Wanderung zur Chamanna Coaz von der Mittelstation Murtèl
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:35 h
- Länge
- 8,6 km
- Aufstieg
- 250 hm
- Abstieg
- 330 hm
- Max. Höhe
- 2.754 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Die Chamanna Coaz liegt mitten in der Benina Gruppe im Engadin in der Schweiz. Der leichteste und schnellste Zustieg erfolgt von der Mittelstation Murtèl der Luftseilbahn Corvatsch. Er führt durch die landschaftlich beeindruckende Fuorcla Surlej mit wunderschönen Blicken auf die Gletscherlandschaft.
Wegbeschreibung
Von der Mittelstation der Luftseilbahn wandert man leicht bergab, danach mit kurzem Andstieg zur Fuorcla Surlej und dem wunderschönen kleinen Bergsee auf 2.755 m mit der Chamanna Fuorcla Surlej.
Ab dem Joch geht es auf gut markiertem Steig leicht abwärts immer Richtung Süden und über schöne Alpweiden zum Vallun Murtél auf 2.519 m.
Weiter nach Süden über das Hochplateau auf 2.679 m, oberhalb und entlang des Gletschersees Lej da Vadret. Gemütlich geht es weiter auf das Las Plattas, wo die Chamanna Coaz auf 2.610 m steht.
Diese Wanderung muss man einfach nur genießen; das Bergpanorama ist absolut beeindruckend. Man sieht sowohl hinunter auf den Gletschersee Lej da Vadret, hinüber zur Tschierva Hütte als auch auf die Berge Piz Glüschain (3.594) und Chapütschin (3.386 m) und links auf den Piz Bernina mit seinen beachtlichen 4.049 m und mit dem bekannten Biancograt.
Anfahrt
Von Chur auf der Straße Nr. 3 bis Silvaplana und der die Brücke nach Surlej.
Oder von Zernez über die 27er, oder von Süden kommend über den Berninapass und Pontresina.
Mit der Luftseilbahn Corvatsch bis zur Mittelstation.
Parkplatz
Bei der Talstation der Luftseilbahn sich ein kostenpflichtiges Parkhaus, in fussläufiger Entfernung gibt es aber auch noch einen kostenlosen Parkplatz als auch einen kostenpflichtigen Stellplatz für Camper.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Rhätischen Bahn ab Chur. Weiter mit dem Bus nach Surlej.
- „Festsaal der Alpen“ - dieser Begriff steht seit jeher für die Berninagruppe, vor allem von St. Moritz aus gesehen. Und das vollkommen zu Recht: Das Ensemble rund um Piz Palü, Piz Bernina und Piz Roseg über gleißenden Gletschern und grünen Wiesen gehört landschaftlich sicher zu den schönsten Region der Alpen. Und mittendrin liegt die Tschiervahütte.Beim Hüttenzustieg durch das lange und flache Val Roseg (kann sehr romantisch durch eine Pferdekutschenfahrt abgekürzt werden) nähert man sich wunderbar an das vergletscherte hochgebirge an: zuerst durch Wälder und Almen, später dann durch Geröll und über Moränen erreicht man die Tschiervahütte, welche oberhalb des Vadret Tschierva im letzten Grün erbaut ist.Der Ausblick auf Piz Bernina mit seinem Biancograt, Piz Roseg und all den anderen Gipfeln ist fantastisch. Die 1899 erbaute Hütte wurde 2003 modernisiert und erweitert und stellt eine sehr gelungene Symbiose von alter traditioneller Steinhütte mit modernen Elementen dar. Innen dominiert helles Holz mit großen Fensterflächen, was die Hütten sehr freundlich und gemütlich macht.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die urige, steinerne Berghütte liegt an einem der schönsten Plätze im Engadin in Graubünden in der Schweiz. Kein Wunder, dass die Hütte auch als das „Fenster zum Berninamassiv“ genannt wird, sieht man doch direkt von der Hütte auf die berühmten Gipfel von Piz Bernina mit 4.049 m und Piz Roseg mit 3.937 m.Wanderer und Bergsteiger kehren hier auf der Fuorcla Surlej auf dem Weg von der Mittelstation Murtèl weiter in Richtung Süden gerne ein.
- Geöffnet
- Jul - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet