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Beschreibung

Eine wunderschöne alpine Tour mit atemberaubenden Tiefblicken ins Ennstal. Der Dachstein scheint vom Raidling Gipfelkreuz (1.912 m) fast greifbar zu sein und bei gutem Wetter fühlt es sich fast so an, als wären Hochtor und Planspitz im Gesäuse nur einen Steinwurf entfernt. Der Aufstieg startet gemächlich durch den Wald und der Goldbach bei der Liezener Hütte lädt zum Abkühlen ein.
Diese anspruchsvolle Tour führt durch die einmalige Naturlandschaft des Toten Gebirges in der Steiermark und erfordert Trittsicherheit und etwas alpine Erfahrung. Der höchste Punkt der Runde liegt auf 1.912 m.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Ein Bad im kühlen Goldbachl bei der Liezener Hütte, welches vom Fuße des Mittermölbings ins Tal rinnt, lohnt sich. Die zahlreichen Gumpen laden zum Verweilen ein und bringen Energie für den letzten Aufstieg zum Raidling. Und wenn noch ein wenig Zucker fehlt, so möge der Kaiserschmarren von Petra auf der Hochmölbinghütte sein nötiges tun.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Die Tour startet am Dorfplatz von Weissenbach bei Liezen. Die erste Etappe führt durch den Ort zum Gasthaus Nasler und hinter den Hofgebäuden erstmals auf den Wanderweg. Richtung Norden gelangt man alsbald zu den Tennisplätzen. Sollte im Ort kein Parkplatz mehr verfügbar sein, hier gibt's immer ausreichend Stellplätze. Nur ein kurzes Stück entlang des schattigen Forstweges, bevor man linkerhand in den Wanderweg bergauf abzweigt. Schotterstraße und Waldweg wechseln sich ständig ab bis man zum Bammer-Schurl-Steig kommt. Hier ist Trittsicherheit gefragt. Meistens ist der Steig etwas nass und linkerhand geht's tief runter in die Schlucht.

Hat man den Steig überwunden führt die Forststraße weiter bergauf bis man zum Einstieg vom Hochtor gelangt. Der Beschilderung zum Hochmölbing bzw. der Liezener Hütte folgen. Das Hochtor ist steiler und steiniger, jedoch erreicht man nach dem Steilaufschwung ein wunderschönes Plateau mit Almrausch und zahlreichen Quellen. Der Weg mündet in eine große Lichtung bei der Liezener Hütte. Wenn man dem Bach ein kleines Stück aufwärts folgt, hat man in den Gumpen die Möglichkeit sich abzukühlen.

Bei der Liezener Hütte zweigt man nach Osten ab Richtung Hochmölbinghütte. Wer Lust hat, kann auch hinter der Hütte zum Liezener Raidling (1.909 m) hochwandern und den selben Weg wieder retour zur Hütte. So könnte man den Gipfelzähler um eins erhöhen. Die Hochmölbinghütte sollte für eine Rast genutzt werden, nicht aufgrund des steinigen Weiterweges, sondern vielmehr um den besten Kaiserschmarren der Welt zu genießen.

Nach der Stärkung geht's Richtung Wörschach weiter. Nur 100 m südlich von der Hütte zweigt der Wanderweg zum Wörschacher Raidling ab. Vierzig Minuten Fußmarsch später ist man am Gipfel. Nach Süden bricht dieser steil ab, Achtung mit Kindern oder Hunden. Die Tiefblicke ins Ennstal und die umliegende Bergwelt ist beeindruckend. Im Tal sieht man auch den weiteren Rückweg. Der Wanderweg und die Forststraße schlängeln sich bergab.

Abstieg
Nun nicht den selben Weg zurück, sondern den Grat/Rücken entlang bergab bis zum Gott-Sei-Dank-Bankerl mit Dachsteinblick. Hier biegt der Wanderweg, Grazersteig genannt, von der Hochmölbinghütte kommend scharf nach links ab und ins Tal. Der Beschilderung nach Schönmoos folgen bis man an einem Abbruch mit Stacheldrahtzaun vorbeigeht. Hier verlässt man den markierten Wanderweg und geht die Forststraße entlang. In zwei Kurven abwärts und beim Schranken links halten.

Nach kurzem Marsch scharf rechts bergab in die nächste Forststraße einbiegen und dem Verlauf bis zur Rechtskehre folgen. Hier beginnt ein kleiner und unscheinbarer Steig, der durch den Wald und dichtes Gestrüpp bergab führt. Am Ende des Dickichts, mitten im Wald, dem Weg zur Abbruchkante folgen und linkerhand einen traumhaften Aussichtsplatz vorfinden, das Mössnbankerl. Unten im Tal sieht man Weissenbach bei Liezen, den Ausgangspunkt der Tour.

Nun den Weg die letzten 20 m zurück folgen und danach links bergab. Nach wenigen Minuten gelangt man zur Forststraßenkehre. Hier gerade aus weiter. Leider waren hier vor Kurzem Forstarbeiten und der Weg ist kaum erkennbar. Über den steinigen Umkehrplatz der Maschinen drüber und dann beginnt ein kleiner und steiler Steig "Mössnsteig", der bis zum Gasthaus Nasler in Weissenbach führt. Von hier geht's wieder durch das Dorf zurück zum Parkplatz.

Anfahrt und Parken

Von Osten oder Westen kommend auf der B320 durch das Ennstal. In Weissenbach bei Liezen abfahren und den Schildern zum Gemeindeamt folgen. Fünf Gehminuten vom Parkplatz entfernt, direkt neben der Volksschule befindet sich ein kleiner Markt, um noch schnell Proviant einzukaufen.

Parkplatz

Kostenlose Parkplätze im Ortskern von Weissenbach bei Liezen. Sollte hier nichts mehr anzufinden sein, empfiehlt es sich bis zu den Tennisplätzen am Nordende vom Ort weiterzufahren. Dort führt auch der Wanderweg vorbei.

Öffentliche Verkehrsmittel

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