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Beschreibung

Der Kammweg Erzgebirge – Vogtland führt in 17 Etappen auf 288 Kilometern durch das Erzgebirge und das Vogtland. Die fünfte Etappe beginnt in Olbernhau und endet in Kühnhaide. Heute genießen wir die Einsamkeit und Ruhe des Waldes. Wir besuchen die Rübenauer Bergwiesen, die aufgrund ihrer Höhenlage zu den artenreichsten Wiesen im Erzgebirge gehören. Die Etappe endet in Kühnhaide, einem der kältesten bewohnten Orte in Deutschland.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober

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    Bergwelten Tipp


    Der Weg startet am Denkmalkomplex Saigerhütte mit Kupferhammer, Museen und Kindererlebniswelt. Im Welterbe-Bestandteil hergestelltes Grünthaler Dachkupfer findet sich auf den bekanntesten Dächern der Welt, z.B. dem Reichstagsgebäude Berlin oder dem Petersdom in Rom.

    Wegbeschreibung

    Wegbeschreibung

    Die Etappe beginnen wir am Denkmalskomplex Saigerhütte. Sie führt am idyllischen Hüttenteich Richtung Rothenthal vorbei und verläuft in Grenznähe zu Tschechien abseits der Straße. Nach Straßenquerung gehen wir die asphaltierte Pföbe bergauf, bis am Waldrand der Sedanweg als Waldweg Richtung Rübenau abzweigt. Oberhalb des landschaftlich reizvollen Natzschungtales wandern wir durch Buchenwald. Unterwegs lädt der Rastplatz und Aussichtpunkt "Stößerfelsen" zur Wanderpause ein. Nach Abzweig auf den Brandleitenweg an der "Kleinen Steinbach" kommen wir nach ca. einem Kilometer Mischwald an die unübersehbare Wanderwegekreuzung "Große Steinbach". Nach Erfrischung am klaren Steinbach und Überquerung der Steinbogenbrücke steigt der Kammweg noch einmal bis zum Hammerweg an. Diesen verlassen wir am Abzweig und wechseln auf den Neulsweg.

    Entlang des talwärts plätschernden Baches gelangen wir schließlich an die Straße zur früheren Lochmühle am Grenzfluss Natzschung. Ein Stück am alten Mühlgraben entlang führt der Neulsweg wieder ansteigend bis nach Rübenau, der größten Streusiedlung Sachsens. Am Hirschberg hinauf übers Feld erreichen wir die Waldstraße. Durch Hochwald kommen wir bald am malerischen Lehmheider Teich an. Hier legt der Wanderer bei Schönwetter unwillkürlich eine Pause ein, bevor der Weg wieder nach Rübenau abzweigt. Der Weg führt an Gehöften und typischen Erzgebirgshäusern, an artenreichen Bergwiesen vorbei und auf dem Heilkräuterlehrpfad und durch Gassen entlang. Die Aussicht auf den Ort und das böhmische Erzgebirge hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

    Der Kammweg zieht ab Heidenweg einen Bogen über einen Feldweg zum Kriegwald, um endlosen Asphaltstraßen zu entgehen. Anschließend führt er auf den Grenzweg bis nach Kühnhaide, dem kältesten Ort Sachsens. Am Wanderparkplatz der Schwarzen Pockau, welche auch als Naturschutzgebiet Schwarzwassertal bekannt ist, endet die anspruchsvolle Tagestour.

    Anfahrt und Parken

    über B171 nach Olbernhau

    Parkplatz

    Olbernhau, Parkplatz Rothenthaler Straße, ca. 200 m vom Areal der Saigerhütte entfernt

    Kühnhaide, Wanderparkplatz Schwarzwassertal

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Olbernhau.

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