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Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

9:30 h

Länge

Länge

17,9 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

3.014 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.876 hm

Abstieg

Abstieg

1.876 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Fährt man von der Brennerautobahn ins Pflerschtal, so erkennt man einen markanten, weißen Zahn. Dabei handelt es sich um die Weißwandspitze, deren Gipfelaufbau aus weißem Trias-Dolomit besteht und somit eine Besonderheit in den Stubaier Alpen darstellt. Die Weißwandspitze ist der leichteste 3000er im Pflerschtal.

Beste Jahreszeit

Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp


Alternativ könnten wir die Weißwandspitze auch über die Südtiroler Tribulaunhütte besteigen. Dabei müssen wir allerdings den Hohen Zahn überschreiten und das weiße Band begehen. Das ist bei trockenem Gelände zwar nur ausgesetzt, bei Schnee oder Eis aber schnell unbegehbar. Deshalb empfehlen wir hier vor allem die Route über die Magdeburger Hütte.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Vom Parkplatz oberhalb von Stein überqueren wir den Bach und wandern auf dem Hüttenweg mit der Markierung Nr. 6 in Richtung Magdeburger Hütte. Der Weg führt zuerst nun leicht ansteigend durch den Talboden aufwärts. Von links mündet der Weg Nr. 6B von der Ochsenhütte ein. Unser Weg hinauf zur Magdeburger Hütte wird nun deutlich steiler, so dass wir durchaus ins Schwitzen kommen. Dazu tragen sicherlich auch die südostseitige Exposition, sowie das freie mit Gras und Felsen durchsetzte Gelände bei. Nachdem der Weg nach Westen umbiegt wird das Gelände flacher und wir gelangen wenig später zur Hütte. 

Von der Magdeburger Hütte wandern wir auf dem Hüttenweg ein paar Meter zurück, bis nach links der Weg zur Weißwandspitze abzweigt. Wir nehmen den Weg mit der Markierung Nr. 7, der ohne großen Höhengewinn nach Nordosten in einen Kessel unter der Weißwand führt. An einzelne Stellen helfen uns Versicherungen über schwierigere Stellen hinweg. Durch felsiges Gelände steigen wir in vielen Kehren aufwärts bis zum auffallenden hellen Gipfelaufbau. Auch hier sind einige Stellen versichert. Direkt südlich unterhalb des Gipfels weist uns ein Pfeil den restlichen Anstieg hinauf zum Kreuz. Über leichtes Felsgelände steigen wir hinauf zum Gipfel der Weißwandspitze. Dabei achten wir genauestens auf die Steinmännchen. An einigen Stellen müssen wir auch ein wenig kraxeln. Sonderlich ausgesetzt ist der Gipfelanstieg allerdings nicht.

Abstieg
Für den Abstieg wählen wir den Aufstiegsweg über die Magdeburger Hütte zurück zum Parkplatz oberhalb von  Stein.

Anfahrt und Parken

Mit dem Auto nach Gossensaß und von dort ins Pflerschtal nach St. Anton. Weiter auf schmaler Straße nach Stein und zum Parkplatz in der Nähe des Wasserfalles.

Parkplatz

St. Anton in Pflersch, Parkplatz hinter Stein am Parkplatz beim Wasserfall „In der Hölle“.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Sterzing und mit dem Bus ins Pflerschtal nach St. Anton.

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