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5 Dinge

5 Produkte für Skitouren-Rennläufer

• 14. Dezember 2015
1 Min. Lesezeit
von Gerald Valentin

Franz Deisenberger liebt die Geschwindigkeit – und das auch bergauf. Der staatlich geprüfte Bergführer stammt aus dem salzburgerischen Pinzgau und zählt zur Elite der österreichischen Skitouren-Rennläufer. Seine Spezialität: Rennen im alpinen Gelände abseits präparierter Pisten. Sein bisher größter Erfolg: Klassensieger bei der Patrouille des Glaciers 2014. Dieses 53 km lange Rennen von Zermatt nach Verbier ist für Skitouren-Athleten in etwa das, was für den alpinen Skilauf die Streif in Kitzbühel ist. Franz und sein Team schafften diesen Marathon mit 4.000 Höhenmeter Aufstieg und Abfahrt in 9 Stunden und 5 Minuten. Uns zeigt er, worauf es beim Speed-Gehen in Sachen Ausrüstung ankommt.

Skitouren-Rennläufer
Foto: Gerald Valentin
Skitouren-Rennläufer Franz Deisenberger bei der Arbeit
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Zweite Haut

Dünne Rennanzüge, wie sie auch zum Langlaufen verwendet werden, sind für Franz Deisenberger kein Thema. Im Hochgebirge können trotz Renntempo Kälte und Wind den Körper dramatisch abkühlen. Franz setzt daher auf den isolierten Rennoverall Race 15 von Löffler. Der hochelastische Einteiler dient aber nicht nur als Bekleidung. Hinter dem Frontzip werden direkt am Körper die Steigfelle gewärmt damit sie bei der nächsten Gehpassage verlässlich am Ski kleben.
 

Rennoverall Race 15 von Löffler
Foto: Gerald Valentin
Rennoverall Race 15 von Löffler

Leichtes Holz

Schuh, Ski und Felle wiegen in Summe unglaubliche 3 kg. Beim Ski setzt Franz Deisenberger auf die Rennmaschinen des helvetischen Herstellers Movement. Ein Ski der Rise Pro X-Series bringt dank ultraleichtem Holzkerns nur 670 g auf die Waage. Für besseren Halt bei der Abfahrt ist das 160 cm lange und in der Mitte nur 66 mm breite Brett mit Fiberglas und Karbon verstärkt.
 

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Ski Rise Pro X-Series von Movement
Foto: Gerald Valentin
Rise Pro X-Series von Movement

Kopfschutz mit Beleuchtung

Helme sind bei Skirennen Pflicht. Und da einige Veranstaltungen in der Dunkelheit durchgeführt werden, zählt auch die Stirnlampe zur Standardausstattung der Athleten. Beim Daymaker Helm von Dynafit ist eine High-Tech-Lampe in den Kopfschutz integriert. Vier elektronisch differenziert angesteuerte Lichtkegel bieten eine Leuchtkraft von 1.000 Lumen und leuchten bei rasanter Abfahrt unglaubliche 200 Meter weit.
 
 

Daymaker Helm von Dynafit
Foto: Gerald Valentin
Daymaker Helm von Dynafit

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Leichtgewicht mit Biss

Bei hochalpinen Rennen muss auch die Gletscherausrüstung mitgenommen werden. Gurt, Seil, Pickel und Steigeisen – da zählt jedes Gramm. Das derzeit leichteste Steigeisen am Markt wird von der italienischen Edelschmiede Camp erzeugt. Beim 290 g leichten Race 290 ist der Verbindungssteg aus Bandmaterial gefertigt. Beim Hinterbacken rasten zwei Metallsporne – ähnlich wie bei einer Skibindung – in die Ausnehmungen des Schuhs ein.
 

Steigeisen: Race 290 von Camp
Foto: Gerald Valentin
Steigeisen: Race 290 von Camp

Energiebringer

Neben heißen Getränken stillt Franz Deisenberger den Bedarf nach Energie mit Power Gel. Diese Nahrung enthält für den ausgelaugten Körper wichtige Nährstoffe und wird vom Körper rasch aufgenommen. Das Gel ist unempfindlich gegen Kälte, lässt sich einhändig öffnen und unkompliziert einnehmen. Im Wettkampf stärkt sich Franz Deisenberger einmal pro Stunde mit diesem legalen Dopingmittel.
 

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Power Gel
Foto: Gerald Valentin
Energienahrung: Power Gel

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