Hoher Freschen von der Furkajoch-Straße
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 14,7 km
- Aufstieg
- 590 hm
- Abstieg
- 590 hm
- Max. Höhe
- 2.004 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Der Hohe Freschen ist ein sehr aussichtsreicher Gipfel an der Westseite des Bregenzerwaldgebirges. Von der Furkajoch-Straße kann der Gipfel auf einem schönen Höhenweg erreicht werden. Die Tour ist zwar relativ lang, weist aber nicht so viele Höhenmeter aus.
Wegbeschreibung
Man startet am Parkplatz vor der Passhöhe und wandert auf gemütlichen Weg zur Alt-Gerachalpe. Man quert unterhalb der Gerafalben zu einem Rücken und wandert hinüber zur Gävisalpe.
Von hier ist es nicht mehr weit bis zur Gäviser Höhe. Von hier folgt der schöne Höhenweg bis ins Matonajöchle. Man sieht erstmals das Freschenhaus und den Gipfel. Es folgt ein kurzer Zwischenabstieg und dann wandert man hinüber zur großen Berghütte des Österreichischen Alpenvereins. Bevor man hier einkehrt macht man sich noch an den Gipfelanstieg.
Über weite Wiesen steigt man hinauf zum Gipfelkreuz auf dem Hohen Freschen. Die Nord- und Westseite stürzt über Felsen steil ins Tal ab. Vom Gipfel selbst hat man eine großartige Aussicht auf das Rheintal und bei schönem Wetter bis zum Bodensee.
Der Abstieg erfolgt am Anstiegsweg.
Am Rückweg kann man noch die Matona mitnehmen. Aber Achtung, der Gipfelanstieg ist sehr steil und teilweise ausgesetzt. Bei Nässe sollte man ihn nicht wagen.
Anfahrt
Mit dem Auto über Rankweil ins Laternser Tal und weiter in Richtung Furkajoch bis zum Parkplatz an der Passstraße.
Parkplatz
Parkplatz an der Furkajoch-Paßstraße.
- Rund um den Hohen Freschen (2.005 m) in Vorarlberg befindet sich das größte Naturschutzgebiet des Bundeslandes, das nicht zuletzt Dank des Freschen-Hauses (1.846 m) ein beliebtes Ziel für Wanderer und Mountainbiker ist. Mit dem eigenen Winterraum bietet es sich auch für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher an, die über Nacht auf dem Berg bleiben wollen.Zur Hütte gehört eine kleine Kapelle. Nur wenige Gehminuten von der Hütte entfernt befinden sich die mehr als 700 m lange Freschenhöhle, sowie ein sogenanntes Alpinum - ein spezieller Steingarten, in dem besonderes Augenmerk auf Alpenflora und Pflanzen aus anderen hochalpinen Regionen der Welt gelegt wird.Kinder sind auf der Hütte willkommen, auch das Wandergebiet um die Hütte ist absolut kindertauglich. Wenn man Glück hat, bekommt man hier Steinwild und Gämsen zu sehen. Unglaublich schön ist die Aussicht über das Rheintal.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet