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Beschreibung

Auf dem Quellen-Wanderweg über den Berger Rücken: Am Südhang des Berger Rückens im Frankfurter Nordosten gelangen bedingt durch den geologischen Aufbau des Berghanges zahlreiche Quellen an die Erdoberfläche. Manche von ihnen wurden als Mühlenantrieb genutzt, andere als Brunnen für die Trinkwasserversorgung, wieder andere bilden die Grundlage für die Entstehung von Feuchtbiotopen. Der Quellen-Wanderweg folgt ihren Spuren vom Alteborn in Seckbach über den Lohrberg bis zum Schelmengraben in Bergen. Unsere Wanderung orientiert sich weitgehend an seiner Wegführung, macht aber noch, sozusagen als Zugabe, einen Bogen zur Berger Warte, dem höchsten topographischen Punkt des Frankfurter Stadtgebietes.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

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Bergwelten Tipp


Gut zu wissen: Die Berger Warte ist ein in der Mitte des 16. Jahrhunderts errichteter Wartturm. An der Warte begann beziehungsweise endete der Geleitschutz, den die Stadt Frankfurt reisenden Händlern gewährte.

Die Tour stammt aus dem Wanderführer „Rund um Frankfurt“ von Gerhard Heimler und Thorsten Lensing, erschienen im Bergverlag Rother.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Von der Bushaltestelle "Budge-Heim" folgt man der Wilhelmshöher Straße einige Meter nach Osten und biegt bei erster Gelegenheit nach links in den Klingenweg ein. An der Kreuzung mit der Kirchgasse taucht sogleich die Markierung des Quellenweges auf – ein "wasserspeiendes GrünGürtel-Tier" – und weist nach rechts in Richtung Bergen.

Kurz nach Erreichen der Ortsgrenze von Bergen lernt man mit dem Judenborn die erste Quelle auf dem Weg kennen. Danach überquert man die vielbefahrene Vilbeler Landstraße und hält sich auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig links. Bei der Straße "Am Rebenborn" rechts abbiegen und einfach immer dem "wasserspeienden GrünGürtel-Tier" folgen.

Der Weg führt nun stetig den Berger Hang hinunter durch Gartenanlagen und Wiesengrundstücke, bis man zum NSG Enkheimer Mühlbach gelangt. Weiter hangabwärts passiert man die sehenswerte Enkheimer Wassermühle und biegt danach in die Eselsgasse ein, die einen schließlich mitten hinein in den alten Ortskern von Enkheim mit vielen pittoresken Fachwerkhäusern und alten Gehöften leitet.

Dort folgt man der Riedstraße nach links, passiert den Röhrborn mit seinem barocken Brunnentrog aus Buntsandstein und biegt dann nach links in die Straße "Am Bächelchen" ein. Ab jetzt führt der Weg stetig aufwärts, denn nun gilt es, den Berger Hang zu bezwingen.

Dank des "wasserspeienden GrünGürtel-Tieres" gibt es dabei nie Orientierungsprobleme und man gelangt schließlich oben in der Altstadt von Bergen an. Bei der Marktstraße hält man sich links, vorbei am Alten Rathaus und folgen dem Wegweiser "Stadthalle Bergen" nach rechts zum Schelmenburgplatz.

Hier an der Schelmenburg, dem ehemaligen Sitz der Adelsfamilie "Schelme von Bergen", endet der Quellenweg. Man geht (ohne Markierung) auf dem Fußweg an der Kita vorbei, biegt dann links in die Straße "Am Weißen Turm" bis zur Kreuzung mit der Straße "Landgraben". Hier biegt man rechts ab und folgt der lang gestreckten Straße geradeaus aus dem Ort hinaus.

Man überquert die B 521 (Vorsicht, starker Autoverkehr!), nimmt dann den Flurweg geradeaus und hält sich an der Hochspannungsleitung links auf einem nach wie vor unmarkierten Feldweg. Nach Passieren eines Hundedressurplatzes und eines kleinen Jüdischen Friedhofes überquert man erneut die B 521. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ("Am Galgen") gleich wieder links über die Wiesenflur erreicht man die Berger Warte in einem kleinen Wäldchen.

Man steht hier auf dem höchsten topographischen Punkt des Frankfurter Stadtgebietes – immerhin 212 m über dem Meeresspiegel. Hinter der Warte nimmt man den Wiesenweg nach rechts, dann beim Umspannwerk den nächsten Weg nach links, der in einer Rechtskurve an diesem vorbei über die Feldflur geleitet. Nach etwa 100 m den schmalen Feldweg nach links einschlagen, der zunächst durch Hecken hindurchführt und schließlich nach etwa 300 m über Felder auf den geteerten Klingenweg trifft.

Hier erst links halten, dann sogleich bei der ersten Wegkreuzung dem Klingenweg hangabwärts folgen, vorbei am Klingelbach, und rechts in den wunderschönen Alleenweg "Auf der Lohr" einbiegen. Hier triftt man wieder auf die Markierung des Quellenweges, die einen nun zuverlässig bis zum Ende unserer Wanderung begleitet.

Doch erst gilt es, den Lohrberg zu überschreiten, den Hausberg der Frankfurter. Hier oben wird sogar Wein angebaut und über die Rebhänge bieten sich herrliche Ausblicke über die Dächer von Seckbach auf "Mainhattan" und Umland.

Man sollte das Flanieren durch den großzügig angelegten Lohrpark ausgiebig genießen und sich eine Pause in der Lohrberg-Schänke gönnen. Von hier führt das "wasserspeiende GrünGürtel-Tier" hinunter nach Seckbach und durch dessen teils verwinkelte Gassen vorbei an der evangelischen Marienkirche zur Bushaltestelle "Atzelberg Ost" in der Atzelbergstraße.

Anforderungen
Meist auf Asphalt, zur einen Hälfte durch Wohngebiet, zur anderen über die Feldflur und über den Lohrpark.

Einkehren
Gasthof "Zur Traube" in Bergen-Enkheim und Lohrberg-Schänke im Main-Äppel-Haus.

Anfahrt und Parken

Anfahrt mit dem PKW nicht empfehlenswert. Kaum Parkplätze vorhanden.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus zur Haltestelle "Budge-Heim / Lohrberg" (Linie 43) an der Wilhelmshöher Straße, 134.

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