Pottensteiner Runde – Püttlachtal und Hasenloch

Wegbeschreibung
Die Wanderung zum Hasenloch startet am Stadtgraben in Pottenstein, der direkt an der Püttlach liegt. Von dort aus führt der Weg über die Freiherr-von-Redwitz-Gasse zu einem Brunnen und weiter nach links in die Hauptstraße. Von dort zweigt rechts das Löhrgäßchen ab. Entlang dieser Gasse Pottenstein verlassen und dem Weg weiter folgen. Dieser verläuft nun als Wanderweg im Wald durch das Obere Püttlachtal. Bis zur Abzweigung „Hasenloch“ geht es flach nahe dem Ufer entlang. Dort den Weg nach rechts wählen, der den Berg hinauf führt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Püttlach befindet sich hier das Waldcafé, das über eine kleine Brücke erreicht werden kann.

Der Weg zum Hasenloch (Grüner Punkt) steigt kontinuierlich an und in einer langgezogenen Rechtskurve werden einige Kletterfelsen passiert, die etwas abseits des Weges liegen. Hier lohnt sich ein kurzer Abstecher, da es oben eine kleine Höhle gibt, durch die Kinder krabbeln können. Erwachsene kommen auch durch, allerdings nur auf allen Vieren und es wird sehr eng! Auf der anderen Seite kann wieder zum Weg gegangen werden. Es geht weiter entlang der Felsen bis linkerhand der Waldtempel, ein Kruzifix mit Bänken, erreicht wird. Kurz darauf wird nochmals eine kleine Höhle passiert, die Kinder zum Spielen einlädt. Nur noch ein paar Meter sind es nun zum Hasenloch, einer riesigen Öffnung im Fels.

In der 31m langen Höhle lebten bereits 7.000 v. Chr. Menschen. Vom großen Hasenloch steigt der Weg noch für ein kurzes Stück an, bevor der höchste Punkt der Wanderung erreicht wird. An der nächsten Abzweigung rechts halten und der Beschilderung nach Pottenstein folgen. HINWEIS: Die km-Angabe nach Pottenstein an dieser Stelle bezieht sich auf einen anderen Routenverlauf! Die Wanderung führt nun am Waldrand entlang und zweigt an der nächsten Kreuzung nach links ab. Nach einem kurzen Waldstück wird eine Wiese mit Bänken, einer kleiner Kapelle und einem Felsenlabyrinth erreicht. Von hier lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Aussichtsturm Himmelsleiter, von dem aus sich die ganze Umgebung überblicken lässt.

Der Rückweg nach Pottenstein verläuft nun auf den Spuren der Heiligen Elisabeth und ist als solches beschildert. Durch das Naturschutzgebiet Trockenhänge um Pottenstein wird die Abzweigung zum Schullandheim erreicht. Auf einer Teerstraße geht es bergab zur Burg Pottenstein, die majestätisch über dem Ort thront. Vor dem Eingangsportal der Burg führt der Alte Burgweg steil in den Ort. Unten stößt der Weg auf das Löhrgäßchen, über das es wieder in die Ortsmitte zurückgeht. Am Brunnen weiter geradeaus gehen, bis rechts der Stadtgraben abzweigt. Diesem bis zum Ausgangspunkt folgen.