Von der Bachalm über Frauen- und Gamskarkogel zur Harbachalm im Großarltal
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 8:30 h
- Länge
- 15,6 km
- Aufstieg
- 1.674 hm
- Abstieg
- 1.438 hm
- Max. Höhe
- 2.467 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Schwierige Wanderung in der Salzburger Ankogelgruppe: Diese Bergtour beinhaltet die Überschreitung von Frauen- und Gamskarkogel mit herrlichen Ausblicken auf das Großarl- und Gasteinertal. Schon der Anstieg von der Bachalm auf den Frauenkogel ist eine Augenweide, wenn man an den kleinen Bergseen vorbei in das Frauenkar emporsteigt. Am Gipfel ist der Ausblick auf Großarl und das Bergsteigerdorf Hüttschlag beeindruckend.
Man fährt mit dem PKW oder Taxi zum Brandenberg-Bauernhof. Den ersten Teil der Tour bis zur Bachalm muss auf dem Forstweg (Nr. 42) zurückgelegt werden. Nach einer kurzen Rast bei der Bachalm beginnt man den Aufstieg zum Frauenkogel. Über blühende Almmatten erreicht man das Frauenkar. Kleine, glasklare Bergseen säumen den Weg und oftmals, bis lang in den Sommer hinein, liegen beim letzten Aufschwung auf die Scharte noch Schneereste.
Das letzte Stück zum Gipfel ist etwas steiler, aber nicht schwierig. Ein schönes Kreuz, das die Bergrettung Großarl aufgestellt hat, ziert den Gipfel auf 2.423 m. Ausgerastet und gestärkt tritt man den Weiterweg zum Gamskarkogel an. Auf dem Gipfel des Gamskarkogels (2.467 m) befindet sich die Badgasteiner-Hütte, eine Alpenvereinshütte, die bereits 1828 im Auftrag von Erzherzog Johann errichtet wurde.
In Serpetinen windet sich der Weg von der Hütte hinunter zur Tofernscharte, 2.091 m. Hier dreht man sich nach links und steigt über Weg Nr. 43 (AV 514), vorbei an der nicht bewirtschafteten Tofernalmhütte, zur Harbachalm (1.612 m) ab. Eine Einkehr bei dieser sehr alten und urigen Almhütte rundet die schöne Bergtour ab, bevor man den letzten Teil der Tour antritt, die Forststraße hinunter zum Hinterfeld-Bauernhof im Bergsteigerdorf Hüttschlag.
Die Harbachalm ist die einzige bestehende und noch bewirtschaftete Bergknappenhütte aus dem 17. Jahrhundert. Heute ist sie ein beliebtes Wanderziel bei jedem Wetter. Die Hütte ist eine Art bewirtschaftetes Museum, denn viele verschiedene Einrichtungsgegenstände und Werkzeuge erzählen Geschichten aus früheren Zeiten: vom Kupfer-Untertagbau und Schweinehäuten als Transportmittel, von der Kaiserzeit und der alten Handelsroute vom Lungau nach Gastein und von Mensch und Tier, die über Jahrhunderte die Harbachalm gequert haben.
Anfahrt
Von Bischofshofen nach St. Johann im Pongau. Hier ins Großarltal abzweigen und weiter bis nach Großarl, Ortsteil Bach, fahren.
Parkplatz
Nähe Brandenberg-Bauernhof (Vordernberg), Ortsteil Bach in Großarl.
Öffentliche Verkehrsmittel
Postbus Linie 540
- Die Reitalm auf 1.600 m oberhalb von Hüttschlag bei Großarl und ist ein beliebtes Wanderziel vor allem für Familien. Hier wandern auch die Kinder gerne hin und die Eltern lassen sich, während sich die Kleinen am Spielplatz austoben, mit Köstlichkeiten aus der eigenen Produktion verwöhnen. Ein schöner Ort am Talschluss des Großarltales, das als verbindendes Landschaftselement zwischen den Hohen und den Niederen Tauern gilt.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Hub-Grundalm steht im Hubalmtal unweit vom Bergsteigerdorf Hüttschlag im Großarltal in den Ausläufern der Ankogelgruppe auf 1.311 m. Auf der Alm wird noch echte Almwirtschaft mit Kühen betrieben. Frische Milch, Käse und Butter gehören daher unbedingt zu einer herzhaften Jause auf der Alm.Neben den Kühen verbringen auch Schweine, Katzen, Ziegen und Pferde ihren Sommer auf der Alm und das freut vor allem die Kinder.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet