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Beschreibung

Diese für den Menschen eher als leicht einzustufende bayerische Rundtour hat so ziemlich alles, was ein bergbegeisterter Hund braucht – nur aufs Gipfelglück warten Herrchen und Frauchen vergeblich. Dafür lässt es sich einen Tag lang auf zumeist schattigen Wegen sehr gut aushalten. Langweilig wird es sicher nicht. Für unerfahrene Hunde kann es hier allerdings schon zur ersten Mutprobe kommen: Gitterrostbrücken und die steile, durchsichtige Gittertreppe zum Mauthäusl fordern viel vom Vierbeiner.

Beste Jahreszeit

April bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wandern mit Hund: Chiemgau - Berchtesgaden - Salzburg" von Andrea Obele, erschienen im Bergverlag Rother.

Ruhige Stellen des Weißbaches bieten sich für ein Hundebad an.

Nachmittags steht in der Schlucht die Sonne voll an: Im Sommer sollte man eher die Vormittags- oder Abendstunden wählen.

Wegbeschreibung

In der Weißbachschlucht im Berchtesgadener Land, die seit dem 15. Jahrhundert zur Trift, also dem Transport von Holz genutzt wurde, gibt es viel zu sehen und vor allem zu planschen.

Vom Parkplatz am Thumsee (535 m) folgen wir zunächst links der Straße zurück bis zur Thumseestraße, die wir an der Bushaltestelle Thumsee West überqueren. Auf der anderen Seite biegen wir schräg nach rechts in die Straße Nesselgraben ein. Nach einigen wenigen Metern verlassen wir diese Straße nach links und folgen einem kleinen, aber gut ausgetretenen Pfad oberhalb des Nesselgrabens durch den schattigen Wald (Wegweiser Salinenweg). Wir erreichen eine Forststraße am Schießstand, halten uns hier links, den Wegweisern Richtung Weißbachschlucht folgend. Wir überqueren einen kleinen Bach (Tränkemöglichkeit) und gehen nun wieder näher an der Straße nach Bad Reichenhall. Schließlich müssen wir auf einem guten Trampelpfad direkt an der viel befahrenen B 305 entlanggehen, überqueren einen Parkplatz, an dessen Ende der Trampelpfad weitergeht und gelangen an einen Rastplatz, der sich auf der gegenüberliegenden Seite der Bundesstraße befindet. Hier ist die beste Möglichkeit, die B 305 zu queren.

Wir halten uns, drüben angelangt, links an den Trampelpfad an der rechten Straßenseite und müssen kurz darauf wieder die B 305 kreuzen. Wir gehen auf die gut sichtbaren Wegweiser zu, die auf der anderen Straßenseite linker Hand zu sehen sind. Dahinter führt rechts ein nicht zu steiler Steig weg von der Straße hinab zum Weißbach. Am Weißbach angekommen, biegen wir rechts ab und folgen dem Wanderweg nun in Richtung Norden. Das Tal des Baches verengt sich immer mehr und wird zur malerischen Weißbachschlucht. Hier treffen wir zunächst auf einen breiten Wanderweg, der immer enger, steiniger und felsiger wird und mit Gitterbrücken versehen ist. Es gibt auch kurze, stahlseilversicherte Passagen, bei denen man aber nicht klettern muss. Immer wieder gibt es in der Schlucht Stellen, an denen der Hund ins Wasser gehen kann. Schließlich gelangen wir an ein Marterl und eine Brücke, nach der ein sehr steiler, schmaler Steig rechts hinauf zum Mauthäusl führt (Wegweiser).

Hier treffen wir auf die Schlüsselstelle für viele Hunde, eine sehr steile Stahlleiter mit durchsichtigen Gitterstufen. Wir passieren danach die Terrasse des Mauthäusl (619 m) und halten uns im Innenhof rechts an eine geteerte Rampe hinter dem Kinderspielplatz, die zur B 305 führt. Hier müssen wir rechts ein Stück dem Trampelpfad an der Straße folgen, bevor wir vor der zweiten Brücke, die über den Höllenbach führt, links zum Parkplatz Höllenbach abbiegen und dort einen Forstweg am Höllenbach entlangwandern. (Alternative: Soleleitungsweg auf der anderen Seite der B 305, hier allerdings auf knapp einem Kilometer zwei Anstiege). An einer Gabelung wenden wir uns nach rechts und laufen auf einem schmalen Pfad geradeaus, der uns zur bewirtschafteten, gemütlichen Höllenbachalm (766 m) bringt. Rechts an der Alm vorbei führt ein Pfad über die Wiesen entlang, am anderen Ende geht es auf einem Waldweg weiter geradeaus.

Dieser trifft bald auf einen Forstweg, dem wir nach links weiter hoch durch den Wald folgen. Etwa 200 m, nachdem dieser Weg eine Kehre gemacht hat, gelangen wir an eine Kreuzung, an der wir dem rechts abzweigenden Pfad in den Wald folgen, um uns auf einer kleinen Anhöhe sofort wieder links zu halten, Wegweiser Thumsee. Bevor es im Wald in einer Senke wieder einen Berg etwas aufwärts ginge, treffen wir rechts auf den Höllenbachsteig, es gibt ein Hinweisschild und eine rote Markierung. Von diesem Steig aus, der im Verlauf sehr ausgewaschen und steil wird, hat man eine schöne Sicht auf den Predigtstuhl und den Thumsee. Eine kleine Holztreppe hilft dem Menschen über ein unwegsameres Stück, Hunde können diese bei Bedarf umgehen. Unten angekommen trifft man auf den Weiler Ganei, den man auf der Straße bleibend durchquert. Nun hat man die Wahl, auf welcher Seite man den See umrunden möchte, um an dessen Ende wieder auf den Parkplatz zu treffen.

Anfahrt und Parken

A 8 bis Ausfahrt Bad Reichenhall/Piding, weiter auf der B 20 nach Bad Reichenhall, von dort auf der Thumseestraße über die Stadtteile Kirchberg und Karlstein zum Thumsee.

Parkplatz

Parkplatz Thumsee, 535 m

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Bad Reichenhall, weiter mit der Stadtbuslinie 2 bis zur Endstation Thumsee/Seewirt.

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