Warscheneck über Roßleithen - Dümlerhütte - Warscheneck - Zellerhütte - Roßleithen
Sport
Wandern
Dauer
8:30 h
Länge
19,5 km
Höchster Punkt
2.364 m
Aufstieg
1.700 hm
Abstieg
1.700 hm
Beschreibung
Wuchtig steht es da, das Warscheneck. Es beherrscht den Ostteil des Toten Gebirges und ist das Ziel dieser Wanderung in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel in Oberösterreich. Die anspruchsvolle Tour erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wer diese Qualitäten mitbringt, wird am Gipfel mit einer tollen Rundsicht vom Alpenvorland bis zu den Niederen Tauern belohnt.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Rundtour
Bergwelten Tipp
Auf der Zellerhütte einkehren und die Tour bei einer feinen Jause Revue passieren lassen.
Wegbeschreibung
Wuchtig - das ist wohl die richtige Charakterisierung des Warschenecks, das den Ostteil des Toten Gebirges beherrscht. Lang sind alle Wege auf sein karstiges Steinhaupt, das eine tolle Rundsicht vom Alpenvorland bis zu den Niederen Tauern verspricht.Vielleicht der schönste davon beginnt beim Sensenwerk in Roßleithen und zieht zunächst wie bei Tour 57 zum Pießling-Ursprung. Davor rechts nach der Markierung Nr. 293 in den Wald und zur Talstation der Materialseilbahn hinauf. Davor beginnt links der beschilderte Steig, der - mehrmals Fahrwege berührend - über das Roßleithenreith emporzieht. Dort mündet links der Pfad Nr. 218 vom Gleinkersee ein, auf dem wir über die ehemalige Tommerlalm zur Dümlerhütte ansteigen.Nun folgen wir dem Steig Nr. 293, der über einen Rücken oberhalb des Stofferkars zum Sattel unter der Roten Wand führt (die schöne Aussicht von diesem Gipfel, der südseitig mit einer senkrechten Wand abstürzt, müsste man sich durch einen kurzen, aber knackigen Anstieg verdienen).Von der Wurzeralm zieht der Nordalpine Weitwanderweg 201 in die Scharte empor: Auf diesem klettern wir rechts über einen steilen und felsigen Rücken auf den Kamm der Speikwiese. An der Kuppe des Toten Mannes vorbei kommen wir zum obersten Aufbau des Warschenecks. Über eine abschüssige, aber gebankte Felsflanke gelangen wir auf die sanft geneigte Hochfläche, auf der wir bald die Route von der Zellerhütte erreichen. Links geht’s in wenigen Minuten zum großen Gipfelkreuz. Die Rundsicht ist einmalig schön.Zurück zur erwähnten Abzweigung, von dort jedoch links auf dem Weitwanderweg 201 nach Nordwesten über den wüstenhaft kahlen Arbesboden hinab. Vorbei am Lagersberg und im steileren Abstieg durch die Latschenzone in licht bewaldete Hänge. Schließlich schlängelt sich unser Pfad zur Zellerhütte hinunter. Für den finalen Abstieg stehen zwei Wege zur Verfügung: Rechts weist die Beschilderung nach Roßleithen zurück (Weg Nr. 290 am etwas abseits gelegenen Windhager See vorbei), während wir auf dem Weitwanderweg nordwärts zum Schafferteich und nach Vorderstoder gelangen.Charakter:lange, steile und anspruchsvolle Bergtour durch hochalpines Karstgelände auf einen felsigen Gipfel. Einige ausgesetzte Passagen erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Anfahrt und Parken
Von Norden:
auf der A9 Richtung Graz - Abfahrt Roßleithen,
von Süden:
auf der A9 Richtung Linz- Abfahrt Roßleithen
Öffentliche Verkehrsmittel
Per Bahn:
Pyhrnbahn (Linz - Graz) - Haltestelle Windischgarsten
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