Von der Rinnerhütte zum Ebenseer Hochkogelhaus
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 5:30 h
- Länge
- 8,5 km
- Aufstieg
- 680 hm
- Abstieg
- 600 hm
- Max. Höhe
- 1.921 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Eine landschaftlich einmalig schöne und recht einsame Wanderung führt von der Rinnerhütte zum Ebenseer Hochkogelhaus in den Oberösterreichischen Voralpen, wobei man die Grenze zur Steiermark passiert.
Wegbeschreibung
Ist man erst einmal zur Rinnerhütte aufgestiegen, folgt man dem Wanderweg Nr. 212 in Richtung Wildensee. Wer den sehr sehenswerten See schon kennt, der kann an der folgenden Weggabelung rechts abzweigen und dem Weg Nr. 230, 231 weiter folgen. Sonst lohnt sich aber auch der Abstecher zum See, von dem aus man wieder zurück auf den Weg Nr. 230 kommt.
Man passiert die Grenze zur Steiermark und Wanderung in die Roßkogelgrube und weiter in Richtung Rinnerkogel. Den Gipfel mit 2.012 m könnte man auch mitnehmen. Richtung Westen geht es weiter, ein Stück direkt entlang der Bundeslängergrenze und zwischen Kleinem Renner und Großem Scheiblingkogel hindurch, immer dem Weg Nr. 230 folgenden.
Schließlich führt der Weg unmerklich wieder nach Oberösterreich und man erreicht den Ahnenschacht. Hier hält nach sich rechts und wandert durch das Feuertal weiter. Links zweigt ein Weg zur Eishöhle ab. Geradeaus erreicht man die Abzweigung zum Großen Rauhenkogel, von dem aus man eine wunderbare Rundumsicht genießt. Zum Schluss hält man sich rechts und wandert auf dem Weg 211 die letzten Meter zum Ebenseer Hochkogelhaus auf 1.558 m.
Für diese Wanderung sollte man sich ausreichend Zeit nehmen. Durch das ständige Auf und Ab kann man sich in den Entfernungen rasch täuschen und man braucht meist länger, als man denkt. Auch laden der ein oder andere Gipfel ein, bestiegen zu werden, zumal man von oben eine wunderbare Aussicht genießt.
Anfahrt
A1, Abfahrt Regau, weiter bis Bad Ischl und Ebensee. Kurz vor Ebensee zweigt man rechts zum Offensee ab.
Parkplatz
Zwei Parkplätze beim Offensee
- Die Jausenstation Mittereckstüberl (752 m) liegt im oberösterreichischen Salzkammergut in einem Talkessel des Niedermittereckers. Sie ist einerseits Ausflugsziel, andererseits Ausgangspunkt für Bergtouren auf den Hochkogel (1.591 m) oder den Schönberg (2.093 m).Traumhaft schön auch Weitwanderwege wie jener über die Ischler Hütte zur Rettenbachalm, die in sechs Stunden zu bewältigen ist. Die Region ist auch für Mountainbiker ein erlebnisreiches Gebiet. Wanderer, die es auf das Hochkogelhaus zieht, können ihr Gepäck von hier aus mit der Materialseilbahn zur Hütte bringen lassen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Im Toten Gebirge nahe der Landesgrenze zwischen der Steiermark und Oberösterreich und nordöstlich von Altaussee befindet sich diese unbewirtschaftete Selbstversorgerhütte. Wegen der exponierten Lage im Hochtal im Henarwald, zu dem noch Almen wie die Wildenseealm oder die Brunnwiesenalm gehörten, ist dieser Stützpunkt in den Wintermonaten geschlossen.Zwischen Mai und Anfang November ist er Anlaufstelle für Wanderer, Bergsteiger, Kletterer und fallweise für Mountainbiker. Die Hütte liegt nahe der Schnittpunkte vieler Wanderwege wie etwa der Via Alpina und ist Ausgangspunkt für reizvolle Hüttentouren wie beispielsweise auf die Pühringer- oder die Loserhütte und für Gipfelbesteigungen wie auf den Backenstein (1.772 m) oder den Rinnerkogel (2.012 m).Nur rund 30 Minuten Gehzeit entfernt liegt auf 1.691 m der malerische kleine Henarsee.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet