Äußerer Hahlkogel
Sport
Wandern
Dauer
7:45 h
Länge
18,3 km
Höchster Punkt
2.655 m
Aufstieg
1.540 hm
Abstieg
1.540 hm
Beschreibung
Von konditionsstarken Bergwanderern kann der Äußere Hahlkogel (2.655 m) in Tirol in einer strammen Wanderung als Tagestour bestiegen werden – ein bezeichneter Steig über die hindernisarme Südostflanke macht’s möglich.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Rundtour
Hütten entlang dieser Tour
Jausenstation Siggi
Alpengasthof am Feuerstein
Bergwelten Tipp
Als Stützpunkt kommt das Hahlkogelhaus auf dem großen Balkon der Ebenalm in Betracht – auch für sich genommen ein lohnender Anlaufpunkt, falls jemand einen beschaulichen Hüttenausflug dem Gipfelsturm vorzieht.
Wegbeschreibung
Auf die Hubener Aussichtswarte: Schon bei der Anfahrt hinterlassen die beiden Hahlkögel mit ihren düsteren nordseitigen Plattenwänden einen nachhaltigen Eindruck, obwohl sie im Gipfelmeer der Ötztaler Alpen in Tirol eher zweitrangig sind.
Aufstieg
Vom Sportplatz in Huben, 1.189 m, startet die Tour auf dem Feuersteinweg, den wir bald auf einen Weg mit vielen unterhaltsamen Sprüchetafeln verlassen. In steilem Wald, der später auflockert, gewinnt man zügig an Höhe. Ab und zu sind Stufen und sogar einige Fixseile verbaut.
Über die teils verfallenen Stadel von Hintenstallen steigen wir auf das freie, ausgedehnte Plateau der Ebenalm aus, orientieren uns hier nach rechts, passieren ein kleines Hüttchen und treffen kurz darauf beim Hahlkogelhaus, 2.042 m, ein.
Von dort südwärts in geringer Steigung über mitunter sumpfige Hochböden und bei zwei Verzweigungen jeweils rechts haltend aufwärts. In der grasigen, später auch felsig durchbrochenen Südostflanke nimmt die Neigung allmählich zu. Wir peilen die Scharte zwischen beiden Gipfeln an und wenden uns dort rechts, um auf einem Schrofensteig den Äußeren Hahlkogel, 2.655 m, zu erklimmen.
Abstieg
Der Abstieg verläuft bis zum Hahlkogelhaus auf der gleichen Route. Dort schwenken wir Richtung Nordwesten, durchstreifen in längerer Abwärtstraverse dichte Alpenrosenhänge und gelangen mit einigen Kehren zu einer Alm- und Forststraße hinunter. Dieser könnte man jetzt talwärts folgen, doch ist es meist vorteilhafter auf dem engeren Zickzackweg abzukürzen.
Dabei kreuzen wir durch dichten Wald noch ein paarmal die breite Trasse und kommen schließlich beim Funpark im Westen von Huben heraus. Gute zehn Minuten durch die flache Au beschließen die abwechslungsreiche Bergtour.
Varianten
1. Abstecher zum Wartkogelsee ca. 15 Min., auch schon ein schönes Ziel.
2. Ausschweifende Abstiegsvariante ins Pollestal und via Vordere Pollesalm, 1.776 m, und Sattelalm, 1.505 m, zurück nach Huben; mindestens 1 Std. länger.
Anfahrt und Parken
Parkplatz
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