Skitour Stuibenkopf
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- L+ Leicht
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 14,4 km
- Aufstieg
- 740 hm
- Abstieg
- 2.030 hm
- Max. Höhe
- 2.047 m
Details
Dezember
- Einkehrmöglichkeit
Der Stuibenkopf ist eine kurze, einfache Skitour im Wettersteingebirge bei Garmisch-Partenkirchen. Die Tour wird von der Bergstation der Alpspitzbahn angegangen. Unterwegs kommt man an der im Winter bewarteten Stuibenhütte vorbei. Der untere Teil der Abfahrt erfolgt über gut präparierte Pisten bis zur Talstation der Seilbahn.
Nach der Auffahrt mit der Alpspitzbahn folgt man der Piste bis kurz vor die Talstation des Bernadeinliftes. Am rechten Rand der Piste findet man ein Hinweisschild für die Tour. Anschließend geht man auf dem Sommerweg ziemlich flach in Richtung Stuibenhütte.
Nach dem Passieren der Stuibenwand gelangt man zu einer Waldschneise. Hier geht man nach rechts und steigt über die Schneise hinauf zu dem freien Gelände bei der Stuibenhütte.
Nach einer kurzen Pause an der Hütte steigt man über den schönen Hang linkshaltend bergauf. Man geht an der Stuibenspitze vorbei nach Süden. Die Spur führt im Bogen um den Stuibenkopf herum und erreicht von der Rückseite den Gipfel.
Die Abfahrt erfolgt am Anstiegsweg zum Bernadeinlift. Man lässt sich vom Lift zur Bergstation ziehen und fährt anschließend über die Pisten der Hochalm zum Kreuzeck hinunter. Die weitere Abfahrt zur Talstation erfolgt ebenfalls über präparierte Pisten.
Es gibt eine Tourengeher-Karte, die die Auffahrt mit der Gondelbahn und mit dem Bernadeinlift beinhaltet. Die Stuibenhütte ist im Winter bewartet, so dass man Getränke kaufen kann. Bei einer Übernachtung kocht der Hüttenwart mitgebrachtes Essen.
Anfahrt
Von Norden auf der Autobahn A95 nach Garmisch-Partenkirchen zur Talstation der Alpspitzbahn. Von Süden über Seefeld, Scharnitz und Mittenwald nach Garmisch-Partenkirchen.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Alpspitzbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen und mit der Zugspitz-Zahnradbahn zur Talstation der Alpspitzbahn.
- Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger