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Beschreibung

Freie Sicht aufs Mittelland und die Alpen bei einer Wanderung im Berner Oberland: Das doppelgipflige Sigriswiler Rothorn in der Schweiz (2.051 m und 2.033 m) gehört zur Silhouette der Landschaft am rechten Ufer des Thunersees.

Der lang gezogene Sigriswilgrat mit dem Rothorn als höchster Erhebung ragt wuchtig aus dem hügeligen Vorland und aus dem Justistal in die Höhe. Mitten durch die steilen Flanken führen die Wanderwege, und ein 800 m langer Stollen unterquert den Gipfel.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Naturfreundehaus Beatenberg
Schweiz, Beatenberg

Naturfreundehaus Beatenberg

HütteSelbstversorger

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Berner Oberland West: Thunersee – Gstaad – Lenk - Kandersteg„ von Daniel Anker, erschienen im Bergverlag Rother.

Um den 25. September findet auf Spicherberg im Justistal die viel besuchte Chästeilet statt.

Verschiedene Hotels und das Naturfreundehaus in Beatenberg eignen sich zur Einkehr und Unterkunft. Besonders schön ist auch das Berghaus Niederhorn.

Wegbeschreibung

Von Beatenberg gehen wir auf der Straße ins Justistal zur Grönhütte, 1.125 m. Taleinwärts über Spicherberg zur Grönbachbrücke, 1.255 m.

Auf einem Fahrweg zur Oberi Flüelauinehütte, dann sehr steiler Aufstieg (Felsstufen, Leiter) zum riesigen Schafloch, ca. 1.780 m, das sich etwas oberhalb des Bergweges auftut. (Vom Schafloch verläuft ein Stollen durch den Berg; zuletzt rechts haltend an Gefechtsständen vorbei aufsteigend zum Ausgang auf 1.800 m, südlich P. 1.774 m, Stirnlampe einschalten.)

Auf dem Band des unteren Rothornzugs talauswärts bis ca. 1.720 m, dann rechts steil und ziemlich ausgesetzt durch felsiges Gelände hinauf zur Wegverzweigung oberhalb der Oberberglihütte. Über den Südwestrücken steigen wir auf eine Schulter, ca. 1970 m, hoch, halten links durch Karstfelder zum Sattel zwischen den beiden Gipfeln und erreichen rechts den Haupt- oder Ostgipfel des Sigriswiler Rothorns.

Vom Gipfel zurück auf die Schulter. Hier trennen sich die Wege.

Nach Schwanden-Sagi: Von der Schulter unterhalb des Gipfels führt ein teilweise ausgesetzter Weg unter den senkrechten Ost- und Nordwänden des Rothorns – oberer Rothornzug, ca. 1.900 m – in den Geröll- und Graskessel von Vorder Schafläger und in einen Gratsattel, 1.921 m.

Auf der anderen Seite schraubt sich ein Pfad steil über P. 1.774 m hinunter in den Sattel Zettenalpegg, 1.582 m. Westwärts auf dem Wanderweg, teils im Wald, über Oberi Matten und Stampf auf das Teersträßchen, das nach Schwanden-Sagi leitet.

Variante 1
Nach Sigriswil: Über den Rücken nach Oberbergli absteigen und durch die von der Vegetation überwachsene Karstlandschaft nach Unterbergli, 1.676 m.

Den Hang entlang und über einen Rücken hinab in die Chäle, von wo sich ein steiler Zickzackweg durch den Howald hinunterwindet. Weiter nach Wilerallmi, 1.205 m, zur Talstation eines Skiliftes und immer den Wegweisern nach auf Sträßchen und Wegen über Zälg ins Dorf Sigriswil.

Variante 2
Abstecher zur Spitzi Flue (1.657 m); jähe Tiefblicke auf den Thunersee, nur für felserprobte Wanderer, da sehr schwere Tour (T5+).

Anfahrt und Parken

Von Matten bei Interlaken über die Beatenbergstrasse bis zur Seilbahn fahren, Beatenberg (1.121 m).

Parkplatz

Bei der Bergstation der Drahtseilbahn nach Beatenbucht.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug bis Thun Bahnhof fahren, weiter mit dem STI-Bus der Linie 21 bis „Beatenbucht“ oder mit dem Zug bis Interlaken West fahren, weiter mit dem Postbus Nr. 101 bis „Beatenberg, Station“.

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