Vom Denken über die Berge
Warum steigen wir eigentlich auf Berge? Welche Rolle spielen Faktoren wie Ehrgeiz und Leidenschaft? Wird Zeit am Berg größer oder kleiner? Hier findet ihr Gedanken, Fragen und Antworten rund um die Berge.
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Warum tun wir uns das Bergsteigen an?
Auf echte Bergfexe wirkt das Bergsteigen wie eine Sucht: Sie scheinen einfach nicht genug zu bekommen vom Gipfelstürmen. Sobald es das Wetter zulässt, sieht man sie schon wieder keuchend an Höhe gewinnen - mit überlebensgroßen Rucksäcken bepackt, schwitzend, unerbittlich.
Da darf man schon mal fragen, warum man sich sowas eigentlich freiwillig antut.
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Von Freude und Leid am Berg
Warum erst der mühselige Weg hinauf das Gipfelerlebnis so besonders macht und warum Freude und Leid am Berg zusammengehören.
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Ehrgeiz am Berg
Es heißt, die Berge würden wie ein Vergrößerungsglas auf unsere Persönlichkeit wirken. Hier zeigt sich der wahre Charakter eines jeden Menschen, hier offenbart sich, wer das eigene Tempo zugunsten der Gruppe zu drosseln bereit ist – und wer nicht. Aber wie verwerflich ist es eigentlich, seinem Ehrgeiz am Berg freien Lauf zu lassen?
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Leidenschaft für die Berge: Wo Leiden Großes schafft
Menschen steigen aus Leidenschaft auf hohe Berge. Sie tun das, weil sie es wollen – nicht aber aus freien Stücken. Hat einen die Leidenschaft nämlich erst einmal gepackt, hat man eigentlich schon keine Wahl mehr.
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Warum steigen wir auf Berge?
Im Jahr 1953 erreichten der neuseeländische Bergsteiger Sir Edmund Hillary und der nepalesische Sherpa Tenzing Norgay erstmals den Gipfel des Mount Everest (8.848 m). Als Hillary einmal gefragt wurde, warum er auf hohe Berge steigt, gab er ganz lapidar zur Antwort: „Weil sie da sind.“ Er hätte auch sagen können: Weil halt. Aber: Wie plausibel ist diese Begründung eigentlich? Ist sie überhaupt ein Grund im herkömmlichen Sinne?
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Von Einsamkeit am Berg und grenzenloser Freiheit
Eigentlich ist Einsamkeit ja nichts, was man sich wirklich wünscht. In den Bergen aber ist das anders. Da genießen wir es, allein inmitten von endlosen Gipfelketten zu wandeln. Das hat gute Gründe.
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Bergkameradschaft: Von Wesensgleichheit, Lust und Werten
Die vielbeschworene Bergkameradschaft macht einen wesentlichen Bestandteil des Alpinismus aus. Immer wieder kommt sie zur Sprache, wenn Bergsteiger von ihren Erlebnissen und Abenteuern berichten. Zeit zu fragen, warum das eigentlich so ist und was das Wesen der Bergkameradschaft ausmacht.
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Faszination Abenteuer: Von Neuland und Fremde
Wer nach Abenteuern sucht, wird in den Bergen fündig. Nicht umsonst sind die großen Expeditionen namhafter Alpinisten untrennbar mit dem Begriff des Abenteuers verbunden. Aber was genau zeichnet ein Abenteuer eigentlich aus? Und warum schwingt dabei immer auch der Hauch von Faszination mit? Eine Spurensuche.
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Gipfelfieber: Von blindem Streben und klugem Verzicht
Warum Umkehren am Berg ein Kraftakt ist und Gipfelfieber eine Form von Sucht: Wir begeben uns auf eine begriffliche Spurensuche.
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Gipfel-Zeit: Vom Wert des Bergmoments
Warum Zeit nicht gleich Zeit ist und es nicht ganz so wichtig ist, ob sie schnell oder langsam vergeht. Ein Plädoyer für „große“ Zeit. Am Berg zum Beispiel.
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Pioniere des Bergsteigens: Zum Ursprung des Alpinismus
Einmal Pionier, immer Pionier. Die Leistungen der großen Wegbereiter des Alpinismus mögen bereits in den Schatten gestellt worden sein, sie gelten dennoch als herausragend. Warum eigentlich?
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In den Bergen ist Freiheit!
Gäbe es eine einende Überzeugung unter großen Bergsteigern, es wäre wohl jene: In den Bergen ist Freiheit. Dort scheint man sich uneingeschränkt entfalten zu können, dort dringt man offensichtlich in eine Sphäre der absoluten Freiheit vor. Aber warum ist das eigentlich so? Und was ist so erstrebenswert daran, sich „frei“ zu fühlen?
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Sehnsuchtsort Natur: Warum es uns ins Freie zieht
Gibt es einen schöneren Ausgleich zum hektischen Alltag als einen Tag in der Natur zu verbringen? An der frischen Luft, zwischen archaischen Felswänden, umgeben von verheißungsvollem Vogelgesang? Aber warum zieht es uns eigentlich überhaupt in die Natur – und was genau ist das: Natur?
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Vom Wert des Bergsteigens
Wann „zählt“ eine Bergtour? Nur wenn sie alleine oder auch wenn sie mit einem Bergführer begangen wird? Über den Wert des Bergsteigens und die Entwicklung der moralischen Debatte im Alpinismus.
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Vom Vertrauen in der Seilschaft
Zwischen Gipfelglück und Spaltensturz: Warum sich Vertrauen immer im Spannungsfeld von etwas Bedeutendem und einer Gefahr bewegt. Und – warum das Risiko es trotzdem wert ist.
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Eine kleine Geschichte des Wanderns
Wir wandern, um den Kopf frei zu bekommen. Um zur Ruhe zu kommen. Um einen Ausgleich zur Hektik des Arbeitsalltags zu schaffen. Wir wandern freiwillig. Unsere Vorfahren hätten sich ungläubig an den Kopf gegriffen.
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Warum Wandern glücklich macht
Wanderer sind die glücklicheren Menschen. Das ist sogar medizinisch erwiesen: Wandern wirkt präventiv gegen Kummer, Antriebslosigkeit und Depressionen. Ein Plädoyer für die Berge.
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Abenteuer-Kultur: Kein Wagnis ohne Risiko
Darf man eigentlich noch von einem Abenteuer sprechen, wenn man es bequem mit wenigen Mausklicks beim Expeditionsveranstalter buchen kann? Und was genau unterscheidet das Abenteuer vom durchdachten Bergsteigen? Eine philosophische Begriffssuche zwischen Wagnis und Risiko.
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Der Wert von persönlicher Kommunikation
Das Internet hat unsere Form von Kommunikation grundlegend verändert. Warum es das persönliche Gespräch – gerade im Bergsport – nicht ersetzen kann, erläutert Bergwelten-Expertin Riki Daurer.
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Anruf bei Simon Messner
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Die besten Berg-Podcasts
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Bergwelten Backstage