Wie bleiben meine Füße beim Skifahren warm?
Foto: Sidas
In der Kategorie „Nachgefragt bei …“ beantworten wir jedes Mal eine besonders spannende Frage zu einem Produkt oder einem aktuellen Thema. In diesem Beitrag haben wir beim Schuhspezialisten Sidas nachgefragt, welche Tipps und Tricks es gibt, um kalte Füße beim Wedeln zu vermeiden.
Wer kennt es nicht? Man bereitet sich gekonnt aufs Skifahren vor und packt sich von oben bis unten warm ein. Vor allem lange Skiunterwäsche und kuschelige, dicke Socken sind ein Muss, damit die Zehen beim Skifahren nicht kalt werden. Und dann passiert es doch. Wie man kalte Füße beim Skifahren vermeiden kann, erklären uns die Schuh-Experten von Sidas.
1. Die Einlegesohle
Eine passende Einlegesohle ist im besten Fall vorgeformt und unterstützt das Fußgewölbe, damit es bei anhaltender Belastung nicht ermüdet und einsinkt. Das sorgt dafür, dass der Körper in einer idealen Ausrichtung ist. Im Skischuh ist dies besonders wichtig, weil der Fuß auf starres Material trifft und wenig Bewegung möglich ist. Die 3Feet Merino-Einlegesohlen von Sidas haben einen Merino-Bezug, der wärmt und sowohl Feuchtigkeit als auch Gerüche abhält. Durch die Vorformung der Sohle wird die natürliche Form des Fußes unterstützt. Der Fuß ist dadurch anatomisch korrekt ausgerichtet. Bei einem langen Tag auf den Pisten beugt so die Einlegesohle müden Füßen vor und das Fußgewölbe bleibt stabil. Außerdem erhöht die speziell angefertigte Sohle den Sitz, Halt und Komfort im Schuh.
2. Die Socken
Bei der Wahl der Socken ist ein hervorragender Sitz und die richtige Passform wichtig. Nähte und Fadenenden sollten beim Tragen keine Druckstellen verursachen. Wenn die Socken nicht perfekt sitzen, kann das die Kraftübertragung vom Fuß auf den Stiefel verhindern. Achte darauf, dass deine Füße im Skischuh trocken bleiben, denn Feuchtigkeit kann zu Blasen führen. Abhilfe schaffen hier klimaregulierende Materialien wie Merinowolle. Sie sorgen für Atmungsaktivität und ein angenehmes Fußklima.
3. Der Innenschuh
Dank thermoverformbaren Materialen kann ein Innenschuh von Sidas an den jeweiligen Träger angepasst werden. Der Innenschuh wird dabei erwärmt. Jede anatomische Besonderheit des Fußes kann dadurch abgebildet werden. Fuß, Schienbein und Wade sind perfekt umhüllt, Schmerzen durch Druckstellen können nicht entstehen. Der Fuß sitzt fest und hat genügend Luft, damit Wärme zirkulieren kann.
Gut zu wissen: Ist der Skischuh zu groß, neigt man dazu, die Schnallen zu eng zu stellen. Das kann zu Druckstellen und Reibung führen. Ist der Schuh zu klein oder drückt am Rist, leidet die Durchblutung in den Füßen und die Zehen werden kalt. Deswegen: Lass dich beim Kauf von erfahrenen Profis beraten.
Hilfe bei eisigen Verhältnissen
Wem jetzt immer noch zu kalt ist, für den gibt es die Möglichkeit, auf beheizte Skisocken zurückzugreifen. In Zusammenarbeit mit Therm-ic entwickelte Sidas das Ski-Race S.E.T.. Dank Bluetooth lässt sich die Heizleistung je nach Aktivitätslevel und individuellem Bedürfnis anpassen: Der Fuß bleibt warm, egal wie lang du den Schnee genießen möchtest. Das ultradünne Heizband ist dabei nicht spürbar und macht alle Bewegungen mit.
Komfort und Qualität von Sidas
Seit fast 50 Jahren ist das französische Unternehmen Sidas der Experte für individuelle Schuhanpassung, insbesondere im Bereich Skischuhe. Das Unternehmen ist bekannt für seine hochwertigen Einlegesohlen, die den Tragekomfort von Schuhen enorm verbessern können und individuelle Bedürfnisse jedes Trägers gerecht werden. Auch die Athleten des Deutschen Skiverbands vertrauen auf die Produkte von Sidas, die ihnen zu optimaler Leistung verhelfen.
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