Melde dich an und erhalte Zugang zu einzigartigen Inhalten und Angebote!


AnmeldenRegistrieren
Abonnieren

Anzeige

Anzeige

GPX-Datei
Murtal
Eine Tour von

Beschreibung

Maria Schnee auf der Seckauer Hochalm ist der höchstgelegene Wallfahrtsort der Ostalpen auf 1.822 Metern. Die Aussicht, die von den Seetaler Alpen bis hin zum Semmering reicht, ist einzigartig und das Panorama beeindruckend.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Aussichtsreich

  • Einkehrmöglichkeit

Anzeige

Anzeige

Bergwelten Tipp


Für eine Einkehr wird die Ramplerhütte in Seckau empfohlen.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Wir folgen zuerst der Forststraße, die hervorragende Beschilderung führt uns aber bald weg von der serpentinenartig angelegten Straße weg. Der Weg führt uns entlang einiger Hütten und eines Baches. Dann geht der Weg über in einen Spazierweg, wir passieren auch ein Wildgatter bis der Weg rechts aufwärts auf einem Waldsteig führt. Der Weg ist etwas steiler aber gut gehbar. Wir verlassen nun den Bachlauf der uns bis daher begleitet hat. Nach dem Aufstieg im Wald kommen wir auf der Forststraße heraus und können direkt gegenüber auf einem Almboden weitergehen. Nun wird der Blick weiter und wir erreichen den Parkplatz vor der Grafenalm - die Hütte ist nicht bewirtschaftet. Hier hat man einen herrlichen Ausblick Richtung Murtal und Zirbitzkogel. Nun haben wir gut die Hälfte geschafft.

Links auf der Anhöhe befindet sich ein markanter Baum - der Weg führt nun direkt an der Wetterlärche vorbei. Natürlich kann man auch der Forststraße folgen, denn der Anstieg über den Almenboden ist relativ steil, hier bewährt es sich mit Wanderstöcken unterwegs zu sein. Wir kommen dann wieder kurz durch ein Waldstück. Der Weg wird weiter und vor uns sehen wir bereits die Hochalm mit Maria Schnee. Ein tolles Fotomotiv aus dieser Position. Wenn wir dem breiten Weg folgen - der wieder steiler wird - verlieren wir die Hochalm bald wieder aus den Augen. Die Kletterer unter uns wagen den Aufstieg direkt über den Almenboden.

Dafür sehen wir nach dem Aufstieg über dem Weg sobald wir die Baumgrenze endgültig erreicht haben den Seckauer Zinken und die besondere Form und die rote Farbe die dieser Bergzug hat. Auch wenn wir das Gefühl haben, dass wir Maria Schnee schon längst erreicht haben müssen, stellen wir fest, dass wir uns nun von der Rückseite der Kirche nähern.

Auch wenn Maria Schnee das Ziel für die meisten Wanderer ist - so ist auf jeden Fall ein Abstecher zum Gipfelkreuz der Hochalm empfehlenswert. Nur ein paar hundert Meter, eben dahin sind zu überbrücken, dafür wird man mit einem herrlichen Ausblick Richtung Eisenerzer Alpen und Hochschwab belohnt.

Die Sage "Maria Schnee" aus dem Buch "Geheimnisvolles Murtal" von Markus Beren und Tamara Markel

Nördlich von Seckau breiten sich die Seckauer Alpen mit dem Hochreichart und dem Zinken aus. Auf der östlichsten Kuppe, Hochalm genannt, liegt auf 1.816 Meter Höhe das einfache Bergkirchlein Maria Schnee. Es wurde im Jahre 1660 von dem Seckauer Stiftsdekan Paul Auer erbaut, um für die dortigen Alpenbewohner dreimal im Jahr Gottesdienst halten zu können. Vorzeiten wurden die Almleute auf der Hochalm immer leichtsinniger und verschwenderischer und wussten die überreichen Gaben des Himmels gar nicht zu schätzen. Von Jahr zu Jahr wurden daher die Erträgnisse der vielen Almwirtschaften immer geringer, der Viehauftrieb ging zurück und zuletzt waren die Almen fast verödet. Aber die Menschen besserten sich nicht. Einmal, es war zu Anfang des Sommers, ist oben so viel Schnee gefallen, dass er bis zum Winter liegen blieb und kein Vieh aufgetrieben werden konnte. Da beschlossen die Bauern, um den Himmel zu versöhnen, auf der Berghöhe eine Kirche zu Ehren der Gottesmutter zu erbauen. Und weil damals auf der Hochalm so viel Schnee lag, erhielt das Kirchlein den schönen Namen „Maria im Schnee“. Seither ist die Alm wieder gut, und das Vieh gedeiht prächtig.

Anfahrt und Parken

Auf der S36 der Murtal-Schnellstraße bis zu den Ausfahrten Knittelfeld-Ost oder St. Marein-Feistritz. Weiter zum Kreisverkehr Kobenz und nach Seckau.

Parkplatz

Adeg Seckau oder nach Abklärung Kühbergerhof Seckau Tel: +43 680 1201461

Öffentliche Verkehrsmittel

Ab Busbahnhof Knittelfeld mit Bus Nr. 844 über die Gaal, Puchschachen nach Seckau.

Anfahrt planen

GPX Tracks oder Topos für alle Touren downloaden

Melde dich an und lade dir detaillierte Infos für alle Bergwelten Touren herunter. Nur einer der vielen Vorteile deines Bergwelten Accounts.

Jetzt anmelden

Unterkünfte in der Nähe


Diese Touren könnten dir auch gefallen

Anzeige