Wanderung zur Kröntenhütte von Bodenberge
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 6,7 km
- Aufstieg
- 930 hm
- Abstieg
- 100 hm
- Max. Höhe
- 1.903 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Der Aufstieg auf die Kröntenhütte (1.903 m) beginnt in Bodenberg (1.001 m) und verläuft über schöne Gletscherschliffe und durch eine einzigartige Berglandschaft der Urner Alpen. Der Aufstieg verläuft über Mettlen, Hutzi-Geissfad, Hüendergand bis zur Kröntenhütte SAC. Der Ausblick in die schöne Naturlandschaft mit ihrer wertvollen Flora ist ein wahres Erlebnis.
Der Geissfad ist der kürzeste und steilste Weg um auf die Kröntenhütte (1.903 m) zu gelangen. Nachdem man Bodenberg mit dem Taxi erreicht hat, verläuft der Weg stetig bergwärts und lässt dem Wanderer kaum eine Verschnaufpause bis kurz unter die Hutzitanne. Hier kann man auf einer bequemen Bank verweilen.
Weiter verläuft der Pfad über einigen Kehren und führt über Gletscherschliffplatten bis zu einer schönen Gletschermühle, die über Tausende von Jahren vom Wasser ausgeschliffen wurde. Bei einem Steinmännlein biegt sich der Weg vom Erstfelder-Tal ein wenig links weg.
Nun hat man keine Sicht mehr ins Reusstal und ein letztes Mal geht es über Kehren aufwärts und nach dem achten Richtungswechsel sieht man die Kröntenhütte. Jetzt sind es nur noch zehn Minuten bis das Ziel erreicht ist.
Fahrbewilligungen für die Zufahrt auf Bodenberge sind jeweils ab anfangs April bei der Gemeindekanzlei Erstfeld oder am Bahnhofkiosk Erstfeld erhältlich.
Anfahrt
Durch den Gotthardtunnel oder von Schwyz nach Erstfeld. Bewilligungen für die Zufahrt nach Bodenberge sind in der Gemeinde Erstfeld oder am Bahnhofskiosk erhältlich.
Parkplatz
Parkieren in Erstfeld.
Öffentliche Verkehrsmittel
Erstfeld-Bodenbergen: Taxi
- Eingebettet in einer einzigartigen Hochmoorlandschaft, von Bergseen umgeben, liegt die Kröntenhütte im Erstfeldertal in den Urnen Alpen. Die westlich von Erstfeld gelegene Berghütte ist eine Einrichtung der Sektion Gotthard des Schweizer Alpen-Clubs im Schweizer Kanton Uri. Die landschaftlich vielseitige Bergwelt rund um die Krötenhütte spricht Bergbegeisterte mit unterschiedlichen Ambitionen an. Entspannungssuchende Bergurlauber und Naturliebhaber werden von der Region im gleichen Maße angezogen wie Hütte-zu-Hütte-Wanderer, Bergwanderer und Schitourengeher.Bergsteiger finden hier ein breites Betätigungsfeld. Außerdem finden Kletterer und auch Anfänger Klettergärten mit Routen im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad im Hüttenumfeld.Die Kroentenhütte eignet sich besonders gut für Seminare, Kurse und Gruppenaktivitäten.Markus Wirsch, Hüttenwart und erfahrender Bergführer bietet geführte Touren an und veranstaltet Kurse und Ausbildungslager vor Ort. Der Obersee, der Fugensee und der Päuggensee laden im Hochmoor auf über 1.900 m, vor einem exklusiven Bergpanorama ins kühle Nass.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Leutschachhütte (2.208 m) der SAC Sektion Zimmerberg liegt zwischen dem Obersee und dem türkis leuchtenden Nidersee auf einer sonnigen Anhöhe im Leutschachtal oberhalb von Intschi. Sie hat eine ganz besondere Geschichte: Sie war Ausstellungsobjekt der Landesausstellung von 1939 in Zürich. Die Sektion Zimmerberg nutzte danach die Gelegenheit, die Hütte zu kaufen. Sie wurde abgebaut, aufwändig in’s Leutschachtal verfrachtet und 1940 dort wieder aufgebaut.Im hintersten Talabschnitt, zwischen den zwei Seen, steht die Hütte auf einer ausgedehnten Murmeltierwiese, eingerahmt von wilden Bergspitzen der Zentralschweizer Alpen. Wer auf dem Rückweg zur Seilbahn beim Arnisee den kleinen Umweg über das Sunnig Grätli einschlägt, erlebt dort eine hochalpine Welt und vom grossen Gipfelkreuz einen einmaligen Tiefblick ins Urnerland, auf den Vierwaldstättersee und bis weit ins Mittelland. Im Sommer lockt ein erfrischendes Bad im Arnisee.Für Kinder bietet die Hüttenumgebung Abenteuer und Spaß: Die zwei Seen, die mit dem Floß erkundet werden können, einen Naturkundlichen Hüttenpfad, das Riesen-Steinmanndli „Leitschi“,das das größte der Welt werden will, einen Kneipp-Pfad beim Obersee, einen kleinen, kinderfreundlichen Klettergarten – und Theobald, das Leutschachgespenst. Dazu wird nichts verraten – auf die Hütte kommen und selber schauen!Für die Großen gibt’s am Mäntliser, dem Hausberg, drei Mehrseillängen-Routen in der Schwierigkeiten zwischen 3 und 6 lt. UIAA.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet