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Beschreibung

Anspruchsvoller Weg zur Viamala in der Schweiz: Die Viamala durch eine Schlucht des Hinterrheins in den Adula Alpen wurde durch den Roman von John Knittel, vor allem aber durch die Literaturverfilmungen berühmt. Bekannt und gefürchtet war dieser Abschnitt der wichtigen Handelsverbindung im Kanton Graubünden zwischen dem Süden und dem Norden aber bereits vor Jahrhunderten.

Eindrucksvoll ist der hier beschriebene Zugang über die Veia Traversina, bei der man hoch über der Talenge quert und dann in die Schlucht absteigt. Eine ebenso spannende wie anspruchsvolle Wanderung.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Chur-Hinterrhein: Mittelbünden – zwischen Churer Rheintal und Misox“, von Rudolf Weiss und Siegrun Weiss, erschienen im Bergverlag Rother. 

Der Kiosk bei der Schluchtgalerie bietet sich zur Einkehr an. 

Die Besichtigung der Viamala-Schlucht kostet Eintritt und dauert ca. 1 Std.

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof Thusis Richtung Süden durch das Dorf, nach dem Kreisverkehr über die Nolla, dann nach links über den Rhein. Der Wanderweg beginnt unmittelbar nach der Brücke, 699 m, und führt auf einem guten, aber steilen Weg nach Hohen Rätien. Die Burg Hohen Rätien, eine weitläufige Anlage, wird auf einem kurzen Stichweg erreicht. Eindrucksvoll ist der gruselig steile Abbruch ins Rheintal.

Weiter oberhalb der steilen Abbrüche zur kleinen romanischen Kirche St. Albin, die man auf einem Abstecher über Wiesen erreicht.

Nun weiter am Rand der Schlucht durch den Wald und auf schmalem Weglein zum Traversiner Tobel. Die hölzerne Hängebrücke wurde 1996 eröffnet, leider aber schon ein paar Jahre später (1999) durch eine Mure zerstört. Erst 2005 wurde weiter unten eine neue Brücke eröffnet, der „Steg II“ mit einer ansehnlichen Spannweite von 56 m.

Vom Tobel geht es ziemlich steil zum Posthalt „Viamala-Schlucht“ ­hinunter, die Eintrittskarten für die Schlucht gibt es am Kiosk. Die Viamala-Schlucht beeindruckt mit bis zu 300 m hohen Wänden, der Weg ist bequem und mit einem Geländer abgesichert – mit seinen 321 Stufen aber doch ein wenig anstrengend für die Kniegelenke beim Ab- und für den Kreislauf beim Aufstieg. Obwohl ein Teil des Wassers für ein Kraftwerk genutzt wird, bietet der Rhein ein eindrucksvolles Schauspiel.

Mit dem Postauto zurück nach Thusis.

Anfahrt und Parken

Parkplatz

Parkplätze bei der Bushaltestelle.

Öffentliche Verkehrsmittel

Thusis, 697 m. Bahnstation

Endpunkt: Viamala, 860 m. Bushaltestelle „Viamala-Schlucht“.

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