Walserweg Graubünden - Etappe 19: Fondei, Strassberg - Grünsee - Casannapass - Klosters Dorf
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 15,7 km
- Aufstieg
- 485 hm
- Abstieg
- 1.211 hm
- Max. Höhe
- 1.190 m
Details
Der Walserweg Graubünden folgt in 23 Etappen den Spuren der Walser durch die Hochtäler Graubündens. Die Route verläuft auf historischen Wegen durch atemberaubende Natur- und Kulturlandschaften. Auf den meisten Etappen steht ein Passübergang auf dem Programm, so dass man unterwegs die unterschiedlichsten Höhenlagen und Vegetationszonen passiert.
Von Strassberg führt die Wanderung über den Durannapass (2.121 m). Vorbei am Grünsee geht es durch ein Flachmoorgebiet von nationaler Bedeutung ins Prättigau nach Klosters. Immer wieder bieten sich fantastische Ausblicke auf die umliegenden Gipfel der Plessur-Alpen Graubündens. In Klosters finden sich noch viele Spuren der Walser Siedler. Ein Besuch im Heimatmuseum Nutli-Hüschi bietet zusätzliche Einblicke ins harte Alltagsleben der Walser Bauern.
Besonders bequem ist die Weitwanderung als gebuchtes Paket mit Übernachtung inklusive Abendessen und Frühstück, Reiseproviant, Begleitbuch und Gepäcktransport. Erhältlich unter Walserweg Graubünden.
In Klosters Platz lohnt ein Besuch des Kaffee Klatsch. Die hausgemachten Kuchen und auch der Café sind absolut sensationell.
Öffentliche Verkehrsmittel
Zustieg über Walserweg Graubünden - Etappe 18
- Strassberg im Fondei ist eine Walsersiedlung im inneren Schanfigg und gehört zur Gemeinde Arosa. Das auf einer Höhe von 1.919 m gelegene Berggasthaus, ist ein perfekter Ausgangspunkt oder ein ideales Zwischenziel für Wanderungen und Biketouren in der Region. Eingebettet zwischen dem Weissfluhjoch und dem legendärem Mattlishorn fällt es leicht, auf der Sonnenterrasse die Seele baumeln zu lassen. Für den kürzesten Zustieg (zu Fuß) folgt man der Wanderroute 35 von Langwies für ca. 90 Minuten zum Berggasthaus. Falls man mit dem Fahrzeug bis zum Berggasthaus fahren möchte, folgt man den Wegweisern von Langwies (Zentrum) bis zu den Parkplätzen direkt vor dem Haus. Die Sonderbewilligung für die Zufahrt kann im Berggasthaus erworben werden.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das alte Holzhaus aus dem 18. Jahrhundert liegt im Sapüner Tal, oberhalb von Langwies bei Arosa. Das Berggasthaus bietet eine Mischung aus rustikalem Komfort und urigem Bergcharme fernab vom Massentourismus.Sapün ist seit dem 13. Jahrhundert als Walser-Siedlung bezeugt. Im abgelegenen Dörfli ist man von vollkommener Ruhe umgeben. Im 17. Jahrhundert zählte Sapün bis zu 250 Einwohner, heute leben nur noch vier Familien ganzjährig dort. Ansonsten sind die von der Sonne schwarzgebrannten Holzhäuser und Ställe meist zu Ferienwohnungen umgebaut. Einige davon sind bis zu fünfhundert Jahre alt, wie Sprüche und Jahreszahlen an den Hauseingängen verraten.Wer sich zu Fuß von Langwies auf den Weg zum Berggasthaus Heimeli macht, passiert zuerst ein waldiges, wildes Tobel und einen Wasserfall bevor sich das Tal weitet und das Dörfchen Sapün erreicht ist. Von hier sieht man schon den Strelapass, die Verbindung nach Davos. Eine halbe Stunde ist noch zu wandern, bis man die Fahne des Berggasthauses im Wind flattern sieht.Will man einkehren und essen, sollte man vorher reserviert haben, denn die Plätze sind Wochen im Voraus ausgebucht.Die unberührte Landschaft des Sapüner Tals lädt zum Wandern oder Biken ein, im Winter kann man ab dem Berggasthaus einige schöne Schitouren mit rassigen Abfahrten genießen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet