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Rund um das Schenkenbergertal über die Gisliflue und die Hombergegg

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

5:45 h

Länge

Länge

18,5 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

770 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

670 hm

Abstieg

Abstieg

670 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Sagenumwobener Schweizer Gipfel im Naturpark in Aargau: Die Aussichtswarte Gisliflue liegt im 2012 errichteten Jurapark Aargau und hieß einst Balder, wie der Name eines germanischen Sonnengottes. Später nannte man sie, obschon aus Jurakalk geformt, Sandsteinfluh. Die heutige Bezeichnung nimmt Bezug auf die heilige Gisela, die im nahen Veltheim gewohnt haben soll.

Eine der Legenden erzählt, Gisela habe auf der Gisliflue als Einsiedlerin gehaust und sei regelmäßig nach Veltheim in die Kirche gewandert, wo sich die Türe vor ihr von selbst geöffnet habe. Das Wunder hörte aber auf, als sie einmal, ermüdet vom langen Weg, im Weinberg am Erlibach einen Rebstecken ausgerissen habe, um sich darauf zu stützen.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober

    Hütten entlang dieser Tour

    Naturfreundehaus Gislifluh
    Schweiz, Oberflachs

    Naturfreundehaus Gislifluh

    HütteBewirtschaftet

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    Bergwelten Tipp


    Diese Tour stammt aus dem Buch „Rund um Zürich - 53 Touren“ von René P. Moor, erschienen im Bergverlag Rother. 

    Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Die Restaurants in Schinznach Dorf bieten sich jedoch zur Einkehr an.

    Wegbeschreibung

    Vom Oberdorf in Schinznach Dorf, 382 m, wendet man sich südwärts Richtung „Gisliflue“ und erreicht nach Überquerung einer Straße einen Waldrand. An diesem entlang biegt man bei der Waldecke links ab und wechselt in ein benachbartes Waldstück, wo man in die von Veltheim her markierte Route einmündet. Auf der Forststraße ­wandert man nun in gleichmäßiger Steigung zum Veltheimerberg, 541 m, hinauf. Dem Waldsaum in westlicher Richtung folgend, biegt man nach gut 500 m rechts ab. Die Forststraße beschreibt einen 180-​Grad-Bogen und führt an den Fuß des Gisliflue-Grats.

    Auf dem schmalen Weg gelangt man zu einem Forstweg, 655 m, wo man nicht den gelben Rhomben folgt, sondern, vorerst links haltend, dem beinahe zugewachsenen Weg (grüner Wegweiser „Gratweg Gisliflue“).

    Nach 100 m zweigt ein Steig mit Stufen rechts in den steilen Hang ab. Der Weg windet sich zum Grat hinauf, auf dem man ohne Schwierigkeiten die gelb markierte Route erreicht. Noch einmal steigt der mit Steinen durchsetzte Gratweg etwas an, bis man zur Lichtung der Gisliflue, 772 m, gelangt. Hier hat man eine prächtige Aussicht hinüber zur Stadt Aarau sowie ins Seetal mit dem Hallwilersee. Bei klaren Verhältnissen zeigt sich der Alpenkranz. Ein ausklappbarer Panoramatisch hilft beim Verorten der Gipfel. Im Norden erblickt man die Ruine Schenkenberg sowie das Schloss Kasteln, in dem sich seit 1955 ein Schulheim befindet.

    Von der Gisliflue setzt man die Route stets auf dem Gratweg bleibend bis zum Geländesattel Gatter, 643 m, fort. Hier hält man sich an die eingeschlagene Richtung und nimmt den lang gezogenen, einfach zu begehenden Grat der Hombergegg in Angriff. Längere flache Abschnitte wechseln sich ab mit kurzen Zwischenanstiegen. Auf der Hombergegg, 778 m, erwartet Wanderer der Bäume wegen leider keine Fernsicht.

    Die Route macht einen deutlichen Rechtsknick und führt den Wald hinunter ins offene Gelände des Passübergangs Staffelegg, 659 m. Von hier erblickt man im Westen die markante Wasserfluh mit ihrem Sendemast. Im Osten zeigt sich das Schenkenbergertal in seiner gesamten Ausdehnung. An den beiden Parkplätzen vorbei, wechselt man die Talseite.

    Nach wenigen Schritten betritt man erneut eine bewaldete Zone, in der man, stets der Beschilderung folgend, das Weidegebiet Aelmhard, 668 m, erreicht. Man hält die eingeschlagene Richtung bei und zieht durch liebliches Landwirtschaftsgelände vorerst absteigend und sodann zu einem sehr kleinen Waldstück hinauf, wo man am nördlichen Rand rechts abzweigt. Über einen breiten Gratrücken kommt man wiederum in den Wald und hier zur Wegkreuzung Mösere, 665 m, wo man rechts in südlicher Richtung abbiegt. Auf dem Forstweg gelangt man auf die Südseite des Berghangs, wo nach 700 m die Route plötzlich rechts abzweigt und später vom Forstweg in einen Pfad übergehend steil hinabführt.

    Nach Verlassen des Waldes folgt man der oberen Begrenzung des Rebbergs hinunter nach Schinznach Dorf – Oberdorf.

    Anfahrt und Parken

    Schinznach Dorf, 382 m.

    Parkplatz

    Parkplätze bei der Bushaltestelle.

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Bushaltestelle Schinznach Dorf Oberdorf, Buslinie 371 von Brugg bzw. 379 von Wildegg.

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