Von der Hubalm durch den „Weingarten" zur Aschlreitalm
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 9:00 h
- Länge
- 19 km
- Aufstieg
- 1.410 hm
- Abstieg
- 1.240 hm
- Max. Höhe
- 2.048 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Landschaftlich schöne Bergtour ohne Gipfel. Diese Bergtour führt ins Hubalmtal, zur Hubalm, zur Vorderkaseralm, durch den landschaftlich schönen „Weingarten" zur Hühnerkaralm und von dieser über die Hühnerkarscharte zur Aschlreitalm. Ein Gipfel wird bei dieser Tour nicht erreicht, es steht die unberührte Natur im Vordergrund. Insgesamt eine fordernde, aber lohnende Tour ausgehend vom Bergsteigerdorf Hüttschlag in der Ankogelgruppe in Salzburg.
Man fährt mit dem PKW oder Taxi zur Abzweigung des Hubalmweges, unmittelbar nach der Kirche in Hüttschlag. Hier steigt man ein kurzes Stück des Reitalmweges auf und wandert dann über den neu instandgesetzten „alten“ Hubalmweg zur Hubalmkapelle. Weiter geht es zur Hubalm, die neu errichtet wurde. Von dieser steigt man zur Vorderkaseralm auf (1.719 m).
Nach einer kurzen Rast geht es weiter zur Hinterkaseralm, hier endet der markierte Weg der Bergtour. Auf einem Steig erreicht man die verfallene Hütte der Pitzachalm. Weiter geht es auf dem Steig, der nicht immer gut ersichtlich ist, durch den „Weingarten“ Richtung Hühnerkaralm. Von wo der Name „Weingarten“ stammt, ist unerklärlich, da hier weder ein Wein wächst und auch kein Garten im herkömmlichen Sinn zu finden ist. Was man hier erlebt ist unberührte, wunderschöne Natur- und Urlandschaft, wie sie woanders kaum noch zu finden ist.
Nach dem Durchschreiten des „Weingartens“ erreicht an die Hühnerkaralm, 1.700 m. Man rastet und stärkt sich, steigt dann zur Hühnerkarscharte auf. Sie liegt auf 2.048 m und ist somit der höchste Punkt der Tour. Nun beginnt der Abstieg zur Aschlreitalm (1.785 m) unterhalb des Spiel- und Karkogels. Beide Gipfel sind im Winter beliebte Ziele von Skitourengehern, heute lässt man sie aber „links liegen“. Eine Einkehr auf der Aschlreitalm ist obligatorisch, da es köstlich schmeckende Produkte aus eigener Produktion gibt.
Weiter geht es Richtung Hirschgrubenalm, diese könnte auch noch besucht werden, es gibt aber eine Abkürzung zum Oberneureithof, dem Ziel. Nimmt man diese Abkürzung, kommt man bei der Hirschgrubenalm nicht mehr vorbei.
Falls man auf dieser Bergtour unbedingt einen Gipfel erreichen möchte, bietet sich der Spielkogels (2.144 m) an: Von der Aschlreitalm geht man über den Almboden westwärts in den Sattel zwischen Karkogel und Spielkogel. Weiter über den Grat zum Gipfel (der Gipfelhang ist sehr steil und sollte nur bei besten Bedingungen begangen werden). Abstieg wie Aufstieg (siehe dazu auch Hinweisschilder am Ausgangspunkt, auf der Aschlreitalm sowie am Aufstiegsweg).
Anfahrt
Von St. Johann im Pongau ins Großarltal abbiegen und bis nach Hüttschlag fahren.
Parkplatz
Parkplatz bei der Abzweigung des Hubalmweges nach Kirche in Hüttschlag.
Öffentliche Verkehrsmittel
Postbus Linie 540
- Die Reitalm auf 1.600 m oberhalb von Hüttschlag bei Großarl und ist ein beliebtes Wanderziel vor allem für Familien. Hier wandern auch die Kinder gerne hin und die Eltern lassen sich, während sich die Kleinen am Spielplatz austoben, mit Köstlichkeiten aus der eigenen Produktion verwöhnen. Ein schöner Ort am Talschluss des Großarltales, das als verbindendes Landschaftselement zwischen den Hohen und den Niederen Tauern gilt.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Modereggalm (1.720 m) steht in der Ankogelgruppe im Talschluss von Hüttschlag am Fuße des mächtigen Keeskogels, dem mit 2.884 m höchsten Berg des Tales und zudem des einzigen Gletschers. Die Alm mit ihrem reichen Blumenschmuck und den vielen schönen Details gehört mit Sicherheit zu einer der schönsten Almen des Großarltales und ist für das Bergsteigerdorf Hüttschlag zu ihren Füßen eine wunderbare Bereicherung. Zudem steht die Alm bereits in der Außenzone des Nationalparks Hohe Tauern und die Aussicht auf die Gipfel der Ankogelgruppe ist beeindruckend.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet