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Beschreibung

Eine erlebnis- und abwechslungsreiche Wanderung in Bayern und Tirol, über grüne Almwiesen und durch urige Bergwälder, vorbei an Bergbächen, einer Felsenquelle und Felsformationen hinauf zum Straubinger Haus (Region Kaiserwinkl) in den Chiemgauer Alpen. Die Hochebene „Hemmersuppenalm" im Chiemgau besticht durch den freien Blick auf den Chiemsee und die stille Lage.

Neben der einzigartigen Flora und Fauna begegnet man hier oben noch Pferden, Kühen und Kälbern, mit etwas Glück können Sie am Rückweg auch Murmeltiere beobachten – das setzt aber natürlich voraus, dass der Hund folgt und diese nicht vertreibt. Die schöne Halbtagswanderung kann auch noch mit einem Gipfelbesuch am Fellhorn kombiniert werden und hält für Mensch und Hund keinerlei Schwierigkeiten parat.

Beste Jahreszeit

April bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Das Straubinger Haus liegt in den Chiemgauer Alpen auf Tiroler Boden und nordwestlich des Fellhorns.
Österreich, Kössen

Straubinger Haus

HütteBewirtschaftet
Hindenburghütte
Deutschland, Reit im Winkl

Hindenburghütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wandern mit Hund: Chiemgau - Berchtesgaden - Salzburg"  von Andrea Obele, erschienen im Bergverlag Rother.

Reit im Winkl ist ein sehr hundefreundlicher Ausgangspunkt, es gibt zum Beispiel einen extra Flyer für Gäste mit Hunden, auf dem Gassi-Touren samt Hundetoiletten, Tierärzten und einer Tierpension aufgeführt werden. Auch spezielle Ausflugsziele mit Hund werden empfohlen.

Eine wunderbare Aussicht hat man oberhalb des Schuhmacherkreuzes. Der Besuch bei der Anna-Kapelle wird empfohlen.

Wegbeschreibung

Hinter dem Gasthof Hindenburghütte (1.206 m) startet unser Weg links bergauf auf einer geteerten Straße durch blühende Wiesen hindurch. Hier auf der Alm werden Kühe und Pferde gehalten. Vorsicht, Elektrozaun! Hunde sollten deshalb angehängt werden, worauf der Hundeführer auch durch mehrere Hinweisschilder aufmerksam gemacht wird. An einer Weggabelung beim Sulzner Kaser gibt uns ein großer Infopunkt eine Übersicht der Premiumwege, die hier starten. Wir halten uns links und folgen den Wegweisern zur Anna-Kapelle (1.245 m). Von der Kapelle geht es links leicht bergab bis zur Oberen Hemmersuppenalm.

An der Weggabelung, auf die wir bei einem Brunnen, einer Heilquelle, treffen, wandern wir rechts weiter Richtung Straubinger Haus. Nun geht es über einen Wiesenpfad sanft bergauf Richtung Talende – hier lebt eine Population Murmeltiere, wer Glück hat, kann nach einem schrillen Pfeifen die Mankeis beobachten. Der Weg steigt an, führt an einem kleinen Wasserfall vorbei, dann über einen Steg. Wir bleiben immer weiter auf diesem Pfad aufwärts. Schließlich gelangen wir wieder an eine Kreuzung mit einem Wegweiser. An einer Felswand mit Felsenquelle bietet sich dem Wanderer die Möglichkeit, geradeaus einen schnellen Anstieg zum Straubinger Haus zu wählen oder dem eigent­lichen Verlauf des Premium-Wanderwegs links über einen kurvigen Steig zum Schuhmacherkreuz (1.668 m) zu folgen.

Das Schuhmacherkreuz steht zum Gedenken an eine gefallene Grenzpatrouille, darunter der Nürnberger Soldat Michael Schuhmacher, der fälschlicherweise von Österreichern erschossen wurde. Kurz darauf, am höchsten Punkt der Tour, dem Eggenalmkogel, erhält man auf einer Bank eine fantastische Aussicht nach Reit im Winkl, zum Chiemsee und ins nahe Kaisergebirge. Von der Bank folgt man rechts dem Wegweiser zum Straubinger Haus. Ein kurzes Stück geht es über den Bergrücken, dann durch Latschen abwärts. Weiter folgt man dem Weg über einen Wiesenpfad, der mit rot-weiß-roten Pfosten bis zum Forstweg, der rechts weiter zum Straubinger Haus führt, gut markiert ist.

Kurz vor dem Straubinger Haus (1.551 m) führt der Weg scharf rechts, an einer Kapelle vorbei, zurück Richtung Hindenburghütte. Auf einem Schotter- und Steinpfad geht es abwärts, rechts plätschert ein Bach. Den Weg Richtung Sulzner Kaser, Hindenburghütte einschlagen. Der steinige Pfad führt fast immer geradeaus abwärts. Bei Nässe ist der Abstieg sehr sumpfig und rutschig, da er durch ein Hochmoorgebiet führt. Weiter in Serpentinen bergab. Waldabschnitte wechseln sich mit Wiesenflächen ab. An einer Kreuzung halten wir uns rechts Richtung Hindenburghütte. An der nächsten Kreuzung geht es geradeaus weiter. Linker Hand lädt die Alm Sulzner Kaser 1.250 m zur Einkehr. Wenige Meter später führt der Weg links, Richtung Hindenburghütte, auf bekannter Route zurück.

Anfahrt und Parken

Bis Reit im Winkl (695 m) fahren und weiter zur Hindenburghütte

Parkplatz

Kostenpflichtiger Parkplatz beim Pavillon bei der Tourist-Info oder Parkplatz Blindau (730 m, kostenlos).

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus bis Reit im Winkl fahren und weiter zur Hindenburghütte.

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