Monte Rosa - Etappe 6: Von Macugnaga nach Saas-Fee
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 6:30 h
- Länge
- 13,5 km
- Aufstieg
- 1.550 hm
- Abstieg
- 690 hm
- Max. Höhe
- 2.867 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Über den berühmten Monte-Moro-Pass in Italien zurück in die Schweiz: Mit der höchsten Wand der Alpen im Blick geht es heute hinauf zum Monte-Moro-Pass in den Walliser Alpen, entweder in Minutenschnelle per Seilbahn oder wie weiland die Säumer mit reiner Muskelkraft in satten vier Stunden oder mehr. Die Verlockung, 1.500 Höhenmeter gleichsam schwerelos zu überwinden, ist zweifelsohne groß, doch das Erlebnis sicher nicht dasselbe.
Jenseits der goldfarbenen Statue am Monte-Moro-Pass betreten wir dann wieder eidgenössischen Boden und steuern den Mattmark-Stausee respektive das Saastal an.
Diese Etappe im Schweizer Kanton Piemont gehört zu den klassischen Übergängen am Walliser Hauptkamm und steht natürlich auch in der Tradition der Walser, die seit dem 13. Jahrhundert hier unterwegs waren. Der eisgepanzerte Monte Rosa schaut seit jeher ungerührt zu.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Walliser Alpen - Die großen Trekking-Runden“ von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.
Bis knapp unter den Monte-Moro-Pass kommt man auch einfach per Seilbahn.
Im komfortablen Gasthof in Macugnaga kann man Kraft tanken und übernachten. Aber auch das Rifugio Oberto, 2.796 m, bietet sich zur Übernachtung an.
Anfahrt
Von bis Domodossola bis Via Giovanni Gentinetta. Anschließend über SS33, Località Gozzi Sotto, Località Castiglione und Strada Statale 549/SS549 bis Via Imseng F. in Staffa nehmen und bis Macugnaga-Staffa, 1.307 m, fahren.
Parkplatz
Parkmöglichkeit bei Macugnaga-Staffa
- Die Almagellerhütte in den Walliser Alpen liegt auf 2.894 m und ist im Besitz des Schweizer Alpinen Clubs. Sie befindet sich im Saastal, einem Walliser Seitental, an der Südseite des Weissmies (4.017 m). Der Blick von der Hütte bietet gleich neun Walliser Viertausender.Über der Hütte thronen die beeindruckenden Felstürme Dri Horlini, ein beliebtes Ziel der Kletterszene. Ab auch für große und kleine Bergsteiger ist diese Hütte ein idealer Ausgangspunkt für Touren. Abenteuerlich geht es schon beim Zustieg zu, denn wer den Erlebnispfad als Aufstiegsvariante wählt, muss zwei Hängebrücken überqueren und sollte trittsicher und schwindelfrei sein.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Wenn man aus der Station Felskinn der Seilbahn Richtung Metro Alpin ins Freie tritt, kann man sich kaum vorstellen, dass in 1:15 h Gehzeit eine andere Welt existiert: die Welt der Viertausender, die von der Britanniahütte hautnah zu bewundern und auch zu besteigen sind.Sitzt man auf der Terrasse der Britanniahütte des SAC bekommt man von der Welt der Seilbahnen und ganz allgemein vom Leben im Tal nichts mit. Die Hütte liegt auf einer Scharte zwischen Klein Allalin und Hinter Allalin mit einer wunderbaren Aussicht auf 7 Viertausender: Im Norden sind die Weißmies und das Lagginhorn zu bewundern, im Westen ist es der Dom und die Lenzspitze. Und im Süden Strahlhorn, Rimpfischhorn und Allalinhorn sind zum Greifen nah.Auch wenn die drei letztgenannten Gipfel dann doch nicht ganz so einfach zu erreichen sind, sondern eher lange Hochtouren darstellen, ist die Hütte aufgrund ihrer Möglichkeiten und des kurzen und einfachen Zustiegs bei Tagestouristen und Viertausendersammlern gleichermaßen beliebt. Sie ist eine der meistbesuchten Hütten in der Schweiz. Wer die Seilbahnen gänzlich meiden möchte, steigt von Saas-Almagell über einen markierten Weg oder vom Stausee Mattmark über den Glacier Trail in jeweils vier Stunden zur Hütte auf.Im Winter ist die Hütte über eine Pistenraupenspur vom Skigebiet Saas-Fee in nur 15 Minuten zu erreichen und sie ist zugleich Ausgangspunkt für die berühmte Haute Route in den Schweizer Alpen.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet