in 2 h die Langtalereckhütte (2.450 m).
Außerdem kann man zahlreiche andere Bergtouren gehen, wie auf den Hinteren Spiegelkogel (Gehzeit: 2:15 h); auf den Schalfkogel (Gehzeit: 3 h); auf den Kleinen, Mittleren oder Großen Ramolkogel (Gehzeit jeweils: 2:30 - 3 h) oder auf die Firmisanschneide (Gehzeit: 2:30 h).
Anfahrt
Über die A12 Inntal-Autobahn nach Haiming/Ötz und durch das Ötztal nach Obergurgl.
Parkplatz
Obergurgl oder Vent
- Die Rotkogelhütte befindet sich auf 2.660 m Höhe in den Ötztaler Alpen westlich oberhalb von Sölden. Die moderne, gelegentlich als Rotkogeljochhütte bezeichnete Hütte steht unterhalb des Rotkogels und bietet eine gute Aussicht auf den Rettenbacherferner. Im Sommer ist sie Dank Seilbahn leicht zu Fuß oder mit dem Mountainbike zu erreichen, im Winter gelangt man direkt von der Skipiste zur Hütte.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Similaunhütte (3.018 m) verdankt ihre Beliebtheit einem uralten Mann. Sie liegt auf dem Übergang vom Schnalstal ins Ötztal und in der Nähe des Tiesenjochs – dort, wo „Ötzi“ gefunden wurde. Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für fantastische Gipfelbesteigungen auf den Similaun (3.606 m) und die Fineilspitze (3.516 m) sowie für Eis- und Alpinkurse, die in der Region angeboten werden.Dank der berühmten Eismumie ist die Hütte längst nicht mehr nur Anlaufstelle für Bergsteiger, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher, sondern auch Ziel für Tagestouristen, von denen viele mit dem Mountainbike kommen.Besonders imposant sind die Gletscherwanderungen zur Schönen Aussicht und zum Hochjoch Hospiz. Im Winter beginnt hier für Skitourengeher die zweite Etappe der berühmten Venter Skirunde auf die Fineilspitze.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Becherhaus liegt dort, wo die Luft dünner wird, der Himmel zum Greifen nahe ist und nur mehr einzelne Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum haben. In 3195 m Höhe am Rande des Übertalferners, auf der Südtiroler Seite der Stubaier Alpen, in einer Welt aus Schnee und Eis, bietet das Schutzhaus seinen Gästen in natürlicher Atomsphäre die nötige Ruhe und Erholung nach einer anstrengenden Hochgebirgstour.Das Schutzhaus ist nur zu Fuß oder mit dem Helikopter erreichbar. Deshalb wird auch äußerst vorausschauend mit den Lebensmitteln umgegangen. Für die Gäste wird jeden Tag frisch gekocht und dem Hüttenteam ist es sehr wichtig regionale, qualitativ-hochwertige Produkte zu verwenden. Die Nächtigungsgäste werden nach einer anstrengenden Tour mit einem sättigenden Abendessen verwöhnt und können sich am Morgen am vitaminreichen Frühstücksbuffet stärken, bevor sie in einen abenteuerlichen Tag starten.In nur 45 Minuten Gehzeit erreicht man den Gipfel des Wilden Feigers und genießt, wie von allen anderen Gipfeln der Übertalfernerrunde, einen gigantischen Fernblick und einen fantastischen Sonnenaufgang.1894 wurde das Becherhaus auf dem gleichnamigen Gipfel „dem Bechergipfel“, einer Erhebung am Südgrat des Wilden Freigers (3.418m) unter dem Namen Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus erbaut. 1999 ging das Schutzhaus zusammen mit 25 weiteren Hütten in den Eigentum der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol über. Mit der denkmalgeschützten Kapelle „Maria im Schnee“ verfügt es zudem über eines der höchstgelegenen Marienheiligtümer der Alpen.Nachdem die Hütte zur Zeit grundsaniert wird, ist der Winterraum derzeit geschlossen. Die Hütte öffnet wieder im Juni 2021 und wird bis September geöffnet sein.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet